Asrai - Touch In The Dark
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In Front Of Me
2. Pale Light
3. Whisper
4. Restless
5. Touch In The Dark
6. Tower
7. Dream
8. Child
9. Garden
10. Shadows
Die Bloodchamber meint:
Ich will euch mal kurz etwas über Horrorfilme erzählen. Es gibt da diese Sorte Filme, die vor allem in den 70ern auftauchten und versuchten, die Zuschauer durch möglichst eklige und plakative Gewaltdarstellungen zu schocken. Und dann gibt es wieder Vertreter dieses Genres, die mit unterschwelligen und psychologisch ausgefeilten Szenen dem Kinobesucher eine Gänsehaut zauberten. In dem meisten Fällen sind letztere Filme oftmals diejenigen, die mit ihrer „weniger ist mehr“-Strategie weitaus länger im Gedächtnis bleiben und im Nachhinein viel intensiver wirkten.
Was hat das nun mit einer CD-Rezension zu tun, werdet ihr euch nun fragen. Nun, ASRAI betreten mit ihrem Debütalbum kompositorisch den zweiten Weg, aber vom Gesang her werden massig Schädel gespalten. Während feine Keyboard-Arrangements mit rockigen und melancholische Gitarrenläufen sehr gut harmonieren, legt die Sängerin einfach zuviel Kraft in ihre Stimme, so dass diese den Background fast komplett degradiert und außerdem nicht mehr glaubwürdig klingt. Ab und zu mal ein bisschen aus sich herauszugehen ist ja durchaus in Ordnung, aber stets dieser „Verdammt, das muss jetzt aber mal gesagt werden“-Unterton in der Stimme nimmt den Songs fast jedes Highlight.
Dass es besser geht und dadurch viel homogener rüberkommt, merkt man vor allem in den wenigen Momenten (zum Beispiel beim Titeltrack oder auf „Tower“), in denen sich die Sängerin mal ein wenig zurück nimmt. Nichtsdestotrotz schafft es die Band durch ihre Art, eine gewisse Unverwechselbarkeit aufzubauen, die Kompositionen sind durchaus vielseitig, aber nicht zu komplex und auch der eine oder andere Ohrwurm hat sich auf „Touch In The Dark“ versteckt. Dennoch finde ich das Album auf die Dauer doch ein wenig anstrengend, allerdings auch nicht wirklich nervig.
Was hat das nun mit einer CD-Rezension zu tun, werdet ihr euch nun fragen. Nun, ASRAI betreten mit ihrem Debütalbum kompositorisch den zweiten Weg, aber vom Gesang her werden massig Schädel gespalten. Während feine Keyboard-Arrangements mit rockigen und melancholische Gitarrenläufen sehr gut harmonieren, legt die Sängerin einfach zuviel Kraft in ihre Stimme, so dass diese den Background fast komplett degradiert und außerdem nicht mehr glaubwürdig klingt. Ab und zu mal ein bisschen aus sich herauszugehen ist ja durchaus in Ordnung, aber stets dieser „Verdammt, das muss jetzt aber mal gesagt werden“-Unterton in der Stimme nimmt den Songs fast jedes Highlight.
Dass es besser geht und dadurch viel homogener rüberkommt, merkt man vor allem in den wenigen Momenten (zum Beispiel beim Titeltrack oder auf „Tower“), in denen sich die Sängerin mal ein wenig zurück nimmt. Nichtsdestotrotz schafft es die Band durch ihre Art, eine gewisse Unverwechselbarkeit aufzubauen, die Kompositionen sind durchaus vielseitig, aber nicht zu komplex und auch der eine oder andere Ohrwurm hat sich auf „Touch In The Dark“ versteckt. Dennoch finde ich das Album auf die Dauer doch ein wenig anstrengend, allerdings auch nicht wirklich nervig.