Argus - Boldly Stride The Doomed
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Abandoning The Gates Of Byzantium (Instrumental)
2. A Curse On The World
3. Wolves Of Dusk
4. The Ladder
5. Durendal
6. 42-7-29
7. Boldly Stride The Doomed
8. Fading Silver Light
9. Pieces Of Your Smile
10. The Ruins Of Ouroboros (Instrumental)
Die Bloodchamber meint:
Der Gieseler bespricht ein Album, bei dem „Heavy Doom Metal“ als Genre eingetragen ist? Der Typ, der sonst den ganzen Punk und Harcore Kram abfertigt?
Ja, denn bei ARGUS handelt es sich um eine Band mit einem sehr genialen Sänger und noch genialeren Riffs und „Heavy Doom Metal“ trifft auch nicht ganz zu.
2005 in Pennsylvania gegründet, machten ARGUS spätestens mit ihrem selbstbetitelten Debüt 2009 auf sich aufmerksam. Im Jahr 2011 kommt ihre neue Scheibe „Boldly Stride the Doomed“ über Cruz del Sur Music in die Läden, ein Label, das immer schon gerne obskure Bands ausgegraben hat. Und auch ARGUS gehören dazu, denn die Band steckt zwar tief im Doom Metal, macht aber nicht den Fehler sich darin zu verlieren und zu verzetteln.Nicht gläubige Doomer schütteln ansonsten immer nur den Kopf was die Szene so alles abfeiert. Aber wieder zurück zu ARGUS, „Boldly Stride The Doomed“ wird zwar von trägen, schweren, melancholischen Riffs beherrscht, diese stecken aber tief im US Metal drin und verstecken so die eine oder andere Melodie, die sich erst nach einigen Umdrehungen des Albums zu erkennen gibt. Glücklicherweise verzichten sie neben der verspielten Spielweise des Doom auch noch auf die Kauzigkeit des US Metal und so sind ein paar feine Lieder entstanden.
Die Kirsche auf die Sahne steckt aber erst Sänger Butch Balice (ex-PENANCE) mit seiner überragenden Stimme. Man merkt ihm zu jedem Zeitpunkt an, dass er voll bei der Sache ist, auch wenn er nur leise im Hintergrund singt und dann plötzlich wieder ganz alleine den Song ausfüllt. Zwischendurch lassen ihm die Songs und auch die technischen Fertigkeiten der Mitmusiker genug Raum um sich mal ganz aus dem Lied rauszunehmen und einfach nur die Instrumentalisten brillieren zu lassen.
Ich habe zwar nicht den Einblick um „Boldly Stride The Doomed“ in die Reihe der bisherigen Veröffentlichungen im Doom Bereich einzuordnen, aber die Scheibe wird mit ganz vorne auftauchen, denn alle Nicht-Hippies werden sie lieben.
Ja, denn bei ARGUS handelt es sich um eine Band mit einem sehr genialen Sänger und noch genialeren Riffs und „Heavy Doom Metal“ trifft auch nicht ganz zu.
2005 in Pennsylvania gegründet, machten ARGUS spätestens mit ihrem selbstbetitelten Debüt 2009 auf sich aufmerksam. Im Jahr 2011 kommt ihre neue Scheibe „Boldly Stride the Doomed“ über Cruz del Sur Music in die Läden, ein Label, das immer schon gerne obskure Bands ausgegraben hat. Und auch ARGUS gehören dazu, denn die Band steckt zwar tief im Doom Metal, macht aber nicht den Fehler sich darin zu verlieren und zu verzetteln.Nicht gläubige Doomer schütteln ansonsten immer nur den Kopf was die Szene so alles abfeiert. Aber wieder zurück zu ARGUS, „Boldly Stride The Doomed“ wird zwar von trägen, schweren, melancholischen Riffs beherrscht, diese stecken aber tief im US Metal drin und verstecken so die eine oder andere Melodie, die sich erst nach einigen Umdrehungen des Albums zu erkennen gibt. Glücklicherweise verzichten sie neben der verspielten Spielweise des Doom auch noch auf die Kauzigkeit des US Metal und so sind ein paar feine Lieder entstanden.
Die Kirsche auf die Sahne steckt aber erst Sänger Butch Balice (ex-PENANCE) mit seiner überragenden Stimme. Man merkt ihm zu jedem Zeitpunkt an, dass er voll bei der Sache ist, auch wenn er nur leise im Hintergrund singt und dann plötzlich wieder ganz alleine den Song ausfüllt. Zwischendurch lassen ihm die Songs und auch die technischen Fertigkeiten der Mitmusiker genug Raum um sich mal ganz aus dem Lied rauszunehmen und einfach nur die Instrumentalisten brillieren zu lassen.
Ich habe zwar nicht den Einblick um „Boldly Stride The Doomed“ in die Reihe der bisherigen Veröffentlichungen im Doom Bereich einzuordnen, aber die Scheibe wird mit ganz vorne auftauchen, denn alle Nicht-Hippies werden sie lieben.