Fallen Saints - The Source Of Decease
Melodic Death Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 42:00 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 42:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Something To Hunt
2. Ascending The Throne
3. Dead Man Walking
4. The Curtain Falls
5. Wedding Night
6. Pull In Pieces
7. Nothing Is Stronger
8. Diabolical Art
9. Welcome To Your Nightmare
Die Bloodchamber meint:
Dass die Schweden nicht mehr das Exklusivrecht für groovigen Todesmetall besitzen, dürfte sich spätestens seit dem Erfolg der deutschstämmigen FLESHCRAWL rumgesprochen haben. Aber auch im Underground köcheln jede Menge schwedische Kartoffelsuppen vor sich hin und FALLEN SAINTS haben ihre Zutaten sehr gewissenhaft ausgewählt.
Markante, einfache Gitarrenriffs, eine tiefe, aggressiv grunzende, aber dennoch angenehme Stimme, dezentes, aber zweckdienliches Drumming und jede Menge Gespür für mitreißende Rhythmen zeichnen den Sound dieser Scheibe aus. Zwar bekommen die Jungs auch mit „The Source Of Decease“ nicht mal annähernd eine Nominierung für den Innovationspreis, aber dafür rockt die Scheibe von der ersten Sekunde an. Die Songs gehen sofort ins Ohr, als hätte man sie schon hundertmal gehört, der Kopf bewegt sich ungewollt vertikal hin und her, und auch der freistehende Fuß beginnt magisch zu wippen. Das gewisse magische Etwas schwebt förmlich greifbar in der Luft.
Aber dennoch gibt’s die eine oder andere Überraschung in Form von kurzen, aber prägnanten Keyboardeinlagen am Ende von „Something To Hunt“ und am Anfang von „Wedding Night“. Bei solchen Passagen hätte man meines Erachtens ruhig noch ein wenig mehr Mut beweisen und sie öfters integrieren sollen, da gerade hier der Wiedererkennungswert gehörig steigt. Aber auch so kommt während der 42 Minuten Laufzeit keine Sekunde Langeweile auf.
Während die Band in den ersten Stücken eindeutig von den Vorbildern DISMEMBER beeinflusst wurde, schlägt der Mittelteil eher die etwas gemäßigteren AMON AMARTH-Töne an, wobei man aber in beiden Fällen bei Vergleichen mit den Genregrößen eigentlich nur aufgrund des vergleichsweise schwächeren Sounds schlechter abschneidet. Allerdings geht die Abmischung für eine Eigenproduktion trotzdem mehr als in Ordnung.
Wenn sich der aktuelle Bedarf nach melodischen Death.Hymnen weiter so entwickelt, könnte in Zukunft durchaus noch so einiges für die gefallenen Heiligen drin sein. Dass sie tolle Songs schreiben können, haben sie hiermit auf jeden Fall eindrucksvoll bewiesen und auch live dürfte die Band mit diesem Material ordentlich für Furore sorgen.
Markante, einfache Gitarrenriffs, eine tiefe, aggressiv grunzende, aber dennoch angenehme Stimme, dezentes, aber zweckdienliches Drumming und jede Menge Gespür für mitreißende Rhythmen zeichnen den Sound dieser Scheibe aus. Zwar bekommen die Jungs auch mit „The Source Of Decease“ nicht mal annähernd eine Nominierung für den Innovationspreis, aber dafür rockt die Scheibe von der ersten Sekunde an. Die Songs gehen sofort ins Ohr, als hätte man sie schon hundertmal gehört, der Kopf bewegt sich ungewollt vertikal hin und her, und auch der freistehende Fuß beginnt magisch zu wippen. Das gewisse magische Etwas schwebt förmlich greifbar in der Luft.
Aber dennoch gibt’s die eine oder andere Überraschung in Form von kurzen, aber prägnanten Keyboardeinlagen am Ende von „Something To Hunt“ und am Anfang von „Wedding Night“. Bei solchen Passagen hätte man meines Erachtens ruhig noch ein wenig mehr Mut beweisen und sie öfters integrieren sollen, da gerade hier der Wiedererkennungswert gehörig steigt. Aber auch so kommt während der 42 Minuten Laufzeit keine Sekunde Langeweile auf.
Während die Band in den ersten Stücken eindeutig von den Vorbildern DISMEMBER beeinflusst wurde, schlägt der Mittelteil eher die etwas gemäßigteren AMON AMARTH-Töne an, wobei man aber in beiden Fällen bei Vergleichen mit den Genregrößen eigentlich nur aufgrund des vergleichsweise schwächeren Sounds schlechter abschneidet. Allerdings geht die Abmischung für eine Eigenproduktion trotzdem mehr als in Ordnung.
Wenn sich der aktuelle Bedarf nach melodischen Death.Hymnen weiter so entwickelt, könnte in Zukunft durchaus noch so einiges für die gefallenen Heiligen drin sein. Dass sie tolle Songs schreiben können, haben sie hiermit auf jeden Fall eindrucksvoll bewiesen und auch live dürfte die Band mit diesem Material ordentlich für Furore sorgen.