Secretum - Management SKills
Death Thrash Metal / Hardcore
erschienen am 01.02.2010 als Eigenproduktion
dauert 48:00 min
erschienen am 01.02.2010 als Eigenproduktion
dauert 48:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Network Fear
2. Rough Rotten Raw
3. Gone
4. The Owls Are Not What They Seem
5. Victim #1
6. Oldschool Killers
7. Bastard Boogie
8. MANAGEMENT sKILLS
9. 44
10. Entering The Game
11. Secretum Meum Mihi
12. Coffeeshock
Die Bloodchamber meint:
Wenn man sieht, was für Alben von Bands Tag für Tag in unserem Hauptquartier eintrudeln, die sogar auf die Unterstützung eines Labels zählen dürfen, erstaunt es einen, dass sich eine Band wie SECRETUM um alle Belange selbst kümmern muss und, wie heißt es doch so nett, unsigned ist. Vor allem gilt es zu berücksichtigen, dass „Happy, Happy Killing Time“ aus dem Jahr 2003 (damals über Metal Age erschienen) beileibe kein schlechtes Album war und selbst heute noch ab und an den Weg in meine Rotation findet.
Verfechter der reinen Lehre, so es denn solche überhaupt noch gibt, werden mit dem Berlinern nicht glücklich werden. Man sollte allerdings auch nicht den Fehler machen, und die einzelnen Stilbezeichnungen, aus denen offensichtlich Einflüsse übernommen werden, zu einem wüsten Konglomerat zusammen zu fassen und dann meinen, eine Schublade gefunden zu haben, die der Musik gerecht wird. Wie schon vor 6 Jahren ist die Mixtur recht vielfältig, auch wenn sich die Mengenangaben der einzelnen Zutaten ein wenig verändert haben. Mehr Death Metal, ungefähr die gleiche Menge Thrash und eine Prise mehr Hardcore. Oder so ähnlich. Schließlich reden wir immer noch von Musik, hier geht es um Gefühle und nicht um Rezepte. Fakt ist, dass die Jungs sowohl schnell als auch langsam beherrschen. Der Sound ist für die Verhältnisse okay, wenn auch ein wenig undifferenziert, was bei dieser Art von Musik durchaus störend sein kann. Was mich aber in der Tat stört, ist, dass SECRETUM weniger zackig und durchgeknallt sind, als erwartet. Was ich mit diesem Namen assoziiere, sind irre schnelle Songs, verrückte Breaks, ein Haufen Verrückter eben, der Musik macht.
So gesehen ist „MANAGEMENT sKILLS“ (eine korrekte Darstellung des Titels lässt unser System leider nicht zu) zu sehr im todesmetallischen Sektor beheimatet und dadurch wirkt es ein wenig zu brav, auch wenn zumindest einmal der gleiche Film (incl. Spieluhr) wie auf dem Debüt als Sample verwendet wird.
Verfechter der reinen Lehre, so es denn solche überhaupt noch gibt, werden mit dem Berlinern nicht glücklich werden. Man sollte allerdings auch nicht den Fehler machen, und die einzelnen Stilbezeichnungen, aus denen offensichtlich Einflüsse übernommen werden, zu einem wüsten Konglomerat zusammen zu fassen und dann meinen, eine Schublade gefunden zu haben, die der Musik gerecht wird. Wie schon vor 6 Jahren ist die Mixtur recht vielfältig, auch wenn sich die Mengenangaben der einzelnen Zutaten ein wenig verändert haben. Mehr Death Metal, ungefähr die gleiche Menge Thrash und eine Prise mehr Hardcore. Oder so ähnlich. Schließlich reden wir immer noch von Musik, hier geht es um Gefühle und nicht um Rezepte. Fakt ist, dass die Jungs sowohl schnell als auch langsam beherrschen. Der Sound ist für die Verhältnisse okay, wenn auch ein wenig undifferenziert, was bei dieser Art von Musik durchaus störend sein kann. Was mich aber in der Tat stört, ist, dass SECRETUM weniger zackig und durchgeknallt sind, als erwartet. Was ich mit diesem Namen assoziiere, sind irre schnelle Songs, verrückte Breaks, ein Haufen Verrückter eben, der Musik macht.
So gesehen ist „MANAGEMENT sKILLS“ (eine korrekte Darstellung des Titels lässt unser System leider nicht zu) zu sehr im todesmetallischen Sektor beheimatet und dadurch wirkt es ein wenig zu brav, auch wenn zumindest einmal der gleiche Film (incl. Spieluhr) wie auf dem Debüt als Sample verwendet wird.