The Autumn Offering - Fear Will Cast Now Shadow
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From Atrophy to Obsession
2. Castaway
3. Crown Yourself a King, Kill Yourself a Queen
4. Silence and Goodbye
5. All That Falls Around Us
6. Great Distance
7. Your Time Is Mine
8. Fear Will Cast No Shadow
9. March of the Clones
10. Wolves at Your Door
11. Dystopiate
Die Bloodchamber meint:
Cd einlegen, Play drücken, Nase rümpfen, Schulterzucken, Cd rausholen, Meinung bilden: Klingt schon nach den ersten Tönen wie eine einfallslose TRIVIUM Kopie. Cd eintüten, in die Ecke legen, sich anderen Dingen widmen...
Denkste! Wer sich vom ersten Eindruck der neuen THE AUTUMN OFFERING Scheibe derartig verleiten lassen würde, könnte einiges verpassen! Die Jungs aus Florida schipperten in den letzten Jahren hoffnungslos im Metalcoresumpf umher, ohne eigene Akzente setzen zu können. Anno 2007 legen sie mit „Fear will Cast no Shadow“ nach und haben mit Matt McChesney einen neuen Sänger an der Front. Woher kennt man den nochmal? Richtig! Von HELL WITHIN, wo er Mitte des Jahres bereits für einen TRIVIUM Ableger gesorgt hat. Die musikalische Ausrichtung ist also klar und was die neuen Akzente betrifft, dürfen wir auch heute noch keine Highlights erwarten. Dennoch liefert die Band hier fast 40 Minuten lang erfrischenden Metalcore Hörspaß, den man sich durchaus unter den Weihnachtsbaum legen darf.
Die elf Titel leben von einem schwungvollen Wechsel aus Härte, Dynamik, Melodie und Eingängigkeit. Zu einem old schooligen Thrash-Riffing gesellt sich jede Menge moderne Metalcore-Feinkost, serviert von einem Sänger, der von säuselnden Emopassagen bis hin zu brachialen Death Growls so ziemlich alles abruft, was man sich vorstellen kann. Es ist dabei nicht überraschend, dass das Teil von Jason Suecoff (GOD FORBID und eben TRIVIUM) produziert worden ist. Ähnlich wie auf TRIVIUM’s „Ascendancy“ gesellen sich in die Stücke immer wieder Passagen, die den Hörer aufhorchen lassen. Sei es durch die feine Gitarrenarbeit oder durch herzerweichende Refrains. Für eine ordentliche Victory Records Veröffentlichung gehört es sich natürlich auch, dass man einen richtigen Hit parat hält. Also heißen wir „Silence and Goodbye“ einfach schon einmal willkommen und erwarten den Song demnächst auf Viva.
Warum sollte man sich „Fear will Cast no Shadow“ unter den Baum legen lassen, wenn es doch TRIVIUM gibt? Ehrlich gesagt kann man diese Frage nicht richtig beantworten, denn die Jungs um Matt Heafy machen ihre Sache sicherlich noch besser. Es ist aber schön zu wissen, dass es Bands gibt, die vielleicht irgendwann in diese großen Fußstapfen hineintreten können. Und da gehören THE AUTUMN OFFERING mit diesem Album ganz bestimmt zu den ersten großen Anwärtern und das macht es wiederum interessant!
Denkste! Wer sich vom ersten Eindruck der neuen THE AUTUMN OFFERING Scheibe derartig verleiten lassen würde, könnte einiges verpassen! Die Jungs aus Florida schipperten in den letzten Jahren hoffnungslos im Metalcoresumpf umher, ohne eigene Akzente setzen zu können. Anno 2007 legen sie mit „Fear will Cast no Shadow“ nach und haben mit Matt McChesney einen neuen Sänger an der Front. Woher kennt man den nochmal? Richtig! Von HELL WITHIN, wo er Mitte des Jahres bereits für einen TRIVIUM Ableger gesorgt hat. Die musikalische Ausrichtung ist also klar und was die neuen Akzente betrifft, dürfen wir auch heute noch keine Highlights erwarten. Dennoch liefert die Band hier fast 40 Minuten lang erfrischenden Metalcore Hörspaß, den man sich durchaus unter den Weihnachtsbaum legen darf.
Die elf Titel leben von einem schwungvollen Wechsel aus Härte, Dynamik, Melodie und Eingängigkeit. Zu einem old schooligen Thrash-Riffing gesellt sich jede Menge moderne Metalcore-Feinkost, serviert von einem Sänger, der von säuselnden Emopassagen bis hin zu brachialen Death Growls so ziemlich alles abruft, was man sich vorstellen kann. Es ist dabei nicht überraschend, dass das Teil von Jason Suecoff (GOD FORBID und eben TRIVIUM) produziert worden ist. Ähnlich wie auf TRIVIUM’s „Ascendancy“ gesellen sich in die Stücke immer wieder Passagen, die den Hörer aufhorchen lassen. Sei es durch die feine Gitarrenarbeit oder durch herzerweichende Refrains. Für eine ordentliche Victory Records Veröffentlichung gehört es sich natürlich auch, dass man einen richtigen Hit parat hält. Also heißen wir „Silence and Goodbye“ einfach schon einmal willkommen und erwarten den Song demnächst auf Viva.
Warum sollte man sich „Fear will Cast no Shadow“ unter den Baum legen lassen, wenn es doch TRIVIUM gibt? Ehrlich gesagt kann man diese Frage nicht richtig beantworten, denn die Jungs um Matt Heafy machen ihre Sache sicherlich noch besser. Es ist aber schön zu wissen, dass es Bands gibt, die vielleicht irgendwann in diese großen Fußstapfen hineintreten können. Und da gehören THE AUTUMN OFFERING mit diesem Album ganz bestimmt zu den ersten großen Anwärtern und das macht es wiederum interessant!