Decomposed Cranium - Caged In Chaos
Death Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 31:12 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 31:12 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Vomit out the Hate
2. All i see
3. Caged in Chaos
4. The ultimate Mindfuck
5. State of Hate
6. They will pay
7. The kind Art of Grind
8. When all is lost
9. Makes me harder
10. No Cent lef
11. F.A.F.
12. Straight ahead
Die Bloodchamber meint:
Oh, welch eine Glück, es ist Rumpelgrunz! Über Abwechslung freut sich der Birger ja bekanntlich besonders und zückt auch ganz ganz viele seiner kleinen Pünktchen für alles, was nach Verwesung riecht und nichts mit Black Metal zu tun hat.
Na, immerhin marodieren Decomposed Cranium aus Österreich genauso kompetent wie ein Mob besoffener Sowjets, will heißen, nicht wirklich akkurat, aber kaputt geht dabei genug. Dass es mit dem Zerstören auch klappt verdankt man der Hinzunahme von nicht zu knapp Thrash Metal, einem ordentlichen Drummer und genügend krimineller Energie, die man als Österreicher nun einmal so hat. Von daher haben die Jungs um Sänger Polsi ihr Soll für ein Underground Album gut erfüllt. Die Songs sind allesamt von beständig guter Qualität, vor allem „Makes Me Harder“ (Old School Thrash mit n bissl Punk) und „All I See“ (ballert geil) sind hübsche Kompositionen. Die Produktion ist für den Underground völlig in Ordnung und kommt angenehm saftig daher. Einzig der Bass dürfte etwas lauter und böser klingen, dann wäre ich schon sehr zufrieden. Technisch gibt es nicht die oberste Schule, aber strahlt die Band doch Freude am Spielen aus, was alles in allem schon sehr ordentlich beim Hörer ankommt. Beim Songwriting sollte man noch ein bisschen vielseitiger und eigenständiger werden (auf Dauer doch ein wenig ermüdend), auch wenn ich so spontan keine Band nennen könnte, die wirklich ähnlich klingt, was auch daran liegen mag, dass ich nur gute Bands höre…
Spaß beiseite, Decomposed Cranium haben ein gelungenes zweites Album eingeholzt. Ausbaufähig ist das Ganze natürlich noch, aber man musste sich ja auch noch für das nächste Mal eine Steigerungsmöglichkeit offen lassen. Wenn die Band sich die angesprochenen Kritikpunkte zu Herzen nimmt, könnte mit denen noch einiges laufen. Bis dahin befindet man sich im guten Underground Durchschnitt. Gespannt bin ich auf die Live-Qualitäten dieser Truppe, wenn die Band mal bei mir mal in der Nähe sein sollte würde ich sie mir sicherlich angucken gehen.
Na, immerhin marodieren Decomposed Cranium aus Österreich genauso kompetent wie ein Mob besoffener Sowjets, will heißen, nicht wirklich akkurat, aber kaputt geht dabei genug. Dass es mit dem Zerstören auch klappt verdankt man der Hinzunahme von nicht zu knapp Thrash Metal, einem ordentlichen Drummer und genügend krimineller Energie, die man als Österreicher nun einmal so hat. Von daher haben die Jungs um Sänger Polsi ihr Soll für ein Underground Album gut erfüllt. Die Songs sind allesamt von beständig guter Qualität, vor allem „Makes Me Harder“ (Old School Thrash mit n bissl Punk) und „All I See“ (ballert geil) sind hübsche Kompositionen. Die Produktion ist für den Underground völlig in Ordnung und kommt angenehm saftig daher. Einzig der Bass dürfte etwas lauter und böser klingen, dann wäre ich schon sehr zufrieden. Technisch gibt es nicht die oberste Schule, aber strahlt die Band doch Freude am Spielen aus, was alles in allem schon sehr ordentlich beim Hörer ankommt. Beim Songwriting sollte man noch ein bisschen vielseitiger und eigenständiger werden (auf Dauer doch ein wenig ermüdend), auch wenn ich so spontan keine Band nennen könnte, die wirklich ähnlich klingt, was auch daran liegen mag, dass ich nur gute Bands höre…
Spaß beiseite, Decomposed Cranium haben ein gelungenes zweites Album eingeholzt. Ausbaufähig ist das Ganze natürlich noch, aber man musste sich ja auch noch für das nächste Mal eine Steigerungsmöglichkeit offen lassen. Wenn die Band sich die angesprochenen Kritikpunkte zu Herzen nimmt, könnte mit denen noch einiges laufen. Bis dahin befindet man sich im guten Underground Durchschnitt. Gespannt bin ich auf die Live-Qualitäten dieser Truppe, wenn die Band mal bei mir mal in der Nähe sein sollte würde ich sie mir sicherlich angucken gehen.