Porta Inferi - Guillotine
Black Death Thrash Metal
erschienen am 01.07.2010 als Eigenproduktion
dauert 39:53 min
erschienen am 01.07.2010 als Eigenproduktion
dauert 39:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Last Breath
2. Cutting Edge
3. Chaos Corpses
4. Defleshed By Coldness
5. Nightmares Execution
6. Rewarded With Torment
7. Pestilence Occulta
8. Victims Of Perverted Spirits
9. Mankinds Legacy
10. Era Deserted
11. The Battue
Die Bloodchamber meint:
Wenn man Metal in Zusammenhang mit der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg hört, verbindet man das meist mit Bands wie DEAD REMAINS, LONGED FOR FUSION oder BLOODPUNCH (Ex-RED INK). Doch bereits 2004 gegründet, preschen plötzlich PORTA INFERI aus dem Nichts an die Metaloberfläche Meck-Pomms. Die Band um Christian Eggers (LONGED FOR FUSION, ex-DEAD REMAINS) besteht aus wirklichen Metal-Fans und das hört man, da PORTA INFERI wirklich alle Stile des Heavy-Sektors abdecken. Im Vordergrund steht zwar ganz klar der Death- und Black Metal, aber dennoch sind hier und da deutlich die Elemente von Thrash-, Speed- und Heavy Metal zu erkennen.
Nach dem kurzen Intro „Last Breath“ starten PORTA INFERI sehr heavy und schleppend. Shouter Chris Fatal grunzt sich langsam ein, bevor das Quartett langsam über Midtempo ins Highspeedlager wechselt und Chris die Variabilität seiner Stimme unter Beweis stellt. Loslegen tut das Quartett dann so richtig mit „Chaos Corpses“. Präzises Drumming, Chris‘ tiefe Growls und interessantes Riffing geben sich ab jetzt die Klinke in die Hand.
Überhaupt kommt diese Mischung aus Todes- und Schwarzmetall ziemlich gut. Wenn PORTA INFERI ihre schleppenden Parts auspacken, klingen sie richtig schwer und wenn sie in Raserei verfallen, dann könnte man glauben, man hätte es mit einer lupenreinen Black Metal-Combo zu tun. Recht klassisch wird es, wenn das Quartett Leads einsetzt. Diese streifen ganz stark den Heavy Metal, ja manchmal erinnern diese gar an gute alte Speed Metal-Zeiten.
Hervorheben möchte ich „The Battue“, das als letzter Song das Album würdig abschließt. Chris keift sich hier die Kehle aus dem Leib und die Gitarren sägen sich schön schwarzmetallisch durch die knapp vier Minuten. Groovend kommt „Mankinds Legacy“ daher. „Era Deserted“ walzt sich in bester Death Metal-Manier voran und erinnert etwas an DEBAUCHERY, was aber nicht schlimm ist; im Gegenteil!
Der Sound ist wirklich akzeptabel geworden, dank der Studios LSD und Shredsound. Manchmal klingt die Mucke etwas dumpf, aber dennoch immer kraftvoll. Das 12-seitige Booklet gibt alle Infos, die man braucht und ist optisch auf jeden Fall ein Knaller, auch wenn das Coverartwork etwas kitschig ist. PORTA INFERI haben hier wirklich ein fettes, abwechslungsreiches Album aufgenommen, das bestimmt noch öfter den Weg in meinem Player finden wird.
Nach dem kurzen Intro „Last Breath“ starten PORTA INFERI sehr heavy und schleppend. Shouter Chris Fatal grunzt sich langsam ein, bevor das Quartett langsam über Midtempo ins Highspeedlager wechselt und Chris die Variabilität seiner Stimme unter Beweis stellt. Loslegen tut das Quartett dann so richtig mit „Chaos Corpses“. Präzises Drumming, Chris‘ tiefe Growls und interessantes Riffing geben sich ab jetzt die Klinke in die Hand.
Überhaupt kommt diese Mischung aus Todes- und Schwarzmetall ziemlich gut. Wenn PORTA INFERI ihre schleppenden Parts auspacken, klingen sie richtig schwer und wenn sie in Raserei verfallen, dann könnte man glauben, man hätte es mit einer lupenreinen Black Metal-Combo zu tun. Recht klassisch wird es, wenn das Quartett Leads einsetzt. Diese streifen ganz stark den Heavy Metal, ja manchmal erinnern diese gar an gute alte Speed Metal-Zeiten.
Hervorheben möchte ich „The Battue“, das als letzter Song das Album würdig abschließt. Chris keift sich hier die Kehle aus dem Leib und die Gitarren sägen sich schön schwarzmetallisch durch die knapp vier Minuten. Groovend kommt „Mankinds Legacy“ daher. „Era Deserted“ walzt sich in bester Death Metal-Manier voran und erinnert etwas an DEBAUCHERY, was aber nicht schlimm ist; im Gegenteil!
Der Sound ist wirklich akzeptabel geworden, dank der Studios LSD und Shredsound. Manchmal klingt die Mucke etwas dumpf, aber dennoch immer kraftvoll. Das 12-seitige Booklet gibt alle Infos, die man braucht und ist optisch auf jeden Fall ein Knaller, auch wenn das Coverartwork etwas kitschig ist. PORTA INFERI haben hier wirklich ein fettes, abwechslungsreiches Album aufgenommen, das bestimmt noch öfter den Weg in meinem Player finden wird.