Sacred Steel - Iron Blessings
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Open Wide The Gate
2. Your Darkest Saviour
3. Screams Of The Tortured
4. All The Sabbat Of The Possessed
5. Beneath The Iron Hand
6. Anointed By Bloodshed
7. Victory Of Black Steel
8. I am The Conqueror
9. Cruzified In Heaven
10. The Chains Of The Nazarene
11. We Die Fighting
Die Bloodchamber meint:
Wer kennt sie mittlerweile noch nicht – die vieldiskutierten Könige des wahren Heavy Metal, aus deutschen Landen stammend. SACRED STEEL sind Kult, das ist Fakt und auch dass die Jungs die Szene spalten ist klar – der eine steht auf den Klischeetriefenden klassischen Heavy Metal Sound des Fünfers, der andere bekommt schon bei den ersten Tönen des Heulbojen Gesangs von Fronter Gerrit P. Mutz keinen mehr hoch. Mittlerweile sind die Schwabenpfeile bei Album Numero fünf angekommen, auf den Namen „Iron Blessings“ getauft und über Massacre veröffentlicht. Nach dem in meinen Augen sehr starken und vielseitigem Vorgänger stellt sich nun natürlich die Frage ob SACRED STEEL das hohe Level beibehalten konnten, oder anno 2004 in Mittelmäßigkeit abdriften.
Um es gleich vorweg zu nehmen – Die Schwaben machen beides nicht. Es wird zwar nicht das kompositorische und abwechslungsreiche Niveau der letzten Scheibe „Slaughter Prophecy“ erreicht, aber ins Mittelmaß lassen sich die Herren auch nicht so einfach drängen. Der Opener der Scheibe „Open Wide the Gate“ ist eine typische SACRED STEEL Hymne – Powervoll, Zug nach vorne, Refrain zum Faust gen Himmel recken und mitgrölen. Wieder zum vermehrten Einsatz kommen die gegrowlten Vocals, die ja schon auf dem Vorgänger Premiere feierten und auch nicht fehl am Platze wirkten – so auch hier nicht. Dennoch fällt im Vergleich zu früher auf, dass Sänger Gerrit den Anteil an seinen kultig schiefen sirenenartigen Screams deutlich nach unten gefahren hat, was ich persönlich sehr schade finde, da diese doch unter anderem den großen Charme der Gruppe ausmachten. Doch auch im gemäßigterem Bereich ist das Organ des Glatzköpfigen Frontmannes unverkennbar, sodass dieses Trademark bestehen bleibt. Lyriisch geht es in den meisten Texten diesmal um eher düstere Themen, sodass die Glorifizierung des wahren Metal etwas zurückgeschraubt wurde. Letztenendes findet man auch auf „Iron Blessings“ einige wahre Hits, und auch der Rest des Songmaterials ist gutklassig, hat nur eben nicht ganz die Durchschlagskraft der beiden stärksten Alben des Quintetts ( als da wären „Slaughter Prophecy“ und „Warrgods of Metal“). Da unter anderem aber auch die Aufmachung des Teils und besonders die Produktion verdammt ordentlich ist, kann ein Verfechter dieses Sounds beim kauf des Albums nicht viel falsch machen. Wer SACRED STEEL noch nicht kennt, sollte vorher aber erst einmal checken ob er mit dem Gesang klarkommt.
Um es gleich vorweg zu nehmen – Die Schwaben machen beides nicht. Es wird zwar nicht das kompositorische und abwechslungsreiche Niveau der letzten Scheibe „Slaughter Prophecy“ erreicht, aber ins Mittelmaß lassen sich die Herren auch nicht so einfach drängen. Der Opener der Scheibe „Open Wide the Gate“ ist eine typische SACRED STEEL Hymne – Powervoll, Zug nach vorne, Refrain zum Faust gen Himmel recken und mitgrölen. Wieder zum vermehrten Einsatz kommen die gegrowlten Vocals, die ja schon auf dem Vorgänger Premiere feierten und auch nicht fehl am Platze wirkten – so auch hier nicht. Dennoch fällt im Vergleich zu früher auf, dass Sänger Gerrit den Anteil an seinen kultig schiefen sirenenartigen Screams deutlich nach unten gefahren hat, was ich persönlich sehr schade finde, da diese doch unter anderem den großen Charme der Gruppe ausmachten. Doch auch im gemäßigterem Bereich ist das Organ des Glatzköpfigen Frontmannes unverkennbar, sodass dieses Trademark bestehen bleibt. Lyriisch geht es in den meisten Texten diesmal um eher düstere Themen, sodass die Glorifizierung des wahren Metal etwas zurückgeschraubt wurde. Letztenendes findet man auch auf „Iron Blessings“ einige wahre Hits, und auch der Rest des Songmaterials ist gutklassig, hat nur eben nicht ganz die Durchschlagskraft der beiden stärksten Alben des Quintetts ( als da wären „Slaughter Prophecy“ und „Warrgods of Metal“). Da unter anderem aber auch die Aufmachung des Teils und besonders die Produktion verdammt ordentlich ist, kann ein Verfechter dieses Sounds beim kauf des Albums nicht viel falsch machen. Wer SACRED STEEL noch nicht kennt, sollte vorher aber erst einmal checken ob er mit dem Gesang klarkommt.