Tribes Of Cain - Supra Absurdum
Melodic Death Black Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 47:05 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 47:05 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Decorated With Flowers
3. Step Forth
4. A Perilous Path
5. Tears Of Caïn
6. Dignity
7. Solioquy
8. Supra Absurdum
9. Outro
10. A Perilous Path (Bonus Track, Frühversion)
Die Bloodchamber meint:
"Hört sich ja wirklich klasse an, dieses Album!" Das dachte ich mir ohnehin schon als ich mir "Supra Absurdum" von TRIBES OF CAÏN genauer angehört habe. Doch Moment mal- das ist ja noch eine Underground Band, die ihr Album auch noch unter Eigenvertrieb veröffentlicht. Hut ab! Die Schweizer fesseln einen auf ihrer zweiten Albenauskopplung mit erhabenem, rasendem melodischem Black Metal.
Das lässt schon das majestätische und langsame Intro erahnen. Bereits hier fällt der beeindruckende Sound der Platte auf. Normalerweise heißt es ja immer "für eine Underground Produktion sehr gut." Doch die Qualität der hier dargebotenen Klänge ist nicht nur relativ auf den Underground bezogen klasse sondern auch mit Major Alben verglichen ein absolutes Schmankerl. Frisch, klar und kalt! Allein dafür schon mal ein dicker Pluspunkt. Doch ein guter Sound macht noch lange keine gute Band aus, das ist klar. Allerdings überzeugen TRIBES OF CAÏN auch musikalisch auf ganzer Linie! Mit schnellem Black Metal, der mit groovigen und schweren Passagen verfeinert wird, rast "Decorated With Flowers" los. Zur passenden Abwechslung kommt "A Perilous Path" daraufhin langsamer und schwerer daher, schwarzmetallische Gitarrenklänge werden mit Schlagzeug und Gesang kombiniert, welche mich etwas an gängigen Viking Death/Black Metal erinnern. Sehr angenehm!
Nochmal eine Spur schwerer drängt sich daraufhin "Tears Of Caïn" in unser Gehör. Der Anfang erinnert mich an nordischen Black/Death Metal des älteren Kalibers, ebenfalls wunderbar! Genaso auch der folgende Einbruch bombastischen Düstermetalls, welcher auf "Supra Absurdum" allgemein nicht dumpf und einfach dreschend wie bei vielen Schwarzstahlinstitutionen sondern kalt, erhaben und dennoch heftig daher kommt!
Ebenfalls erste Sahne auch das Heavy angehauchte Gitarrensolo im zuletzt genannten Lied. Mit atemberaubender Geschwindigkeit fegt anschließend "Dignity" aus den Lautsprechern. Trotz der hohen Schnelligkeit schafft es die Band ohne abgehackt zu klingen epische und groovige Phrasen einzubauen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Beginn von "Solioquy". Atmosphärische Gitarrenlinien leiten zusammen mit einem ebensolchen passenden Kontrabaß das epische BM Stück ein. Zum Abschluß lassen es TRIBES OF CAÏN dann nochmal richtig krachen, der Titelsong verwöhnt ein letztes Mal unser Gehör mit schnellen und bombastischen Tönen. Der Gesang ist ebenfalls erwähnenswert. Nie nervig, zu krächzig oder aufdringlich, sondern immer voll, atmosphärisch und dennoch mit der nötigen Rauheit.
Wie auch schon das Intro ist auch das Outro ein Instrumental, zum Abschluß werden beinah doomige Heavy Metal Phrasen aufgefahren, welche in einem Fade Out die Scheibe abschließen.
Wer sich Besitzer der Extended Version nennen kann, bekommt nach einer typischen dreiminütigen Schweigepause nach einer kurzen Einleitung den Song "Perilous Path" aus Demozeiten der Band zu hören. Einiges rauer als die Albumversion, jedoch keineswegs schlechter. Der Sound erinnert sehr an alte schwedische Death Metal Bands, auf jeden Fall gekonnt!
Doch egal ob mit oder ohne Bonus Track- ein absolut überzeugendes Album, nicht nur in Anbetracht dessen, dass die Gruppe noch im Untergrund herumgeistert!
www.tribesofcain.com
Das lässt schon das majestätische und langsame Intro erahnen. Bereits hier fällt der beeindruckende Sound der Platte auf. Normalerweise heißt es ja immer "für eine Underground Produktion sehr gut." Doch die Qualität der hier dargebotenen Klänge ist nicht nur relativ auf den Underground bezogen klasse sondern auch mit Major Alben verglichen ein absolutes Schmankerl. Frisch, klar und kalt! Allein dafür schon mal ein dicker Pluspunkt. Doch ein guter Sound macht noch lange keine gute Band aus, das ist klar. Allerdings überzeugen TRIBES OF CAÏN auch musikalisch auf ganzer Linie! Mit schnellem Black Metal, der mit groovigen und schweren Passagen verfeinert wird, rast "Decorated With Flowers" los. Zur passenden Abwechslung kommt "A Perilous Path" daraufhin langsamer und schwerer daher, schwarzmetallische Gitarrenklänge werden mit Schlagzeug und Gesang kombiniert, welche mich etwas an gängigen Viking Death/Black Metal erinnern. Sehr angenehm!
Nochmal eine Spur schwerer drängt sich daraufhin "Tears Of Caïn" in unser Gehör. Der Anfang erinnert mich an nordischen Black/Death Metal des älteren Kalibers, ebenfalls wunderbar! Genaso auch der folgende Einbruch bombastischen Düstermetalls, welcher auf "Supra Absurdum" allgemein nicht dumpf und einfach dreschend wie bei vielen Schwarzstahlinstitutionen sondern kalt, erhaben und dennoch heftig daher kommt!
Ebenfalls erste Sahne auch das Heavy angehauchte Gitarrensolo im zuletzt genannten Lied. Mit atemberaubender Geschwindigkeit fegt anschließend "Dignity" aus den Lautsprechern. Trotz der hohen Schnelligkeit schafft es die Band ohne abgehackt zu klingen epische und groovige Phrasen einzubauen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Beginn von "Solioquy". Atmosphärische Gitarrenlinien leiten zusammen mit einem ebensolchen passenden Kontrabaß das epische BM Stück ein. Zum Abschluß lassen es TRIBES OF CAÏN dann nochmal richtig krachen, der Titelsong verwöhnt ein letztes Mal unser Gehör mit schnellen und bombastischen Tönen. Der Gesang ist ebenfalls erwähnenswert. Nie nervig, zu krächzig oder aufdringlich, sondern immer voll, atmosphärisch und dennoch mit der nötigen Rauheit.
Wie auch schon das Intro ist auch das Outro ein Instrumental, zum Abschluß werden beinah doomige Heavy Metal Phrasen aufgefahren, welche in einem Fade Out die Scheibe abschließen.
Wer sich Besitzer der Extended Version nennen kann, bekommt nach einer typischen dreiminütigen Schweigepause nach einer kurzen Einleitung den Song "Perilous Path" aus Demozeiten der Band zu hören. Einiges rauer als die Albumversion, jedoch keineswegs schlechter. Der Sound erinnert sehr an alte schwedische Death Metal Bands, auf jeden Fall gekonnt!
Doch egal ob mit oder ohne Bonus Track- ein absolut überzeugendes Album, nicht nur in Anbetracht dessen, dass die Gruppe noch im Untergrund herumgeistert!
www.tribesofcain.com