Chthonic - Takasago Army
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Island
2. Legacy of the Seediq
3. Takao
4. Oceanquake
5. Southern Cross
6. KAORU
7. Broken Jade
8. Root Regeneration
9. MAHAKALA
10. Quell the Souls in Sing Ling Temple
Die Bloodchamber meint:
Lange schon halte ich mich an dieser CD auf. Immer und immer wieder hörte ich sie mir an. Sind das wirklich die CHTHONIC aus Taiwan, die ich als unsäglichen DIMMU BORGIR-Klon kannte? Ja, sie sind es! Und diesmal mit einer wirklich guten Scheibe. Klar, die Einflüsse von DIMMU BORGIR oder CRADLE OF FILTH sind noch erkennbar, aber auf „Takasago Army“ haben CHTHONIC ihren eigenen Sound gefunden.
„Takasago Army“ ist ein Konzeptalbum und erzählt die Story eines taiwanesischen Guerilla-Kriegers, der einer Einheit angehörte, die den Japanern den Rücken stärkte. Und diese Geschichte wird von CHTHONIC äußerst aggressiv ins Musikalische umgesetzt. Gereift sind sie auf jeden Fall und sie beschränken sich nicht mehr nur auf den Gothic-/Black-Metal ihrer Vergangenheit, sondern bauen Elemente anderer Stilrichtungen gekonnt mit ein. Besonders das Riffing ist derbe Death Metal-lastig. Stakkato-Riffs treffen hier auf präzises Drumming mit Doublebass-Gewitter. Dazu gesellen sich asiatische folkloristische Parts, die aber nie zu kitschig klingen, sondern einwandfrei eingesetzt sind. Die Vocals, die größtenteils aus Dani Filth’schen Gekeife bestehen, sind durch Growls und auch Background-Chants sehr variabel gestaltet und fesseln einen förmlich.
Technisch haben CHTHONIC so einiges drauf, das sie auf „Takasago Army“ endlich mal wirklich unter Beweis stellen. Ob Midtempo, ob Blastbeats … die Taiwanesen schaffen es, in jedem Tempo die Power zu halten. Die Qualität ihrer Musik behalten sie über die gesamte Spielzeit bei, was nicht unbedingt Usus ist, bei einer Albumlänge von gut 40 Minuten.
CHTHONIC haben es geschafft, sich aus den Fußstapfen von CRADLE OF FILTH zu befreien und setzen nun neue Maßstäbe. „Takasago Army“ ist ein Album, das man wirklich mal in Ruhe hören sollte. Die Intension der Musik erstreckt sich von aggressiven Parts bis hin zu tieftraurigen Passagen. Ein Album, das Gefühle zeigt. Geil!
„Takasago Army“ ist ein Konzeptalbum und erzählt die Story eines taiwanesischen Guerilla-Kriegers, der einer Einheit angehörte, die den Japanern den Rücken stärkte. Und diese Geschichte wird von CHTHONIC äußerst aggressiv ins Musikalische umgesetzt. Gereift sind sie auf jeden Fall und sie beschränken sich nicht mehr nur auf den Gothic-/Black-Metal ihrer Vergangenheit, sondern bauen Elemente anderer Stilrichtungen gekonnt mit ein. Besonders das Riffing ist derbe Death Metal-lastig. Stakkato-Riffs treffen hier auf präzises Drumming mit Doublebass-Gewitter. Dazu gesellen sich asiatische folkloristische Parts, die aber nie zu kitschig klingen, sondern einwandfrei eingesetzt sind. Die Vocals, die größtenteils aus Dani Filth’schen Gekeife bestehen, sind durch Growls und auch Background-Chants sehr variabel gestaltet und fesseln einen förmlich.
Technisch haben CHTHONIC so einiges drauf, das sie auf „Takasago Army“ endlich mal wirklich unter Beweis stellen. Ob Midtempo, ob Blastbeats … die Taiwanesen schaffen es, in jedem Tempo die Power zu halten. Die Qualität ihrer Musik behalten sie über die gesamte Spielzeit bei, was nicht unbedingt Usus ist, bei einer Albumlänge von gut 40 Minuten.
CHTHONIC haben es geschafft, sich aus den Fußstapfen von CRADLE OF FILTH zu befreien und setzen nun neue Maßstäbe. „Takasago Army“ ist ein Album, das man wirklich mal in Ruhe hören sollte. Die Intension der Musik erstreckt sich von aggressiven Parts bis hin zu tieftraurigen Passagen. Ein Album, das Gefühle zeigt. Geil!