Mastic Scum - Dust
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ashes to Dust
2. Construcdead
3. The Consciousness in a State of Mind
4. Regression
5. Dead Remains
6. The Sufferage
7. A Life for a Lie
8. Blood for Blood
9. Revelation of Mankind
10. Adrenaline 2.0
11. The Will to Kill
12. Extinction
Die Bloodchamber meint:
Seit nunmehr über 15 Jahren treiben die brutalen Ösis von MASTIC SCUM ihr Unwesen und haben bereits mehrere Alben, wie "Zero" oder "Scar", sowie diverse Splits, zu Tage gefördert. Asche also auf mein Haupt, da ich die Band erst mit ihrem aktuellen Album "Dust" kennenlernen darf. Oder etwa nicht? Habe ich vielleicht bei 17 Jahren Bandbestehen rein garnichts verpasst? Nun, die Momentaufnahme von heute reicht, um mir ein Bild zumindest vom aktuellen Standpunkt der Band zu machen, was vielleicht Lust auf mehr provoziert.
Eines wird nach den ersten Sekunden, in denen man sich die Platte reinzieht, deutlich: Die Jungs machen mächtig Druck. Im deftigen Marschrhythmus zeigen MASTIC SCUM in dem Intro "Ashes to Dust", aus welchem bösen Holz die Buben geschnitzt sind. Die Neigung zur rasenden Geschwindigkeit bekommt der Hörer dann auch mit dem nachfolgenden Song "Construcdead" vor die Fresse gehalten. Dank Ex-BELPHEGOR Drummer Man Gandler kann ich hier auch wirklich vom Highspeedblasting sprechen, wobei die Schnelligkeit eher weniger als Markenzeichen der Band herhalten kann, auch wenn es viele schnelle Parts gibt.
Dass die Musiker hier technischen und brutalen Death Metal mit modernen Hardcore-Elementen koppeln, sollte schon eher erwähnt werden. So ist es nicht unüblich, dass ein Blastgewitter in einem Beatdown - oder Breakdown? Ach, ihr wisst, was ich meine! - endet. Definitiv haben hier Fans brutaler und moderner Musik etwas von "Dust".
Was mich persönlich etwas stört, ist die übermäßige Fettigkeit des Sounds, die aus unserer heutigen Metalwelt aber leider kaum mehr wegzudenken ist. Etwas weniger Trigger hätte es da zum Beispiel auch getan, dass die Musik nicht im Gesamten nicht allzu künstlich klingt. Das ist aber pure Geschmackssache und hat mir der musikalischen Qualität rein garnichts am Hut.
An MASTIC SCUM wird jeder Freude haben, der unglaublich fiese Musik mit sehr transparentem und fettem Soundgewand mag. Aber auch Anhänger des Death-, Metal-, Break-, Wasweißichwas-Core können sicherlich mit der Platte gut Pferde stehlen. Und auch all jene, die schon immer mal FEAR FACTORY gepaart mit SUFFOCATION auf Crack hören wollten, können sich so ein Bild davon machen.
Eines wird nach den ersten Sekunden, in denen man sich die Platte reinzieht, deutlich: Die Jungs machen mächtig Druck. Im deftigen Marschrhythmus zeigen MASTIC SCUM in dem Intro "Ashes to Dust", aus welchem bösen Holz die Buben geschnitzt sind. Die Neigung zur rasenden Geschwindigkeit bekommt der Hörer dann auch mit dem nachfolgenden Song "Construcdead" vor die Fresse gehalten. Dank Ex-BELPHEGOR Drummer Man Gandler kann ich hier auch wirklich vom Highspeedblasting sprechen, wobei die Schnelligkeit eher weniger als Markenzeichen der Band herhalten kann, auch wenn es viele schnelle Parts gibt.
Dass die Musiker hier technischen und brutalen Death Metal mit modernen Hardcore-Elementen koppeln, sollte schon eher erwähnt werden. So ist es nicht unüblich, dass ein Blastgewitter in einem Beatdown - oder Breakdown? Ach, ihr wisst, was ich meine! - endet. Definitiv haben hier Fans brutaler und moderner Musik etwas von "Dust".
Was mich persönlich etwas stört, ist die übermäßige Fettigkeit des Sounds, die aus unserer heutigen Metalwelt aber leider kaum mehr wegzudenken ist. Etwas weniger Trigger hätte es da zum Beispiel auch getan, dass die Musik nicht im Gesamten nicht allzu künstlich klingt. Das ist aber pure Geschmackssache und hat mir der musikalischen Qualität rein garnichts am Hut.
An MASTIC SCUM wird jeder Freude haben, der unglaublich fiese Musik mit sehr transparentem und fettem Soundgewand mag. Aber auch Anhänger des Death-, Metal-, Break-, Wasweißichwas-Core können sicherlich mit der Platte gut Pferde stehlen. Und auch all jene, die schon immer mal FEAR FACTORY gepaart mit SUFFOCATION auf Crack hören wollten, können sich so ein Bild davon machen.