Nefarium - Ad Discipulum
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Tongue Of The First Pope (Simon Peter)
2. Hands Bleeding Fear (Pontius Pilate)
3. The Bastard Son Of Satan (Jesus Christ)
4. Shepherd For Dead Lambs (Johan The Baptist)
5. Sharpening The Spear Of Longinus (Cassius Longinus)
6. Servus Servorum Satanae (Benedictus XVI)
7. Seven Whores Of Magdala (Mary Magdaleine)
8. Mass Infanticide By The King Of Judea (Herod The Great)
Die Bloodchamber meint:
Hass auf alles und jeden! Was muss den Mitgliedern von NEFARIUM widerfahren sein, dass sie solch hasserfüllte Musik auf einen Silberling pressen können!? Und vor allem: dass sie sich von Album zu Album deutlich steigern?
Die Italiener haben einen wahnsinnig guten Drummer in ihren Reihen. Garghuf, der u.a. auch bei DEKADENT, GORGOROTH und ENTHRONED aktiv ist/war, ist bestimmt ein Grund, wenn auch nicht der Hauptgrund. Der Mann drischt alles nieder, was durch die Höllenpforte kommen will. Auf “Ad Discipulum” wird geblastet, was das Zeug hält und nur selten wird dem Hörer (und Drummer) eine Verschnaufpause gegönnt. Dazu kommt der bösartige und wütende Gesang von Carnifex, der sich vom Black Metal-Gekeife weitestgehend absetzt und eher growlt. Die Gitarren sind, im Gegensatz zu den beiden Vorgängeralben, deutlich exakter und sauberer gespielt, so dass man immer wieder aufs Neue geile Facetten entdeckt.
Überraschungen haben NEFARIUM en masse am Start. So z.B. bei “Servus Servorum Satanae”, in dem plötzlich aus dem Nichts folkige Elemente in Form einer Violine eingestreut werden. Man könnte meinen, Alexander Rybak sei dafür zuständig gewesen. Und auch bei den anderen Songs wird man durch Leads aus dem Höllensturm herausgeholt, um anschließend gleich wieder durch messerscharfe Riffs hineingestoßen zu werden.
Diese Scheibe läuft bei mir mittlerweile das sechste Mal durch und ich kann immer wieder neue Elemente entdecken, die absolut genial eingebaut sind. NEFARIUM haben nicht nur gute Ideen, sondern können diese auch perfekt umsetzen.
Schade, dass dieses Album nur knapp über eine halbe Stunde Spielzeit hat. Ich könnte mir NEFARIUM stundenlang anhören. Intensiver, hasserfüllter Black Metal, der Bands wie MARDUK und Co. wie Wimps erscheinen lässt. Ich ärgere mich, dass ich letztes Jahr nicht beim Barther Metal Open Air sein konnte, denn da haben die Italiener gespielt, während ich über meinen Prüfungsunterlagen saß.
Eine blasphemische halbe Stunde erwartet Euch. Allen Black Metal Fans kann ich uneingeschränkt zu “Ad Discipulum” raten.
Die Italiener haben einen wahnsinnig guten Drummer in ihren Reihen. Garghuf, der u.a. auch bei DEKADENT, GORGOROTH und ENTHRONED aktiv ist/war, ist bestimmt ein Grund, wenn auch nicht der Hauptgrund. Der Mann drischt alles nieder, was durch die Höllenpforte kommen will. Auf “Ad Discipulum” wird geblastet, was das Zeug hält und nur selten wird dem Hörer (und Drummer) eine Verschnaufpause gegönnt. Dazu kommt der bösartige und wütende Gesang von Carnifex, der sich vom Black Metal-Gekeife weitestgehend absetzt und eher growlt. Die Gitarren sind, im Gegensatz zu den beiden Vorgängeralben, deutlich exakter und sauberer gespielt, so dass man immer wieder aufs Neue geile Facetten entdeckt.
Überraschungen haben NEFARIUM en masse am Start. So z.B. bei “Servus Servorum Satanae”, in dem plötzlich aus dem Nichts folkige Elemente in Form einer Violine eingestreut werden. Man könnte meinen, Alexander Rybak sei dafür zuständig gewesen. Und auch bei den anderen Songs wird man durch Leads aus dem Höllensturm herausgeholt, um anschließend gleich wieder durch messerscharfe Riffs hineingestoßen zu werden.
Diese Scheibe läuft bei mir mittlerweile das sechste Mal durch und ich kann immer wieder neue Elemente entdecken, die absolut genial eingebaut sind. NEFARIUM haben nicht nur gute Ideen, sondern können diese auch perfekt umsetzen.
Schade, dass dieses Album nur knapp über eine halbe Stunde Spielzeit hat. Ich könnte mir NEFARIUM stundenlang anhören. Intensiver, hasserfüllter Black Metal, der Bands wie MARDUK und Co. wie Wimps erscheinen lässt. Ich ärgere mich, dass ich letztes Jahr nicht beim Barther Metal Open Air sein konnte, denn da haben die Italiener gespielt, während ich über meinen Prüfungsunterlagen saß.
Eine blasphemische halbe Stunde erwartet Euch. Allen Black Metal Fans kann ich uneingeschränkt zu “Ad Discipulum” raten.