Noctiferia - Death Culture
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Premonition
2. Terror
3. Delluders & followers
4. Monarch
5. Demoncracy
6. Slavedriver
7. Rust
8. Non Individuum
9. Catarsis
10. Demagog
11. Holy men
12. Samsara
13. SM 02
Die Bloodchamber meint:
Waren das noch schöne Zeiten, als NOCTIFERIA noch Musik machten, die man als Freund von Metal mit klassischen Instrumenten noch hören konnte. Waren das noch Zeiten, als ''Per Aspera'' durch seine geniale Stilmischung noch höchste Aufmerksamkeit bei mir erregten.
Irgendwann ist aber dann jede Zeit mal vorbei. Das musste ich dann 2006 erfahren, als die Slowenen nicht nur einen Nachfolger herausbrachten, sondern auch noch die Stilrichtung um 216° änderten. Vorbei die klassische Instrumentalisierung und auf zu neuen Ufern mit kalten industriellen Klängen.
Was vor vier Jahren noch im Ansatz zu gefallen wusste (immerhin sind hier noch drei bis vier richtig gute Songs veröffentlicht worden), ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Kalt und emotionslos rasen die Songs an mir vorbei. ''Death Culture'' ist einfach nur tot und besitzt keine Kultur, nicht mehr, nicht weniger. Es ist mir ein absolutes Rätsel warum die Band trotz ihres enorm hohen Potentials so einen Murks an den Mann bringen wollen. Dass hier der Mix vom Schweden-Peter vorgenommen wurde, lässt das Werk auch nicht wirklich wachsen, denn der typische Tägtgren-Sound unterstreicht nur noch die klinische Wirkung, die NOCTIFERIA hier wahrscheinlich sogar haben wollten.
Ich bin unterm Strich echt enttäuscht und muss mich bremsen punktemäßig nicht komplett die rote Karte zu ziehen. So belasse ich es einfach mal bei einer Wertung knapp unter Durchschnitt, denn toll ist so ein seelenloses Geknüppel nun wirklich nicht.
Irgendwann ist aber dann jede Zeit mal vorbei. Das musste ich dann 2006 erfahren, als die Slowenen nicht nur einen Nachfolger herausbrachten, sondern auch noch die Stilrichtung um 216° änderten. Vorbei die klassische Instrumentalisierung und auf zu neuen Ufern mit kalten industriellen Klängen.
Was vor vier Jahren noch im Ansatz zu gefallen wusste (immerhin sind hier noch drei bis vier richtig gute Songs veröffentlicht worden), ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Kalt und emotionslos rasen die Songs an mir vorbei. ''Death Culture'' ist einfach nur tot und besitzt keine Kultur, nicht mehr, nicht weniger. Es ist mir ein absolutes Rätsel warum die Band trotz ihres enorm hohen Potentials so einen Murks an den Mann bringen wollen. Dass hier der Mix vom Schweden-Peter vorgenommen wurde, lässt das Werk auch nicht wirklich wachsen, denn der typische Tägtgren-Sound unterstreicht nur noch die klinische Wirkung, die NOCTIFERIA hier wahrscheinlich sogar haben wollten.
Ich bin unterm Strich echt enttäuscht und muss mich bremsen punktemäßig nicht komplett die rote Karte zu ziehen. So belasse ich es einfach mal bei einer Wertung knapp unter Durchschnitt, denn toll ist so ein seelenloses Geknüppel nun wirklich nicht.