Excruciation - [t]horns
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Raptus
2. Dignitas
3. A Dying Sun
4. 67 (Interlude)
5. December 12
6. Dust (Prelude)
7. Vultures
8. Faith Of The Discarded
9. I Hail You
10. And The Dead Start To Breathe Again
Die Bloodchamber meint:
Mit “[t]horns“ veröffentlicht die dienstälteste noch aktive Extrem Metal Band der Schweiz ein neues Album. Konsequent geht man dabei den einst eingeschlagenen Weg weiter. Doomiger Death Metal vom Feinsten.
Schwermütig, melancholisch und atmosphärisch, teilweise aber auch schier erdrückend sind die Songs auf “[t]horns“. Und dennoch bekommt man nicht genug von dieser Platte. Das liegt vor allem an der perfekt ausjustierten Balance zwischen Melodik/Atmosphäre und dem Gefühl der Niedergeschlagenheit. Diesen Balanceakt beherrschen nun wirklich nicht viele Bands.
Die bereits 1984 gegründete und aus Zürich stammende Formation setzt auf einen massiven, druckvollen und ausgewogenen Sound, der perfekt zu den feingeistigen Kompositionen passt. Gleich drei Gitarristen sorgen für das nötige Maß an Härte und Punch.
Als Einflüsse müssen definitiv genannt werden: PARADISE LOST (und da besonders die Alben „Lost Paradise“, „Gothic“ und „Icon“), ANATHEMA („Serenades“), MY DYING BRIDE („As The Flower Withers“), KATATONIA („Dance Of December Souls“), TIAMAT („The Astral Sleep“).
“[t]horns“ ist in Musik gegossene Melancholie. Die Songs bestechen trotz aller Düsternis durch ihre erhabene Schönheit. Das perfekte Album für die nahende Herbstzeit. Bestens geeignet für dunkle Abende mit Rotwein und Kerzenschein.
Da die Platte durchweg auf hohem Niveau wandelt, gibt es an dieser Stelle keine speziellen Anspieltipps von mir. Mein persönliches Highlight heißt jedoch: „I hail you“.
Schwermütig, melancholisch und atmosphärisch, teilweise aber auch schier erdrückend sind die Songs auf “[t]horns“. Und dennoch bekommt man nicht genug von dieser Platte. Das liegt vor allem an der perfekt ausjustierten Balance zwischen Melodik/Atmosphäre und dem Gefühl der Niedergeschlagenheit. Diesen Balanceakt beherrschen nun wirklich nicht viele Bands.
Die bereits 1984 gegründete und aus Zürich stammende Formation setzt auf einen massiven, druckvollen und ausgewogenen Sound, der perfekt zu den feingeistigen Kompositionen passt. Gleich drei Gitarristen sorgen für das nötige Maß an Härte und Punch.
Als Einflüsse müssen definitiv genannt werden: PARADISE LOST (und da besonders die Alben „Lost Paradise“, „Gothic“ und „Icon“), ANATHEMA („Serenades“), MY DYING BRIDE („As The Flower Withers“), KATATONIA („Dance Of December Souls“), TIAMAT („The Astral Sleep“).
“[t]horns“ ist in Musik gegossene Melancholie. Die Songs bestechen trotz aller Düsternis durch ihre erhabene Schönheit. Das perfekte Album für die nahende Herbstzeit. Bestens geeignet für dunkle Abende mit Rotwein und Kerzenschein.
Da die Platte durchweg auf hohem Niveau wandelt, gibt es an dieser Stelle keine speziellen Anspieltipps von mir. Mein persönliches Highlight heißt jedoch: „I hail you“.