Nefarium - Haeretichristus
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lucifer's Betrayal
2. The Damned Descent
3. 136 Bastard Priests Murdered
4. Merchants Of Hope
5. Doctrina Haereticorum
6. Thirty Coins Of Judas
7. An Old Black Cage
8. Sin Of Apostle
9. Episcopal Whip
Die Bloodchamber meint:
Ja doch, dieses Album kann man sich ruhig kaufen. Vor allem dann, wenn man auf pfeilschnell vorgetragenen Black Metal steht wie meine dicke Nachbarin auf den dunkelhäutigen Postboten. Vielschichtige Songstrukturen, tiefgehende Arrangements und ähnlicher Schabernack sind diesen Italienern ein Gräuel, ihr Motto ist „Hauptsache es kachelt!“. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie nur selten im Tempo variieren sondern sich bemühen, stets am oberen Ende der Temposkala zu agieren. Darin liegt wenn man so will das Manko dieser Veröffentlichung; noch etwas mehr Abwechslung hätte „Haeretichristus“ sicher gut getan. Es soll jetzt nicht der Eindruck entstehen, dass die Musik bar jeglicher Melodien ist, nur trauen diese sich recht selten an die Oberfläche und das ist schade. Denn ganz grundsätzlich wissen NEFARIUM schon, wie man eine Gitarre hält oder hochklassige Songs hervorbringt.
Unter diesen Vorzeichen und wenn man weiß, dass dieses Album in Schweden aufgenommen wurde, ist es fast schon logisch, dass sich Musiker von SETHERIAL und DARK FUNERAL, welche wohl einerseits als Haupteinfluss und andererseits auch als treffendster Vergleich genannt werden können, mit Gastauftritten Unterstützung geleistet haben. Die Produktion ist klasse, weit weg von Gerumpel und Gerödel, und ist der Qualität der Veröffentlichung angemessen.
Fazit: Alle Highspeed Freaks mit einem gewissen Durchhaltevermögen können blind und taub zugreifen. Wer nicht so mutig ist, kann sich unter www.myspace.com/nefarium einige Eindrücke holen.
Unter diesen Vorzeichen und wenn man weiß, dass dieses Album in Schweden aufgenommen wurde, ist es fast schon logisch, dass sich Musiker von SETHERIAL und DARK FUNERAL, welche wohl einerseits als Haupteinfluss und andererseits auch als treffendster Vergleich genannt werden können, mit Gastauftritten Unterstützung geleistet haben. Die Produktion ist klasse, weit weg von Gerumpel und Gerödel, und ist der Qualität der Veröffentlichung angemessen.
Fazit: Alle Highspeed Freaks mit einem gewissen Durchhaltevermögen können blind und taub zugreifen. Wer nicht so mutig ist, kann sich unter www.myspace.com/nefarium einige Eindrücke holen.