Blaze Bayley - Promise And Terror
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Watching The Night Sky
2. Madness And Sorrow
3. 1633
4. God Of Speed
5. City Of Bones
6. Faceless
7. Time To Dare
8. Surrounded By Sadness
9. The Trace Of Things That Have No Words
10. Letting Go Of The World
11. Comfortable In Darkness
Die Bloodchamber meint:
Eins muss man BLAZE BAYLEY ja wirklich lassen: der Typ ist ein richtiges Stehaufmännchen, für dessen Durchhaltevermögen ihn nicht Wenige beneiden werden. Seit dem Rausschmiss bei IRON MAIDEN geht es in Sachen Karriere und kommerziellem Erfolg mehr schlecht als recht voran, und dann gesellte sich 2008 noch der Tod seiner Frau Debbie hinzu. Aber der sympathische Brite lässt sich – zum Glück – einfach nicht unterkriegen und steht bereits wieder mit einem neuen Studioalbum auf der Matte; dem zweiten, das unter seinem vollen Namen erscheint.
Von einem Mann wie Bayley darf und muss man sicherlich keine musikalischen Revolutionen erwarten, und so ist es auch kein Wunder, dass sich „Promise And Terror“ lückenlos an die vorherigen Veröffentlichungen des Briten anschließt. Das kann man gut oder schlecht finden; Fakt ist auf alle Fälle, dass man seine Arbeiten jederzeit wiedererkennt, was natürlich zu einem nicht unerheblichen Teil an seiner charismatischen, ausdrucksstarken Stimme liegt. Am besten liegt mir good old Blaze, wenn er bei pfeilschnellen und eingängigen Nummer wie „Watching The Night Sky“ (top!), „Madness And Sorrow“ oder „Faceless“ die Sau rauslässt, allerdings sind auch seine eher getragenen, teils gar episch angehauchten Stücke durch die Bank hörbar. Dass Tracks von dieser Machart diesmal in der Überzahl sein würden, ist aufgrund der Vorgeschichte der Platte natürlich keine Überraschung und auch nicht schlimm, solange sie – wie bei „1633“ und „Comfortable In Darkness“ - die Spannung aufrecht erhalten können. Dies gelingt allerdings bei Weitem nicht immer, weshalb leider auch „Promise And Terror“ wie alle anderen Alben, an denen Bayley beteiligt war, ein paar eher laffe Nummern enthält. Ab einem gewissen Punkt reicht es eben nicht mehr, einfach nur durch den Gesang zu punkten, die Songs müssen schon auf dem gleichen Niveau stehen.
Zu einem durchweg hochklassigem Album hat es also auch mit „Promise And Terror“ wieder nicht gereicht, und somit wird Blaze wohl weiterhin nicht aus der Abwärtsspirale bzw. der Stagnation auf vergleichsweise niedrigem (kommerziellen) Niveau ausbrechen können. Dabei würde man es ihm so sehr wünschen. Letztendlich wird aber auch kein Fan seiner Musik enttäuscht sein, und das kann beileibe nicht jeder von sich behaupten.
Von einem Mann wie Bayley darf und muss man sicherlich keine musikalischen Revolutionen erwarten, und so ist es auch kein Wunder, dass sich „Promise And Terror“ lückenlos an die vorherigen Veröffentlichungen des Briten anschließt. Das kann man gut oder schlecht finden; Fakt ist auf alle Fälle, dass man seine Arbeiten jederzeit wiedererkennt, was natürlich zu einem nicht unerheblichen Teil an seiner charismatischen, ausdrucksstarken Stimme liegt. Am besten liegt mir good old Blaze, wenn er bei pfeilschnellen und eingängigen Nummer wie „Watching The Night Sky“ (top!), „Madness And Sorrow“ oder „Faceless“ die Sau rauslässt, allerdings sind auch seine eher getragenen, teils gar episch angehauchten Stücke durch die Bank hörbar. Dass Tracks von dieser Machart diesmal in der Überzahl sein würden, ist aufgrund der Vorgeschichte der Platte natürlich keine Überraschung und auch nicht schlimm, solange sie – wie bei „1633“ und „Comfortable In Darkness“ - die Spannung aufrecht erhalten können. Dies gelingt allerdings bei Weitem nicht immer, weshalb leider auch „Promise And Terror“ wie alle anderen Alben, an denen Bayley beteiligt war, ein paar eher laffe Nummern enthält. Ab einem gewissen Punkt reicht es eben nicht mehr, einfach nur durch den Gesang zu punkten, die Songs müssen schon auf dem gleichen Niveau stehen.
Zu einem durchweg hochklassigem Album hat es also auch mit „Promise And Terror“ wieder nicht gereicht, und somit wird Blaze wohl weiterhin nicht aus der Abwärtsspirale bzw. der Stagnation auf vergleichsweise niedrigem (kommerziellen) Niveau ausbrechen können. Dabei würde man es ihm so sehr wünschen. Letztendlich wird aber auch kein Fan seiner Musik enttäuscht sein, und das kann beileibe nicht jeder von sich behaupten.