Doomdogs - Doomdogs
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fight the Greed
2. Dogs of Doom
3. The Game
4. I´m Sure
5. Calling
6. Shout
Die Bloodchamber meint:
Da Nomen ja schließlich Omen ist, dürfte einen jeden Hartwurstler schon beim Namen der Kombo aus dem schwedischen Göteborg klar sein, welchem Stil sich selbige verschrieben hat. Hundert Punkte für den, der jetzt auf Doom Metal getippt hat. Wenn man nun wieder an klassischen Doom und an die guten, alten Zeiten denkt, wer kommt einem da in den Sinn? Richtig, die heiligen BLACK SABBATH. Ihr merkt schon, es handelt sich hier um ein einfaches Quiz. Ebenso einfach ist auch die Musik des Quartetts aus dem Hohen Norden, was nicht heißen soll, dass die Freunde der schleppenden Gitarren ihre Instrumente nicht spielen können, aber Doom darf ja ruhig mal etwas simpler ausfallen.
Die DOOMDOGS klingen an allen Ecken wie Altbekannte, mal hier ein wenig SOLITUDE AETERNUS und CANDLEMASS, aber auch rockigere Bands wie GORILLA MONSOON schimmern durch. Die Platte ist sicherlich geeignet für die ein oder andere Autofahrt, denn wenn man die CD einlegt, weiß man genau,was man bekommt, nämlich brummige Hausmannskost. Allerdings muss die Frage nach dem Sinn einer solchen Veröffentlichung gestattet sein, denn etwas wirklich Herausragendes veranstalten die Schweden nicht.
Das Manko der DOOMDOGS ist, dass sie nicht bissig genug sind und sich (noch?) nicht genug zutrauen. An den Kampfhundezähnen muss noch gefeilt werden, damit sie langsam, aber tödlich zubeißen können. Das selbstbetitelte Debüt bringt kurzweilige Unterhaltung, allerdings verspürt man beim Lauschen den Drang, die alten SABBATH- Platten rauszukramen, um Meister Iommi das Griffbrett in Slowmotion schrubben zu hören. Leider nur eine magere Punktausbeute, allerdings verbunden mit der Hoffnung auf mehr Mut und Arschtritt!
Die DOOMDOGS klingen an allen Ecken wie Altbekannte, mal hier ein wenig SOLITUDE AETERNUS und CANDLEMASS, aber auch rockigere Bands wie GORILLA MONSOON schimmern durch. Die Platte ist sicherlich geeignet für die ein oder andere Autofahrt, denn wenn man die CD einlegt, weiß man genau,was man bekommt, nämlich brummige Hausmannskost. Allerdings muss die Frage nach dem Sinn einer solchen Veröffentlichung gestattet sein, denn etwas wirklich Herausragendes veranstalten die Schweden nicht.
Das Manko der DOOMDOGS ist, dass sie nicht bissig genug sind und sich (noch?) nicht genug zutrauen. An den Kampfhundezähnen muss noch gefeilt werden, damit sie langsam, aber tödlich zubeißen können. Das selbstbetitelte Debüt bringt kurzweilige Unterhaltung, allerdings verspürt man beim Lauschen den Drang, die alten SABBATH- Platten rauszukramen, um Meister Iommi das Griffbrett in Slowmotion schrubben zu hören. Leider nur eine magere Punktausbeute, allerdings verbunden mit der Hoffnung auf mehr Mut und Arschtritt!