The Grotesquery - Tales Of The Coffin Born
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Coffing birth (Sang Geburt)
2. Morbul child
3. That thing which lurks in shadows
4. Necromantic ways
5. The terrible old man
6. Sins of the father
7. Spirits of the dead
8. Nightmares made flesh
9. Sepulcher macabre
10. Fall of the house of the grotesque
Die Bloodchamber meint:
Manchmal bleiben Promos einfach viel zu lange liegen. THE GROTESQUERY? Horror Death Metal aus den USA und Schweden? Cyclone Empire als Label? Dann mal etwas weiter unten in den Promohaufen einsortiert. Irgendwann hat man sich dann aber doch bis zu dem Projekt aus den USA und Schweden vorgearbeitet und schon beim ersten Song wird man hellhörig.
Oha, da singt ja Kam Lee (BONE GNAWER, ex-DEATH, Ex-DENIAL FIEND, ex-MASSACRE), am Bass Johan Berglund (DEMIURG), an den Kesseln Brynjar Helgetun (RIPSPREADER und früher mal PAGANIZER) und an der Gitarre Roger Johansson (mindestens ein Dutzend schwedische Death Metal Bands als Gitarrist und Sänger). THE GROTESQUERY sind also mal wieder eine der unzähligen Allstar-Projekte, dieses Mal mit Verbindung von Schweden in die USA. Kam Lee schreibt im Beipackzettel zum Album, dass hinter „Tales Of The Coffin Born“ eine Horrorgeschichte stecken würde und diese durchaus vergleichbar mit den Werken von Bram Stoker, Mary Shelly und H.P. Lovecraft wäre. Sehr bescheiden der Mann, aber hier soll es zuerst um die Musik gehen.
Und die Musik kann was. Anknüpfend an Großtaten von Bands wie BOLT THROWER, KATAKLYSM und GOREFEST, aufgepeppt durch gesprochene Passagen zwischen den Songs um die Geschichte weiterzuerzählen, und immer schön stampfend und groovend gehalten, präsentieren THE GROTESQUERY ein feines, aber nicht zu abwechslungsreiches Stück Death Metal. Bei der Masse an Bands von Roger Johansson ist das auch kein Wunder, alle ähneln sich und wo andere Musiker alle drei Jahre ein Album veröffentlichen, veröffentlicht er drei Alben pro Jahr. Doch THE GROTESQUERY stechen aus dieser Flut durch die Vocals von Kam Lee positiv heraus. Der Meister hat nichts von dem Morbiden ein seinen Stimmbändern eingebüßt. Die Songs sind typischer Midtempo Death Metal, viel neues passiert hier nicht. Aber die Umsetzung ist vernünftig gelungen und mit „Necromantic Ways“ sticht ein Song sogar positiv aus dem Album hervor.
Also fassen wir zusammen. Positiv sind Kam Lees Vocals und die düstere Stimmung, die von „Tales Of The Coffin Burn“ hervorgeht. Mittelmäßig ist die mittlerweile Massenware an immer gleichen Songs von Roger Johansson. Trotzdem stehen THE GROTESQUERY noch weit über dem Einheitsbrei an Death Metal Veröffentlichungen der letzten Jahre. Kein Pflichtkauf, ab er Kam Lee Fans sollten zugreifen.
Oha, da singt ja Kam Lee (BONE GNAWER, ex-DEATH, Ex-DENIAL FIEND, ex-MASSACRE), am Bass Johan Berglund (DEMIURG), an den Kesseln Brynjar Helgetun (RIPSPREADER und früher mal PAGANIZER) und an der Gitarre Roger Johansson (mindestens ein Dutzend schwedische Death Metal Bands als Gitarrist und Sänger). THE GROTESQUERY sind also mal wieder eine der unzähligen Allstar-Projekte, dieses Mal mit Verbindung von Schweden in die USA. Kam Lee schreibt im Beipackzettel zum Album, dass hinter „Tales Of The Coffin Born“ eine Horrorgeschichte stecken würde und diese durchaus vergleichbar mit den Werken von Bram Stoker, Mary Shelly und H.P. Lovecraft wäre. Sehr bescheiden der Mann, aber hier soll es zuerst um die Musik gehen.
Und die Musik kann was. Anknüpfend an Großtaten von Bands wie BOLT THROWER, KATAKLYSM und GOREFEST, aufgepeppt durch gesprochene Passagen zwischen den Songs um die Geschichte weiterzuerzählen, und immer schön stampfend und groovend gehalten, präsentieren THE GROTESQUERY ein feines, aber nicht zu abwechslungsreiches Stück Death Metal. Bei der Masse an Bands von Roger Johansson ist das auch kein Wunder, alle ähneln sich und wo andere Musiker alle drei Jahre ein Album veröffentlichen, veröffentlicht er drei Alben pro Jahr. Doch THE GROTESQUERY stechen aus dieser Flut durch die Vocals von Kam Lee positiv heraus. Der Meister hat nichts von dem Morbiden ein seinen Stimmbändern eingebüßt. Die Songs sind typischer Midtempo Death Metal, viel neues passiert hier nicht. Aber die Umsetzung ist vernünftig gelungen und mit „Necromantic Ways“ sticht ein Song sogar positiv aus dem Album hervor.
Also fassen wir zusammen. Positiv sind Kam Lees Vocals und die düstere Stimmung, die von „Tales Of The Coffin Burn“ hervorgeht. Mittelmäßig ist die mittlerweile Massenware an immer gleichen Songs von Roger Johansson. Trotzdem stehen THE GROTESQUERY noch weit über dem Einheitsbrei an Death Metal Veröffentlichungen der letzten Jahre. Kein Pflichtkauf, ab er Kam Lee Fans sollten zugreifen.