Symbiontic - BioConstruct
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prologue
2. Shotgun Surgery
3. Form Subexistence
4. Seductively they will speak
5. Soulraped
6. Incessantly Efflorescing
7. Corrosive
8. Through Catharsis
9. Chainsaw Smile
10. Into BioConstruct
11. The Night is my Stage
12. Epilogue
Die Bloodchamber meint:
Wow, was für ein Brett. Die Jungs hab ich am 9.10 zum ersten Mal live gesehen und war bis dato nur mit dem Song "Shotgun Surgery" vertraut, den man als Free-MP3 im Netzt findet (u.a. auf der offiziellen Homepage www.symbiontic.de als Auszug).
Wir haben es hier mit einem Death Metal-Brett zu tun welches sich sowohl am technischen Death Metal amerikanischer als auch am melodiösem Death Metal europäischer Spielart orientiert.
Die eine Hälfte ist brutalstes Geballer auf hohen spielerischen Level, während die andere Hälfte von Melodien getragen wird, die man bei den heutigen "Melodic-Death-Metal-Bands" vergeblich sucht.
Doch beginnen wir ganz am Anfang.
Den Einstieg kennzeichnet ein Intro welches nahtlos in Shotgun Surgery übergeht. Dieser Song ist DER Übersong schlechthin. Geballer ohne Ende, Melodie geschickt platziert und über dem thronen die krassen Vocals von Volker, der mich irgendwie an eine Mischung aus Oliver Jauch (Obscenity) und Chris Barnes (kennt ja wohl jeder) erinnert.
Dann kommt ein Instrumental-Stück wie es auf dieser CD auf fast jeden Baller-Song folgt (daher die kurze Spielzeit). Hier hört man gut, dass die Ruhrpott-Jungs Gitarren-mäßig echt was auf dem Kasten haben und den Chuck Schuldiner wohl auch gekannt haben dürften ;-) Nun folgt wieder ein Old-School-Death Metal Kracher erster Kajüte. Sehr eingängiger Chorus, der zum Moshen anregt. Dann kommt "Soulraped" mit einem total geilen Anfang. Die Gitarrenläufe erinnern auch hier wieder sehr an Death. Dann wieder das obligatorische Instrumental, welches in den anfänglich sehr flotten Song "Corrosive" übergeht. Wieder ein Instrumental und dann der Mid-tempo-Kracher der CD. Wer hier nicht mosht ist selber schuld. Nach dem nächsten und letzten Instrumental kommt dann der Rausschmeißer "The Night is my Stage" wo nochmal alle Geschütze aufgefahren und alle Trademarks dieser genialen Band vereint werden. Zuletzt kommt noch ein überflüssiges Outro.
Fazit: Legt euch diese geile CD unbedingt zu. Wer technischen Death Metal a la Cannibal Corpse, Death, Morbid Angel, Obscenity liebt und einen Sinn für Melodie (geht in Richtung Control Denied, Strapping young Lad, Carcass, At the Gates und ähnliche Klassiker) hat, sollte hier bestens bedient werden. Wenn man bedenkt dass dies ihr erstes Output darstellt und angeblich als Demo vetrieben wird, steht den sympathischen Jungs sicher noch eine rosige Zukunft bevor.
Die CD gibt es übrigens in zwei Versionen. Einmal als kanadische CD die über das Label Disconcert Music läuft und im Gegensatz zu der (preiswerteren) deutschen Version (welche von der Band selbst vertrieben wird) Lyrics und ein alternatives Cover bietet. Zu beziehen ist die CD über die Homepage www.symbiontic.de oder auf den Konzerten.
Wir haben es hier mit einem Death Metal-Brett zu tun welches sich sowohl am technischen Death Metal amerikanischer als auch am melodiösem Death Metal europäischer Spielart orientiert.
Die eine Hälfte ist brutalstes Geballer auf hohen spielerischen Level, während die andere Hälfte von Melodien getragen wird, die man bei den heutigen "Melodic-Death-Metal-Bands" vergeblich sucht.
Doch beginnen wir ganz am Anfang.
Den Einstieg kennzeichnet ein Intro welches nahtlos in Shotgun Surgery übergeht. Dieser Song ist DER Übersong schlechthin. Geballer ohne Ende, Melodie geschickt platziert und über dem thronen die krassen Vocals von Volker, der mich irgendwie an eine Mischung aus Oliver Jauch (Obscenity) und Chris Barnes (kennt ja wohl jeder) erinnert.
Dann kommt ein Instrumental-Stück wie es auf dieser CD auf fast jeden Baller-Song folgt (daher die kurze Spielzeit). Hier hört man gut, dass die Ruhrpott-Jungs Gitarren-mäßig echt was auf dem Kasten haben und den Chuck Schuldiner wohl auch gekannt haben dürften ;-) Nun folgt wieder ein Old-School-Death Metal Kracher erster Kajüte. Sehr eingängiger Chorus, der zum Moshen anregt. Dann kommt "Soulraped" mit einem total geilen Anfang. Die Gitarrenläufe erinnern auch hier wieder sehr an Death. Dann wieder das obligatorische Instrumental, welches in den anfänglich sehr flotten Song "Corrosive" übergeht. Wieder ein Instrumental und dann der Mid-tempo-Kracher der CD. Wer hier nicht mosht ist selber schuld. Nach dem nächsten und letzten Instrumental kommt dann der Rausschmeißer "The Night is my Stage" wo nochmal alle Geschütze aufgefahren und alle Trademarks dieser genialen Band vereint werden. Zuletzt kommt noch ein überflüssiges Outro.
Fazit: Legt euch diese geile CD unbedingt zu. Wer technischen Death Metal a la Cannibal Corpse, Death, Morbid Angel, Obscenity liebt und einen Sinn für Melodie (geht in Richtung Control Denied, Strapping young Lad, Carcass, At the Gates und ähnliche Klassiker) hat, sollte hier bestens bedient werden. Wenn man bedenkt dass dies ihr erstes Output darstellt und angeblich als Demo vetrieben wird, steht den sympathischen Jungs sicher noch eine rosige Zukunft bevor.
Die CD gibt es übrigens in zwei Versionen. Einmal als kanadische CD die über das Label Disconcert Music läuft und im Gegensatz zu der (preiswerteren) deutschen Version (welche von der Band selbst vertrieben wird) Lyrics und ein alternatives Cover bietet. Zu beziehen ist die CD über die Homepage www.symbiontic.de oder auf den Konzerten.