Apokrypha - To The Seven
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. To The Seven
2. Humilation
3. Earth Beneath
4. Crowd
5. Oblivion
6. Moral Sloth
7. Noctifer
8. Ignorance
9. Black Demons
Die Bloodchamber meint:
1999 wurde eine Band namens „To the Seven“ im fränkischen Würzburg gegründet. Basierend auf einem interessanten Konzept sollten die Mitglieder der Gruppierung fortan eine Art Black Metal spielen. Durch ständige und durchweg positive Live Präsenz konnte man sich einen Namen machen, und erregte durch ein Demo noch mehr Aufmerksamkeit. Der erste Plattendeal sollte dann folgen, und bei dem frisch für sich gewonnenem Label sollte das Debut Album veröffentlicht werden. Leider stellte sich die Plattenfirma als sehr dubios heraus, und das Album wurde nie veröffentlicht. Sichtlich angepisst über die Situation löste man den Vertrag auf, musste sich aber aus Angst vor Rechtsstreitereien in APOKRYPHA umbenennen. „To the Seven“ ist nun der Titel des endlich mithilfe von Black Attakk veröffentlichten ersten Albums der Würzburger.
Die Story hinter dem Namen ist schnell in Kurzform erläutert. Es geht um eine fiktive Welt, die von sieben verschiedenen Herrschern regiert wird. Doch dieser Welt droht schon lange der Untergang, jedoch werden sämtliche Anzeichen dafür von den Herrschern dezent übersehen. Nur eine Gruppe von wachsamen Bürgern erkennt schließlich die Gefahr und schickt Boten zu den Sieben Herrschern. Musikalisch geboten bekommt man bei APOKRYPHA eine Mixtur aus Thrash, Death und Black Metal, wobei der Black Metal Anteil wohl am höchsten ist. Die Songs sind intelligent gestrickt und können auch durch die teilweise vorkommenden Akustischen Passagen weiterhin überzeugen und bieten Abwechslung. Auch gibt es hier keineswegs nur stumpfes Geknüppel, sondern vielmehr auch Tempowechsel und Breaks die auch hier keine Langeweile aufkommen lassen. Die Produktion des Teils ist zwar keine Hochglanz Top Produktion der Marke Tägtgren, kann sich aber durchaus sehen bzw in diesem Falle hören lassen – da ist man bei dieser Art Musik schon viel schlimmeres gewohnt. Übrigens sind die Songs größtenteils identisch mit denen des vorangegangenen Demos „Moral Sloth“ – nur vier neue Songs sind enthalten – dafür wurde aber alles neu aufgenommen sodass sich auf für Besitzer des Demos ein kauf lohnt. Für Freunde des nicht stumpfen Black Metal eine Empfehlung.
Die Story hinter dem Namen ist schnell in Kurzform erläutert. Es geht um eine fiktive Welt, die von sieben verschiedenen Herrschern regiert wird. Doch dieser Welt droht schon lange der Untergang, jedoch werden sämtliche Anzeichen dafür von den Herrschern dezent übersehen. Nur eine Gruppe von wachsamen Bürgern erkennt schließlich die Gefahr und schickt Boten zu den Sieben Herrschern. Musikalisch geboten bekommt man bei APOKRYPHA eine Mixtur aus Thrash, Death und Black Metal, wobei der Black Metal Anteil wohl am höchsten ist. Die Songs sind intelligent gestrickt und können auch durch die teilweise vorkommenden Akustischen Passagen weiterhin überzeugen und bieten Abwechslung. Auch gibt es hier keineswegs nur stumpfes Geknüppel, sondern vielmehr auch Tempowechsel und Breaks die auch hier keine Langeweile aufkommen lassen. Die Produktion des Teils ist zwar keine Hochglanz Top Produktion der Marke Tägtgren, kann sich aber durchaus sehen bzw in diesem Falle hören lassen – da ist man bei dieser Art Musik schon viel schlimmeres gewohnt. Übrigens sind die Songs größtenteils identisch mit denen des vorangegangenen Demos „Moral Sloth“ – nur vier neue Songs sind enthalten – dafür wurde aber alles neu aufgenommen sodass sich auf für Besitzer des Demos ein kauf lohnt. Für Freunde des nicht stumpfen Black Metal eine Empfehlung.