The Autumn Offering - The Autumn Offering
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cotton Shooter
2. Synapse
3. Born Dead
4. Exhale The Locusts
5. Fed To The Lions
6. Hessian Blade
7. Death Mask
8. Viral
9. Among Wolves
10. Bloodlust
11. Myrad Black
Die Bloodchamber meint:
Wie man es auch dreht und wendet, zuhört und schön hört, THE AUTUMN OFFERING gelingt es mit ihrem selbst betitelten fünften Album (Haben KILLSWITCH ENGAGE nicht das Gleiche gemacht?) einfach nicht, dem auf großer Strecke kreativ brach liegenden Metalcore-Genre eine interessante Facette abzugewinnen. Dafür sind die von ihnen verwendeten musikalischen Stilmittel zu ausgelutscht und wurden schon spannender eingesetzt.
Unzweifelhaft beherrschen die Amerikaner ihre Instrumente und verleihen ihrem Sound mit oft exzessiven Soli und feinen Gitarrenmelodien ein sympathisches Metal-Feeling. Dadurch gewinnt der ein oder andere Song an Substanz. Um Abwechslung bemüht, wildert die Band auch schon mal in angesagten Deathcore-Territorien und setzt bei dem gelungenen „Bloodlust“ mit atmosphärischen Keyboardklängen dunkle Akzente. Am meisten im Gedächtnis bleibt einem „Exhale The Locusts“, das vor allem mit gut groovenden Riffs überzeugt.
Etwas auf den Zeiger gehen die unvariablen, oft verzerrten Vocals, die den frickeligen Passagen oft ihre Wirkung nehmen, und die leider wenig überzeugenden Clean-Vocals. Die Durchschlagskraft der protzigen Produktion und des technischen Vermögens der Band verpufft leider an den mangelnden Fähigkeiten der Band überzeugende Songs zu schreiben, die sich von der Masse der Genrekollegen abheben. So gibt es von THE AUTUMN OFFERING nur ein solides Album, das nach dem Hören schnell wieder in Vergessenheit gerät.
Unzweifelhaft beherrschen die Amerikaner ihre Instrumente und verleihen ihrem Sound mit oft exzessiven Soli und feinen Gitarrenmelodien ein sympathisches Metal-Feeling. Dadurch gewinnt der ein oder andere Song an Substanz. Um Abwechslung bemüht, wildert die Band auch schon mal in angesagten Deathcore-Territorien und setzt bei dem gelungenen „Bloodlust“ mit atmosphärischen Keyboardklängen dunkle Akzente. Am meisten im Gedächtnis bleibt einem „Exhale The Locusts“, das vor allem mit gut groovenden Riffs überzeugt.
Etwas auf den Zeiger gehen die unvariablen, oft verzerrten Vocals, die den frickeligen Passagen oft ihre Wirkung nehmen, und die leider wenig überzeugenden Clean-Vocals. Die Durchschlagskraft der protzigen Produktion und des technischen Vermögens der Band verpufft leider an den mangelnden Fähigkeiten der Band überzeugende Songs zu schreiben, die sich von der Masse der Genrekollegen abheben. So gibt es von THE AUTUMN OFFERING nur ein solides Album, das nach dem Hören schnell wieder in Vergessenheit gerät.