Nalvage - Worship Dehumanization
Death Black Metal
erschienen in 2010
erschienen in 2010
Bloodchamber-Wertung:
Die Bloodchamber meint:
NALVAGE aus Italien bringen mit "Worship Dehumanization" ihr Debütalbum auf den Markt. Geboten bekommt man brutalen Death Metal mit Black Metal Einschlag.
Was leider zu allererst auffällt, ist die kraftlose und schwammige Produktion. Der Sound nimmt der Musik leider jegliche Durchschlagkraft, brutal und aggressiv klingt anders. Das Schlagzeug klingt hohl und blechern, die Gitarren haben keinen Druck und der Gesang ist viel zu verhallt.
Musikalisch geht es auf "Worship Dehumanization" sehr technisch und vertrackt zu. Gesanglich konkurrieren tiefe Growls mit hohen Screams. Trotz allem Geschrote versuchen NALVAGE sich auch hier und da an ein paar leicht melodischen Riffs. Gerade die melodischeren Momente erinnern dann auch mehr an Black denn an Death Metal.
Bei einigen Stücken kommt dann sogar mal etwas mehr Atmosphäre auf (beispielweise bei "Postmortem Dominion" oder "Worship Of A Tool Of Torture"). Ich persönlich finde, dass genau diese Momente die stärksten der Band sind.
"Woship Dehumanization" hinterlässt einen sehr zwiespältigen Eindruck. Zum einen ist da der technische Death Metal Ansatz, der mich nicht wirklich überzeugen kann. Die Riffs klingen recht unspektakulär und fade. Wenn NALVAGE es dagegen etwas atmosphärischer angehen, zeigt der Daumen schon eher nach oben. Nicht, dass die Band bei diesen Passagen total innovativ und mitreissend wäre, aber ich habe das Gefühl, dass das Talent der Band mehr in diesem Bereich schlummert. Zu guter Letzt lässt jedoch die Produktion jeden hoffnungsvollen Moment im Keim ersticken. Leider!
Was leider zu allererst auffällt, ist die kraftlose und schwammige Produktion. Der Sound nimmt der Musik leider jegliche Durchschlagkraft, brutal und aggressiv klingt anders. Das Schlagzeug klingt hohl und blechern, die Gitarren haben keinen Druck und der Gesang ist viel zu verhallt.
Musikalisch geht es auf "Worship Dehumanization" sehr technisch und vertrackt zu. Gesanglich konkurrieren tiefe Growls mit hohen Screams. Trotz allem Geschrote versuchen NALVAGE sich auch hier und da an ein paar leicht melodischen Riffs. Gerade die melodischeren Momente erinnern dann auch mehr an Black denn an Death Metal.
Bei einigen Stücken kommt dann sogar mal etwas mehr Atmosphäre auf (beispielweise bei "Postmortem Dominion" oder "Worship Of A Tool Of Torture"). Ich persönlich finde, dass genau diese Momente die stärksten der Band sind.
"Woship Dehumanization" hinterlässt einen sehr zwiespältigen Eindruck. Zum einen ist da der technische Death Metal Ansatz, der mich nicht wirklich überzeugen kann. Die Riffs klingen recht unspektakulär und fade. Wenn NALVAGE es dagegen etwas atmosphärischer angehen, zeigt der Daumen schon eher nach oben. Nicht, dass die Band bei diesen Passagen total innovativ und mitreissend wäre, aber ich habe das Gefühl, dass das Talent der Band mehr in diesem Bereich schlummert. Zu guter Letzt lässt jedoch die Produktion jeden hoffnungsvollen Moment im Keim ersticken. Leider!