King's Tonic - 21
Rock / Punk
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 15:04 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 15:04 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. One-Eighty
2. When Our Worlds Collide
3. 21
4. Eliza
5. Not For Sale
Die Bloodchamber meint:
„Fuck Your Neighbor“ war gestern, jetzt wurden im Hause KING’S TONIC die Karten neu gemischt. „21“ schimpft sich das neue, äußerst kurz geratene, aber energiegeladene Werk der Dortmunder Kombo um Sänger James Mean.
Hohen Wiedererkennungswert bieten die vier Punkrocker auf der neuen Platte. Treibende Rhythmen und groovende Gitarren teilen sich wie schon auf den beiden Vorgängern die Bühne mit James' ohrwurmigen Refrains.
Bemerkenswert ist vor allem der große Sprung in der Soundqualität, den die Jungs gemeistert haben. Klang „Fuck Your Neighbor“ noch sehr hohl und etwas roh, stimmt der Wumms auf „21“ an allen Ecken. Nicht nur die einzelnen Instrumente kommen besser rüber, auch der Gesamtsound ist stimmig und bildet eine überzeugende, kraftvolle Einheit.
„One-Eighty“ hört sich fast eine Spur Retro an, erinnert der Opener doch stark an das vorherige Album der Ruhrpottler, die sich neben ex-RAGE Schlagzeuger Christos nun auch noch seinen Bruder an den Sechssaiter geholt haben.
Gegen den rasanten Eröffnungstrack wirkt die langsame Ballade „When Our Worlds Collide“ etwas eintönig. Den Eindruck kann aber das folgende „21“ wieder wett machen, das fast einen Tick ins Melancholische geht.
Für mich völlig unverständlich bleibt allerdings, warum sich das Quartett mit fünf Songs zufrieden gibt. Auf „21“ wäre genügend Platz für weitere Kracher, Balladen und Hymnen, die auf „Fuck Your Neighbor“ so überzeugend Hunger auf mehr gemacht hatten.
So bleibt den Hörern eine gute Viertelstunde Punkrock, der schlicht und ergreifend Spaß macht, aber viel zu schnell vorbei ist.
Hohen Wiedererkennungswert bieten die vier Punkrocker auf der neuen Platte. Treibende Rhythmen und groovende Gitarren teilen sich wie schon auf den beiden Vorgängern die Bühne mit James' ohrwurmigen Refrains.
Bemerkenswert ist vor allem der große Sprung in der Soundqualität, den die Jungs gemeistert haben. Klang „Fuck Your Neighbor“ noch sehr hohl und etwas roh, stimmt der Wumms auf „21“ an allen Ecken. Nicht nur die einzelnen Instrumente kommen besser rüber, auch der Gesamtsound ist stimmig und bildet eine überzeugende, kraftvolle Einheit.
„One-Eighty“ hört sich fast eine Spur Retro an, erinnert der Opener doch stark an das vorherige Album der Ruhrpottler, die sich neben ex-RAGE Schlagzeuger Christos nun auch noch seinen Bruder an den Sechssaiter geholt haben.
Gegen den rasanten Eröffnungstrack wirkt die langsame Ballade „When Our Worlds Collide“ etwas eintönig. Den Eindruck kann aber das folgende „21“ wieder wett machen, das fast einen Tick ins Melancholische geht.
Für mich völlig unverständlich bleibt allerdings, warum sich das Quartett mit fünf Songs zufrieden gibt. Auf „21“ wäre genügend Platz für weitere Kracher, Balladen und Hymnen, die auf „Fuck Your Neighbor“ so überzeugend Hunger auf mehr gemacht hatten.
So bleibt den Hörern eine gute Viertelstunde Punkrock, der schlicht und ergreifend Spaß macht, aber viel zu schnell vorbei ist.