Echidna - Manifests Of Human Existence
Progressive Death Metal
erschienen am 15.06.2010 als Eigenproduktion
dauert 52:31 min
erschienen am 15.06.2010 als Eigenproduktion
dauert 52:31 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Whispers
2. Political Sickness in D# Hijaz Kar
3. Grieving Silence
4. Dogma Of Cain
5. Tractatus Cerebri Act I: To Be
6. Tractatus Cerebri Act II: Driven Into
7. Tractatus Cerebri Act III: A Twisted State Of Mind
8. The Pendulum
9. Human Serpent
10. In Fanthomless Depths
Die Bloodchamber meint:
Technischer Death Metal ist augenblicklich eher schwer zu finden, da die meisten neuen Bands sich doch lieber in der Gegend herumprügeln. So ist es also mal ganz angenehm, wenn eine Band wie ECHIDNA sich diesen Tugenden annimmt und Musik mit Tendenz in Richtung ATHEIST, DEATH oder GORGUTS verbreitet.
Und Technik wird auf ''Manifests Of Human Existance'' dann auch gleich ganz groß geschrieben. Hier wird Gefrickelt und Gerifft was das Zeug hält, was vom Prinzip her eigentlich gar nicht mal so schlecht ist, nur dass die Griechen es einfach übertreiben. Einfach ist nicht gut genug. Es muss hier noch etwas reingeschoben werden und da kann noch was dazu gepackt werden. Das hat dann zur Folge, dass die Truppe ihre Songs bis kurz vorm Erbrechen überlädt. Da passt wirklich auf kein hauchdünnes Pfefferminzblättchen mehr rein.
Dennoch bieten ECHIDNA gute Ideen und bleiben nicht bei Ihren Ansätzen stehen. Dieses musikalische Monster macht es dem Hörer zwar nie leicht, aber dass will man wohl hier auch nicht.
Sicherheitshalber sollte der Tech Death Freak hier aber besser reinhören, denn erstens gibt es hier nichts wirklich Neues, das aber auf hohem Level, und zweitens krankt das Album gehörig an der Produktion. Sicher, man muss Abstriche machen, da es sich hier um ein selbstproduziertes Werk handelt, aber weniger Bass würde die Feinheiten im Hintergrund besser zur Geltung kommen lassen und man müsste nicht immer so angestrengt hin hören, um hinter der Murmelwand was zu finden.
Trotzdem, reinhören lohnt auf alle Fälle, trotz der beiden Negativpunkte.
Und Technik wird auf ''Manifests Of Human Existance'' dann auch gleich ganz groß geschrieben. Hier wird Gefrickelt und Gerifft was das Zeug hält, was vom Prinzip her eigentlich gar nicht mal so schlecht ist, nur dass die Griechen es einfach übertreiben. Einfach ist nicht gut genug. Es muss hier noch etwas reingeschoben werden und da kann noch was dazu gepackt werden. Das hat dann zur Folge, dass die Truppe ihre Songs bis kurz vorm Erbrechen überlädt. Da passt wirklich auf kein hauchdünnes Pfefferminzblättchen mehr rein.
Dennoch bieten ECHIDNA gute Ideen und bleiben nicht bei Ihren Ansätzen stehen. Dieses musikalische Monster macht es dem Hörer zwar nie leicht, aber dass will man wohl hier auch nicht.
Sicherheitshalber sollte der Tech Death Freak hier aber besser reinhören, denn erstens gibt es hier nichts wirklich Neues, das aber auf hohem Level, und zweitens krankt das Album gehörig an der Produktion. Sicher, man muss Abstriche machen, da es sich hier um ein selbstproduziertes Werk handelt, aber weniger Bass würde die Feinheiten im Hintergrund besser zur Geltung kommen lassen und man müsste nicht immer so angestrengt hin hören, um hinter der Murmelwand was zu finden.
Trotzdem, reinhören lohnt auf alle Fälle, trotz der beiden Negativpunkte.