Elimi - Asylum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. CHAPTER ONE: Withered With Time
2. CHAPTER TWO: Don't Speak
3. CHAPTER THREE: Like Sulphur
4. CHAPTER FOUR: Revenge
5. CHAPTER FIVE: A Light
6. CHAPTER SIX: Alive, Dead
Die Bloodchamber meint:
Erst wurden sie aus der Asche herbeigerufen und nun sind sie in der Anstalt gelandet. Wenn das mal nicht der typische Weg eines Satanisten in den gängigen klischeebefreiten Horrorfilmen ist. Die Schweden ELIMI scheint das nur wenig zu kümmern, denn das Einzige das zählt ist das Hier und Jetzt der Musik. ''Summoned From Ashes'' war ein tolles Album, an das die Band erstmal herankommen muss. Ob sich nach dem Tod des Bassisten vor zwei Jahren Wesentliches geändert hat, wage ich auf musikalischer Ebene zu bezweifeln.
Und Recht hatte ich. Stilistisch klingt ''Asylum'' immer noch nach ELIMI, die zwar keinen wirklich eigenen Sound haben, aber den Black Metal in seiner ursprünglichen Tradition fortführen und dadurch jederzeit erkennbar bleiben. Glänzte die Truppe auf ihrem Debüt schon durch lange Songs, so setzen sie hier die Krone auf, da ''Asylum'' im Prinzip nur ein einziger langer Song ist, der in sechs ohrgerechte Stücke zerteilt wurde, die aber immer noch für sich alleine eine beachtliche Länge aufweisen. Die Vermutung, dass es sich bei so etwas um ein gewisses Konzept handeln könnte, ist nicht nur nahe liegend, sonder sogar richtig. Hier wird eine Geschichte erzählt, die einen Mann ohne sein Wissen in die Klapse bringt. Und genau so präsentiert sich dann auch diese CD; düster, bedrohlich und auf seine eigene Art und Weise faszinierend. Trotz der Hinzunahme von diversen stilistischen Spielereien, die scheinbar nur eingebaut wurden, um die Atmosphäre zu unterstützen, wird hier Black Metal zelebriert, der in dieser Form wirklich nur aus den nordischen Ländern kommen kann. Auf Gerumpel wird hier nicht verzichtet und auch leichte melodische Phasen verstärken den Eindruck nur noch zusätzlich.
Prinzipiell ist ''Asylum'' eine echt Runde Sache (naja, eckige CDs wären ja auch irgendwie blöd), allerdings habe ich ein kleines Problem mit dem Sound. Nein, nicht was ihr schon wieder denkt; nix mit Pappkartongebrezel. Ich hätte nie gedacht, dass ich das irgendwann in meinem Leben mal bei einer Black Metal Produktion sagen muss: Verdammt noch mal! Wer hat denn da den Bass reingedreht!! Besonders am Anfang der Scheibe ist das Dröhnen so unterirdisch, dass ich das Gebrumme nur schwer bewältigt bekomme!
Trotzdem ist ''Asylum'' nur ein weiterer Beweis der Klasse von ELIMI, die zwar nicht ganz an den Vorgänger heranreichen können, aber durch die Bank weg überzeugen können. Man merkt hier vom ersten bis zum letzten Ton, dass hier die Musik eine reine Herzensangelegenheit ist.
Und Recht hatte ich. Stilistisch klingt ''Asylum'' immer noch nach ELIMI, die zwar keinen wirklich eigenen Sound haben, aber den Black Metal in seiner ursprünglichen Tradition fortführen und dadurch jederzeit erkennbar bleiben. Glänzte die Truppe auf ihrem Debüt schon durch lange Songs, so setzen sie hier die Krone auf, da ''Asylum'' im Prinzip nur ein einziger langer Song ist, der in sechs ohrgerechte Stücke zerteilt wurde, die aber immer noch für sich alleine eine beachtliche Länge aufweisen. Die Vermutung, dass es sich bei so etwas um ein gewisses Konzept handeln könnte, ist nicht nur nahe liegend, sonder sogar richtig. Hier wird eine Geschichte erzählt, die einen Mann ohne sein Wissen in die Klapse bringt. Und genau so präsentiert sich dann auch diese CD; düster, bedrohlich und auf seine eigene Art und Weise faszinierend. Trotz der Hinzunahme von diversen stilistischen Spielereien, die scheinbar nur eingebaut wurden, um die Atmosphäre zu unterstützen, wird hier Black Metal zelebriert, der in dieser Form wirklich nur aus den nordischen Ländern kommen kann. Auf Gerumpel wird hier nicht verzichtet und auch leichte melodische Phasen verstärken den Eindruck nur noch zusätzlich.
Prinzipiell ist ''Asylum'' eine echt Runde Sache (naja, eckige CDs wären ja auch irgendwie blöd), allerdings habe ich ein kleines Problem mit dem Sound. Nein, nicht was ihr schon wieder denkt; nix mit Pappkartongebrezel. Ich hätte nie gedacht, dass ich das irgendwann in meinem Leben mal bei einer Black Metal Produktion sagen muss: Verdammt noch mal! Wer hat denn da den Bass reingedreht!! Besonders am Anfang der Scheibe ist das Dröhnen so unterirdisch, dass ich das Gebrumme nur schwer bewältigt bekomme!
Trotzdem ist ''Asylum'' nur ein weiterer Beweis der Klasse von ELIMI, die zwar nicht ganz an den Vorgänger heranreichen können, aber durch die Bank weg überzeugen können. Man merkt hier vom ersten bis zum letzten Ton, dass hier die Musik eine reine Herzensangelegenheit ist.