Solace Of Requiem - The Great Awakening
Death Metal
erschienen am 16.11.2010 als Eigenproduktion
dauert 30:01 min
erschienen am 16.11.2010 als Eigenproduktion
dauert 30:01 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Transcending The Archaic
2. Rivers
3. Divine Punishment
4. Mariner
5. Those Born To Suffer
6. Perspective From The Tesseract
7. Scourge Of Wills
8. Arctic Reflections
9. Homage To Shiva
Die Bloodchamber meint:
Oftmals ist es viel interessanter die Geschichten über eine Band zu erzählen als etwas zu ihrer aktuellen Scheibe zu schreiben. Die erste Begegnung mit SOLACE OF REQUIEM hatte ich am 01.12.2006 im Chemnitzer Südbahnhof, die Tour der Amis lief mehr schlecht als recht und so waren auch im sächsischen Manchester keine 20 Leute anwesend. Als Sänger Jeff dann das Publikum zu einem Circle Pit aufforderte, gab es eine Drei-Mann-Polonaise von nicht sehr begeisterten Suffköpfen.
Jahre und viele weitere, aber nicht abdruckfähige, Anekdoten später wohnt Bandkopf Jeff sogar in Sachsen, singt aushilfsweise bei MOSHQUITO und mietet sich noch immer Mitmusiker zusammen für die Aufnahmen oder Touren mit SOLACE OF REQUIEM. Da er für „The great awakening“ auch wieder alte Kumpels aus den USA zusammengetrommelt hat, lassen wir der Band noch den Exoten-Bonus mit der ursprünglichen Heimat.
Nicht erst seit dem selbstbetitelten Debüt aus dem Jahr 2004, sondern auch schon seit den Demozeiten unter dem Namen SACROPHAGUS, widmet sich die Band dem us-amerikanischen Death Metal aus Florida. MORBID ANGEL, IMMOLATION und NILE, wenn auch diese nicht aus Florida sind, seien hier kurz als Bandvorbilder erwähnt.
Harmonien sucht man auf dem mit 30 Minuten doch etwas kurz geratenen Drittwerk der Band mal wieder vergeblich. Melodien? Natürlich auch nicht. Ein Break wird ans nächste gebastelt, zwischendurch flitzen die Gitarristen über die Saiten bis die Finger bluten und leider viel zu weit im Hintergrund trommelt man sich die Seele aus dem Leib.
Kostverächter werden SOLACE OF REQUIEM als eine von unzähligen technischen Death Metal Bands aus den USA abhaken, die Band macht auch wirklich nichts anders als dutzende vor ihr, doch macht sie die gewissen Kleinigkeiten besser. Nicht so gut um mit den Spitzen der Szene mithalten zu können, doch immerhin so gut um hörenswert zu sein.
Jahre und viele weitere, aber nicht abdruckfähige, Anekdoten später wohnt Bandkopf Jeff sogar in Sachsen, singt aushilfsweise bei MOSHQUITO und mietet sich noch immer Mitmusiker zusammen für die Aufnahmen oder Touren mit SOLACE OF REQUIEM. Da er für „The great awakening“ auch wieder alte Kumpels aus den USA zusammengetrommelt hat, lassen wir der Band noch den Exoten-Bonus mit der ursprünglichen Heimat.
Nicht erst seit dem selbstbetitelten Debüt aus dem Jahr 2004, sondern auch schon seit den Demozeiten unter dem Namen SACROPHAGUS, widmet sich die Band dem us-amerikanischen Death Metal aus Florida. MORBID ANGEL, IMMOLATION und NILE, wenn auch diese nicht aus Florida sind, seien hier kurz als Bandvorbilder erwähnt.
Harmonien sucht man auf dem mit 30 Minuten doch etwas kurz geratenen Drittwerk der Band mal wieder vergeblich. Melodien? Natürlich auch nicht. Ein Break wird ans nächste gebastelt, zwischendurch flitzen die Gitarristen über die Saiten bis die Finger bluten und leider viel zu weit im Hintergrund trommelt man sich die Seele aus dem Leib.
Kostverächter werden SOLACE OF REQUIEM als eine von unzähligen technischen Death Metal Bands aus den USA abhaken, die Band macht auch wirklich nichts anders als dutzende vor ihr, doch macht sie die gewissen Kleinigkeiten besser. Nicht so gut um mit den Spitzen der Szene mithalten zu können, doch immerhin so gut um hörenswert zu sein.