Tracklist
1. Brazil
2. Chile
3. Argentina
4. Ecuador
5. Peru
6. Colombia
7. Japan
8. Singapore
9. Malaysia
10. S. Korea
11. Taiwan
12. China
13. Indonesia
14. Israel
15. Russia
16. South Africa
Die Bloodchamber meint:
Nach zehn Studioalben, unzähligen Singles, Samplerbeiträgen, Livealben und Best Ofs, darf man als Band auch schon mal eine DVD herausbringen, die keine einzigen Song in seiner vollen Länge enthält und trotzdem alles hat, was sich die Fans erwarten.
NOFX waren zwischen dem 15.11.2007 und dem 27.06.2009 auf Tour an Orten wo sie noch nie waren und wo es sie auch wohl nicht wieder hinverschlagen wird. Als erste Punkband spielten sie in China, nach Russland reisten sie mit dem Zug ein um nicht wieder am Flughafen abgewiesen zu werden und in Japan spielten sie vor 18.000 Leuten ein eigenes Konzert.
Die Kamera ist immer dabei wenn der Tourmanager in Russland betrunken im Zug randaliert, die Band irgendwelche ihnen unbekannte Drogen in Singapur konsumiert, worauf dort die Todesstrafe steht, oder man in Japan in ein S & M Studio einkehrt und eines der Crewmitglieder bearbeiten lässt.
Die Qualität der Bilder ist durchweg gut, mal besser, mal schlechter, aber immer ansehbar und so hält es sich auch mit dem Sound der acht Episoden, die addiert auf eine Spielzeit von drei Stunden kommen. Dazu kommen dann noch 2,5 Stunden Bonus-DVD, die genauer auf die einzelnen Episoden eingeht und die Outtakes enthält.
Es ist einfach faszinierend bei NOFX hinter die Kulissen zu blicken, so lustig wie die Kerle auf der Bühne sind, so lustig geben sie sich auch abseits davon und trotz des Organisationsstresses in den exotischen Ländern macht es noch allen Beteiligten an der Tour mehr oder weniger Spaß. Auch beschränkt sich die Band nicht darauf Konzerte zu spielen, zu trinken und zum nächsten Ort zu reisen. Die Tour führt in die eine oder andere Bar, an diverse Strände, an die Christus Statue in Rio de Janeiro oder in einen Kindergarten in Südafrika.
„Backstage Passport“ lief in den USA in den acht Episoden im TV und ist leider auch so belassen worden, so dass dem Zuschauer ca. alle zwanzig Minuten wieder der Opener der Episode vorgespielt wird und nach einiger Zeit wird es wirklich nervig. Der durchschnittliche Europäer kann sich nämlich mehr als zwanzig Minuten konzentrieren und muss nicht wieder dauernd daran erinnert werden, dass er gerade die NOFX „Backstage Passport“ schaut, wo die Band an exotischen Orten Konzerten gibt.
Nach ein paar Episoden wird es einem auch klar wie es am nächsten Ort ablaufen wird: NOFX und ihr Tourmanager haben spärlichen Kontakt zum lokalen Veranstalter, treffen vor Ort auf schlechte Bedingungen, spielen trotzdem das Konzert und werden anschließen nicht bezahlt. Dann jammert der Tourmanager eine Weile und alle hatten aber trotzdem viel Spaß, natürlich nur wegen der Fans.
Für ein kurzweiliges Amüsement ist „Backstage Passport“ wirklich perfekt, nur sollte man nicht versuchen sich länger als eine Stunde am Stück anzuschauen, denn dann wird die DVD schnell öde. Auch Finger weg von der Bonus-DVD wenn man nicht gerade Hardcore Fan der Band ist. Niemand braucht zehn Minuten lang einen besoffenen Tourmanager vor dem Hotel oder wo auch immer. Ein Tipp sind die englischen Untertitel, die man zumindest beim ersten Konsum der DVD zuschalten sollte.
