Necromorph - Grinding Black Zero
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nautic Noise
2. Idiotus Maximus
3. Convicted to Breath
4. Serve to Lead
5. Exclusive Suffering
6. Diary of a Disease
7. Brainless
8. Shot
9. Stagnation
10. When a Whisper Breaks a Neck
11. Panic Worldwide
12. Necroville
13. Forthcoming Emancipation
14. Black Zero
Die Bloodchamber meint:
Dass ich ein NECROMORPH-Shirt trage, während ich diese Review schreibe, ist wohl eher Zufall. Dass NECROMPORPH nach ganzen 16 Jahren Bandgeschichte nun endlich ihr erstes Full-Length-Album veröffentlichen, wohl eher nicht.
Als Black Metal-Combo im Jahre 1995 gegründet, haben die Berliner um die Brüder Jockel und Fritz, sich alsbald entschlossen, dem Schwarzmetall den Rücken zu kehren, um sich die Grind/Crust zu widmen. Umgekehrt habe ich das ja schon oft mitbekommen, aber NECROMORPH zeigen, dass das ein richtiger Entschluss war.
Was erwartet nun den Hörer auf “Grinding Black Zero”? Gut eine halbe Stunde schwedisch angehauchten Grind/Crust, der nicht selten an Kollegen wie NASUM oder SAYYADINA erinnert. Der Wechselgesang der Hünen Fritz und Jockel trifft auf Blasts, groovige Parts oder auch mal auf punkige Riffs. Klingt nach 08/15 Grind?? Nun ja, dem ist aber nicht so! NECROMORPH sind in dieser halben Stunde immer für Überraschungen gut. Z.B. bei “Convicted To Breath”, das mit einer überaus genialen Bassline beginnt und auch nicht vor akustischer Gitarre zurückschreckt, die für eine absolut geile Atmosphäre im NECROMORPHschen Geknüppel sorgt. Überhaupt überraschen die Berliner immer wieder mit unvorhersehbaren Breaks und halten, nicht nur deshalb, die Variabilität auf hohem Niveau. Dazu gehört auch technisches Können, das das Quartett auf ihrem Debüt-Album eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Zu keiner Zeit verlieren NECROMORPH an Brutalität und das ist gut so. Dass sie ihren Stil gefunden haben, bleibt nun außer Frage. Die vier Jungs vermischen Crust und Grind mit Elementen des brutalen Death Metal und ab und an sind auch Relikte aus ihren Anfangstagen zu finden, denn auch den Schwarzmetall verabscheuen NECROMORPH nach wie vor nicht.
Der sympathische Vierer hat also ein Wahnsinnsalbum via F.D.A. Rekötz herausgebracht und das wird hoffentlich nicht das letzte sein. Und auch auf eine 16jährige Wartezeit hoffe ich nicht. Und wer NECROMORPH auch schon live erlebt hat, der wird spätestens nach diesem Album erkennen, dass sie ernsthafte Konkurrenz für ihre skandinavischen Kollegen geworden sind.
Als Black Metal-Combo im Jahre 1995 gegründet, haben die Berliner um die Brüder Jockel und Fritz, sich alsbald entschlossen, dem Schwarzmetall den Rücken zu kehren, um sich die Grind/Crust zu widmen. Umgekehrt habe ich das ja schon oft mitbekommen, aber NECROMORPH zeigen, dass das ein richtiger Entschluss war.
Was erwartet nun den Hörer auf “Grinding Black Zero”? Gut eine halbe Stunde schwedisch angehauchten Grind/Crust, der nicht selten an Kollegen wie NASUM oder SAYYADINA erinnert. Der Wechselgesang der Hünen Fritz und Jockel trifft auf Blasts, groovige Parts oder auch mal auf punkige Riffs. Klingt nach 08/15 Grind?? Nun ja, dem ist aber nicht so! NECROMORPH sind in dieser halben Stunde immer für Überraschungen gut. Z.B. bei “Convicted To Breath”, das mit einer überaus genialen Bassline beginnt und auch nicht vor akustischer Gitarre zurückschreckt, die für eine absolut geile Atmosphäre im NECROMORPHschen Geknüppel sorgt. Überhaupt überraschen die Berliner immer wieder mit unvorhersehbaren Breaks und halten, nicht nur deshalb, die Variabilität auf hohem Niveau. Dazu gehört auch technisches Können, das das Quartett auf ihrem Debüt-Album eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Zu keiner Zeit verlieren NECROMORPH an Brutalität und das ist gut so. Dass sie ihren Stil gefunden haben, bleibt nun außer Frage. Die vier Jungs vermischen Crust und Grind mit Elementen des brutalen Death Metal und ab und an sind auch Relikte aus ihren Anfangstagen zu finden, denn auch den Schwarzmetall verabscheuen NECROMORPH nach wie vor nicht.
Der sympathische Vierer hat also ein Wahnsinnsalbum via F.D.A. Rekötz herausgebracht und das wird hoffentlich nicht das letzte sein. Und auch auf eine 16jährige Wartezeit hoffe ich nicht. Und wer NECROMORPH auch schon live erlebt hat, der wird spätestens nach diesem Album erkennen, dass sie ernsthafte Konkurrenz für ihre skandinavischen Kollegen geworden sind.