Disposed To Mirth - The Value Of Diamonds
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Emoclew
2. Diamonds In His Throat
3. Russian Roulette
4. She Feels The Rain
5. Sex Sober
Die Bloodchamber meint:
Das Musik in Sachen Integration ein wesentlich besseres Beispiel abgibt, als viele gestellten Vergleiche der Poltik, das dürfte in der Szene durchaus bekannt sein. Mit DISPOSED TO MIRTH aus Münster steht der nächste Beweis dafür in den Startlöchern, wobei ihre Zielgebiet eher der brodelnde Moshpit sein dürfte als die deutsche Politik.
Die EP "The Value Of Diamonds", man hat 2009 bereits ein Album veröffentlicht, verzichtet dabei aber auf die ethnischen Einflüsse der 4 jungen Musiker und frönt dem trendigen Metalcore. Handwerklich machen DISPOSED TO MIRTH dabei alles richtig, man ist auch eher im Hardcore verwurzelt, die sonst üblichen starken Querverweise Richtung skandinavischem Elchtod sind hier eher die Ausnahme als die Regel. Die Songs brechen mit voller Energie aus den Boxen, knackige Riffs, derbe Shouts und viele Breakdowns prägen das Bild. Mitunter verwebt man auch dezente Reminiszenzen an den aktuell ebenfalls beliebten Deathcore in das frickelige Geprügel.
Die Integration ist in im Falle von DISPOSED TO MIRTH geglückt, die EP "The Value Of Diamonds" dagegen weniger. Das liegt weniger an den durchaus beeindruckenden Fähigkeiten der Jungspunde, sondern vielmehr an der uninspirierten, standartisierten und eintönigen Kost, die so rein gar nichts Neues bietet und über den Durchschnitt nicht herauskommt. Zusätzlich sollte man die Frage stellen, ob es auf einer solch kurzen EP Sinn macht, im letzten Track nach knapp 5 Minuten Stille das Intro in richtiger Richtung als Hidden Track versteckt? Sei's drum, Genresammler dürften auch an dieser Veröffentlichung ihren Spaß haben, der Rest braucht erst gar nicht reinhören.
Die EP "The Value Of Diamonds", man hat 2009 bereits ein Album veröffentlicht, verzichtet dabei aber auf die ethnischen Einflüsse der 4 jungen Musiker und frönt dem trendigen Metalcore. Handwerklich machen DISPOSED TO MIRTH dabei alles richtig, man ist auch eher im Hardcore verwurzelt, die sonst üblichen starken Querverweise Richtung skandinavischem Elchtod sind hier eher die Ausnahme als die Regel. Die Songs brechen mit voller Energie aus den Boxen, knackige Riffs, derbe Shouts und viele Breakdowns prägen das Bild. Mitunter verwebt man auch dezente Reminiszenzen an den aktuell ebenfalls beliebten Deathcore in das frickelige Geprügel.
Die Integration ist in im Falle von DISPOSED TO MIRTH geglückt, die EP "The Value Of Diamonds" dagegen weniger. Das liegt weniger an den durchaus beeindruckenden Fähigkeiten der Jungspunde, sondern vielmehr an der uninspirierten, standartisierten und eintönigen Kost, die so rein gar nichts Neues bietet und über den Durchschnitt nicht herauskommt. Zusätzlich sollte man die Frage stellen, ob es auf einer solch kurzen EP Sinn macht, im letzten Track nach knapp 5 Minuten Stille das Intro in richtiger Richtung als Hidden Track versteckt? Sei's drum, Genresammler dürften auch an dieser Veröffentlichung ihren Spaß haben, der Rest braucht erst gar nicht reinhören.