Noctiferia - Per Aspera
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Per Aspera
2. Grief to Master
3. Fond of Lies
4. Aught Against Thee
5. God's Debris
6. Seething Eye
7. Realm Burns On
8. Never Rue
9. Err to Hell
Die Bloodchamber meint:
Irgendwo im Ausland hatte ich mal was von Noctiferia. Fand ich Klasse, leider konnte man keine CD von denen dort kaufen. Also habe ich versucht hier in Deutschland eine zu erwerben. Nicht möglich, gab es nicht. Im Februar 2003 wurde dann die CD weltweit auf den Markt gebracht. Ich also los und diese CD kaufen. Nix! Nicht bekannt!
Und jetzt im Oktober 2004 halte ich dieses Album in meinen Händen, nachdem ich das Suchen nicht aufgegeben habe. Und schon mal im Vorwege: Das lange Warten hat sich gelohnt!
Wie schon die Genrebezeichnung andeutet ist es nicht ganz einfach den Musikstil von Noctiferia einzuordnen. Irgendwo ist diese Musik von Morbid Angel beeinflusst, nur das die vier Slowenen trotz aller Double-Bass Attacken doch eher im Midtempobereich agieren, als die Jungs aus den USA. Dazu kommt noch jede Menge Black-Metal in seiner melodischsten Form, eine gehörige Portion Thrash und Fertig ist "Per Aspera".
Na gut, ist vielleicht ein wenig zu einfach, das so stehen zu lassen. Also, diese Art der Musik muss man mögen, beziehungsweise muss man den Zugang dazu finden, da sich Noctiferia eine Freude daraus machen, mit teilweise hochtechnischen Arrangements, ihre Stücke verbreiten zu wollen. Die Melodien gepaart mit den Songstrukturen fesseln den Hörer, so dass es kaum möglich ist sich diesem Werk zu entziehen. Wer schon mal etwas von den polnischen Deathern "Esqarial" gehört hat, dürfte in etwa wissen was ich meine.
Noctiferia setzen bei "Grief To Master" Keyboards ein, ohne den Song damit zu überladen. Durch dieses Mittel wird eine herrlich düstere Atmosphäre hinter den Gitarren geschaffen. Des weiteren ist "God's Debris" äusserst erwähnenswert, da bei diesem Song zusätzlich akustische Gitarren in eine schwere Struktur mit eingebaut werden.
Wenn Ihr Interesse an dieser überaus genialen Scheibe habt, so ist es mittlerweile etwas einfacher diese zu bekommen. Ab und an wird "Per Aspera", zu teilweise sehr humanen Preisen, bei Amazon angeboten (neu und gebraucht). Eigentlich bleibt mir jetzt nur noch zu sagen: Leute, raus aus der Stube und kauft Euch dieses Album!!
Und jetzt im Oktober 2004 halte ich dieses Album in meinen Händen, nachdem ich das Suchen nicht aufgegeben habe. Und schon mal im Vorwege: Das lange Warten hat sich gelohnt!
Wie schon die Genrebezeichnung andeutet ist es nicht ganz einfach den Musikstil von Noctiferia einzuordnen. Irgendwo ist diese Musik von Morbid Angel beeinflusst, nur das die vier Slowenen trotz aller Double-Bass Attacken doch eher im Midtempobereich agieren, als die Jungs aus den USA. Dazu kommt noch jede Menge Black-Metal in seiner melodischsten Form, eine gehörige Portion Thrash und Fertig ist "Per Aspera".
Na gut, ist vielleicht ein wenig zu einfach, das so stehen zu lassen. Also, diese Art der Musik muss man mögen, beziehungsweise muss man den Zugang dazu finden, da sich Noctiferia eine Freude daraus machen, mit teilweise hochtechnischen Arrangements, ihre Stücke verbreiten zu wollen. Die Melodien gepaart mit den Songstrukturen fesseln den Hörer, so dass es kaum möglich ist sich diesem Werk zu entziehen. Wer schon mal etwas von den polnischen Deathern "Esqarial" gehört hat, dürfte in etwa wissen was ich meine.
Noctiferia setzen bei "Grief To Master" Keyboards ein, ohne den Song damit zu überladen. Durch dieses Mittel wird eine herrlich düstere Atmosphäre hinter den Gitarren geschaffen. Des weiteren ist "God's Debris" äusserst erwähnenswert, da bei diesem Song zusätzlich akustische Gitarren in eine schwere Struktur mit eingebaut werden.
Wenn Ihr Interesse an dieser überaus genialen Scheibe habt, so ist es mittlerweile etwas einfacher diese zu bekommen. Ab und an wird "Per Aspera", zu teilweise sehr humanen Preisen, bei Amazon angeboten (neu und gebraucht). Eigentlich bleibt mir jetzt nur noch zu sagen: Leute, raus aus der Stube und kauft Euch dieses Album!!
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
