Warfect - Depicting The Macabre
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Creation
2. Heathen Reigns
3. Depicting the Macabre
4. Symbol of Submission
5. I Factor
6. Supervised Life
7. Never to Return
8. Harvest of Trinity
9. Truth Untold
10. Atrocity
Die Bloodchamber meint:
2003 formierte sich WARFECT in Schweden, um mal in altertümlicher Thrash Metal-Manier abzufeiern. Nach zwei Demos ist mittlerweile auch das Debütalbum „Depicting The Macabre“ zu haben und soll Liebhabern des Dreschflegels mal den Hintern versohlen. Wie so ziemlich die meisten nachkommenden Thrash Truppen erfindet auch WARFECT das Rad nicht neu, aber die Schweden bleiben auf dem Teppich und liefern ganz solide Arbeit ab.
Ganz solide mag schon beinahe etwas zu mager klingen, denn verglichen mit all den Newcomern des Genres, die angeblich die wahren Nachfolger von SLAYER und METALLICA sind und dann doch mit zu vielen modernen Spielereien ins Mittelmaß abrutschen, setzen WARFECT wirklich auf Altbewährtes und hängen sich nicht gleich an die große Glocke. Die Musik ist treibend und groovig, die Gitarristen kennen sich aus mit der Essenz guten Thrash Metals und würzen ihr Spiel mit ruhiger Harmonie, anständigen Soli und zackig schnellen Passagen. Nur bei „Never To Return“ wagt man sich in Sphären vor, die man nur im Mittelmaß drauf hat, denn diese Ballade hat nicht die Eindringlichkeit, um wirklich den Hörer zu erreichen. Die weiteren Songs sind zwar keine künftigen Klassiker, aber so richtig schwache Momente gibt es selten bis nie.
Frontmann Fredrik bietet eine markante Stimme, für die es allerdings etwas Gewöhnungszeit bedarf. Man merkt, dass er eine ähnlich kreischig-nervige Stimme wie Mille fabrizieren könnte, doch er hält sich schön dezent zurück und schreit in verständlichen Höhenlagen seine Zeilen. Die Produktion lief scheinbar gut über die Bühne, Gitarrenfetischisten könnten sich aber manchmal eine bessere Abmischung für die verrückten Abschnitte wünschen.
Alles in allem aber eine tolle Scheibe, da WARFECT das Prädikat Old School verwenden, ohne abgedroschen zu klingen. Die örtlich zusammenhängenden Thrash Eigenschaften werden zudem über den Atlantik hübsch überbrückt und so bietet das Album beiden Geschmäckern etwas.
Ganz solide mag schon beinahe etwas zu mager klingen, denn verglichen mit all den Newcomern des Genres, die angeblich die wahren Nachfolger von SLAYER und METALLICA sind und dann doch mit zu vielen modernen Spielereien ins Mittelmaß abrutschen, setzen WARFECT wirklich auf Altbewährtes und hängen sich nicht gleich an die große Glocke. Die Musik ist treibend und groovig, die Gitarristen kennen sich aus mit der Essenz guten Thrash Metals und würzen ihr Spiel mit ruhiger Harmonie, anständigen Soli und zackig schnellen Passagen. Nur bei „Never To Return“ wagt man sich in Sphären vor, die man nur im Mittelmaß drauf hat, denn diese Ballade hat nicht die Eindringlichkeit, um wirklich den Hörer zu erreichen. Die weiteren Songs sind zwar keine künftigen Klassiker, aber so richtig schwache Momente gibt es selten bis nie.
Frontmann Fredrik bietet eine markante Stimme, für die es allerdings etwas Gewöhnungszeit bedarf. Man merkt, dass er eine ähnlich kreischig-nervige Stimme wie Mille fabrizieren könnte, doch er hält sich schön dezent zurück und schreit in verständlichen Höhenlagen seine Zeilen. Die Produktion lief scheinbar gut über die Bühne, Gitarrenfetischisten könnten sich aber manchmal eine bessere Abmischung für die verrückten Abschnitte wünschen.
Alles in allem aber eine tolle Scheibe, da WARFECT das Prädikat Old School verwenden, ohne abgedroschen zu klingen. Die örtlich zusammenhängenden Thrash Eigenschaften werden zudem über den Atlantik hübsch überbrückt und so bietet das Album beiden Geschmäckern etwas.