Revolting Cocks - Got Cock?
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Trojan Horse
2. Filthy Senoritas
3. Dykes
4. Juice
5. Piss Army
6. Fuck Monkey
7. Bitch Addictive
8. Air Traffic Control
9. Poke-A-Hot-Ass
10. Me So Horny
11. Me So Horny (Remix)
Die Bloodchamber meint:
Ich bin den REVOLTING COCKS eigentlich wohl gesonnen, hat mir doch zumindest die 2006er Scheibe „Cocked And Loaded“ mehr als nur ein bisschen Spaß bereitet. Leider scheint dieses Album jedoch nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben gewesen zu sein, denn die neue Scheibe „Got Cock?“ ist mindestens genauso lasch wie der Vorgänger „Sex-O Olympic-O“, von den unerträglichen Remix Alben ganz zu schweigen.
Von Al Jourgensen, der übrigens entgegen allen Ankündigen hier doch wieder seine Finger mit im Spiel hatte, kann und muss man einfach mehr erwarten als uninspiriertes Elektro Geschepper mit mäßig verzerrten Vocals und noch mäßigeren Songs. Nicht einer der 11 Tracks geht als wirklich gelungen durch, stattdessen darf man sich durch monotone, schrottig klingenden Repeat-Orgien quälen, die zu keiner Zeit den Elan oder das Augenzwinkern von „Cocked And Loaded“ oder gar MINISTRY transportieren. Zwar kann sich das schlichte Gemüt bei Songtiteln wie „PISS Army“ oder Poke-A-Hot-Ass“ ein Grinsen nicht verkneifen, aber das entschädigt leider auch nicht für über 50 Minuten Langeweile mit gehobenem Nervenzerr-Faktor.
Jourgensen Fanboys mögen der Platte vielleicht noch etwas abgewinnen (was immer auch es sei), aber für den Otto Normalhörer ist „Got Cock?“ nichts anderes als ein unbedingt zu ignorierendes Produkt, irgendwo in der Schnittmenge aus „geht gar nicht“ und „Frechheit“.
Von Al Jourgensen, der übrigens entgegen allen Ankündigen hier doch wieder seine Finger mit im Spiel hatte, kann und muss man einfach mehr erwarten als uninspiriertes Elektro Geschepper mit mäßig verzerrten Vocals und noch mäßigeren Songs. Nicht einer der 11 Tracks geht als wirklich gelungen durch, stattdessen darf man sich durch monotone, schrottig klingenden Repeat-Orgien quälen, die zu keiner Zeit den Elan oder das Augenzwinkern von „Cocked And Loaded“ oder gar MINISTRY transportieren. Zwar kann sich das schlichte Gemüt bei Songtiteln wie „PISS Army“ oder Poke-A-Hot-Ass“ ein Grinsen nicht verkneifen, aber das entschädigt leider auch nicht für über 50 Minuten Langeweile mit gehobenem Nervenzerr-Faktor.
Jourgensen Fanboys mögen der Platte vielleicht noch etwas abgewinnen (was immer auch es sei), aber für den Otto Normalhörer ist „Got Cock?“ nichts anderes als ein unbedingt zu ignorierendes Produkt, irgendwo in der Schnittmenge aus „geht gar nicht“ und „Frechheit“.