„Backstage Passport“ ist also ein zwiespältiges Schwert geworden, essentiell für Fans und auch alle anderen können Tränen lachen. Auf der anderen Seite aber auch schnell ermüdend und man möchte vorspulen. So teile ich die absolute Begeisterung anderer Magazine für die DVD nicht, halte sie aber immer noch für qualitativ hochwertig.
NOFX waren zwischen dem 15.11.2007 und dem 27.06.2009 auf Tour an Orten wo sie noch nie waren und wo es sie auch wohl nicht wieder hinverschlagen wird. Als erste Punkband spielten sie in China, nach Russland reisten sie mit dem Zug ein um nicht wieder am Flughafen abgewiesen zu werden und in Japan spielten sie vor 18.000 Leuten ein eigenes Konzert.
Die Kamera ist immer dabei wenn der Tourmanager in Russland betrunken im Zug randaliert, die Band irgendwelche ihnen unbekannte Drogen in Singapur konsumiert, worauf dort die Todesstrafe steht, oder man in Japan in ein S & M Studio einkehrt und eines der Crewmitglieder bearbeiten lässt.
Die Qualität der Bilder ist durchweg gut, mal besser, mal schlechter, aber immer ansehbar und so hält es sich auch mit dem Sound der acht Episoden, die addiert auf eine Spielzeit von drei Stunden kommen. Dazu kommen dann noch 2,5 Stunden Bonus-DVD, die genauer auf die einzelnen Episoden eingeht und die Outtakes enthält.
Es ist einfach faszinierend bei NOFX hinter die Kulissen zu blicken, so lustig wie die Kerle auf der Bühne sind, so lustig geben sie sich auch abseits davon und trotz des Organisationsstresses in den exotischen Ländern macht es noch allen Beteiligten an der Tour mehr oder weniger Spaß. Auch beschränkt sich die Band nicht darauf Konzerte zu spielen, zu trinken und zum nächsten Ort zu reisen. Die Tour führt in die eine oder andere Bar, an diverse Strände, an die Christus Statue in Rio de Janeiro oder in einen Kindergarten in Südafrika.
„Backstage Passport“ lief in den USA in den acht Episoden im TV und ist leider auch so belassen worden, so dass dem Zuschauer ca. alle zwanzig Minuten wieder der Opener der Episode vorgespielt wird und nach einiger Zeit wird es wirklich nervig. Der durchschnittliche Europäer kann sich nämlich mehr als zwanzig Minuten konzentrieren und muss nicht wieder dauernd daran erinnert werden, dass er gerade die NOFX „Backstage Passport“ schaut, wo die Band an exotischen Orten Konzerten gibt.
Nach ein paar Episoden wird es einem auch klar wie es am nächsten Ort ablaufen wird: NOFX und ihr Tourmanager haben spärlichen Kontakt zum lokalen Veranstalter, treffen vor Ort auf schlechte Bedingungen, spielen trotzdem das Konzert und werden anschließen nicht bezahlt. Dann jammert der Tourmanager eine Weile und alle hatten aber trotzdem viel Spaß, natürlich nur wegen der Fans.
Für ein kurzweiliges Amüsement ist „Backstage Passport“ wirklich perfekt, nur sollte man nicht versuchen sich länger als eine Stunde am Stück anzuschauen, denn dann wird die DVD schnell öde. Auch Finger weg von der Bonus-DVD wenn man nicht gerade Hardcore Fan der Band ist. Niemand braucht zehn Minuten lang einen besoffenen Tourmanager vor dem Hotel oder wo auch immer. Ein Tipp sind die englischen Untertitel, die man zumindest beim ersten Konsum der DVD zuschalten sollte.
„Backstage Passport“ ist also ein zwiespältiges Schwert geworden, essentiell für Fans und auch alle anderen können Tränen lachen. Auf der anderen Seite aber auch schnell ermüdend und man möchte vorspulen. So teile ich die absolute Begeisterung anderer Magazine für die DVD nicht, halte sie aber immer noch für qualitativ hochwertig.