Visions Of Atlantis - Maria Magdelena (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Maria Magdalena (Sandra Cover)
2. Melancholia
3. Change Of Tides
4. Distant Shores
5. Last Shut Of Your Eyes
6. Beyond Horizon
Die Bloodchamber meint:
Sind wir mal ehrlich: SANDRA war so ziemlich das Tristeste, was der in Deutschland produzierte Pop der 80er Jahre hervorgebracht hat. Dennoch (oder deshalb?) war die 1985 erschienene Single „(I’ll Never Be) Maria Magdalena“ ein Riesenhit und belegte in über zwanzig Ländern Platz 1 der Charts. Und genau dieses fragwürdige Stück deutscher Musikgeschichte (ich sag nur Hubert Kah und Michael Cretu – kennt die noch wer?) haben sich nun die österreichischen Symphonic Metal Experten VISIONS OF ATLANTIS zur Neubearbeitung vorgenommen.
Das Ergebnis hängt erwartungsgemäß davon ab, wie man zur Originalversion steht, denn abgesehen von der üblichen Verhärtung und dem Wechselgesang bleiben VISIONS OF ATLANTIS nahe an der Vorlage und verzichten auf Experimente oder veränderte Arrangements. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen.
Zur Abrundung/Aufstockung gibt’s eine Neuaufnahme von „Last Shut Of Your Eyes“ (vom „Cast Away“ Album“) sowie vier weitere, bis jetzt unveröffentlichte Stücke, die vermutlich bei den „Delta“ Sessions übrig geblieben sind, zu hören. Die Tracks klingen allesamt genauso so, wie man es von VISIONS OF ATLANTIS gewohnt ist, reißen aber in Sachen Songwriting nun auch keine Bäume aus.
Somit ist diese EP dann bestenfalls am Rande essentiell und für alle Hörer außerhalb des engeren Fankreises vergleichsweise uninteressant.
Das Ergebnis hängt erwartungsgemäß davon ab, wie man zur Originalversion steht, denn abgesehen von der üblichen Verhärtung und dem Wechselgesang bleiben VISIONS OF ATLANTIS nahe an der Vorlage und verzichten auf Experimente oder veränderte Arrangements. Da wäre sicherlich mehr drin gewesen.
Zur Abrundung/Aufstockung gibt’s eine Neuaufnahme von „Last Shut Of Your Eyes“ (vom „Cast Away“ Album“) sowie vier weitere, bis jetzt unveröffentlichte Stücke, die vermutlich bei den „Delta“ Sessions übrig geblieben sind, zu hören. Die Tracks klingen allesamt genauso so, wie man es von VISIONS OF ATLANTIS gewohnt ist, reißen aber in Sachen Songwriting nun auch keine Bäume aus.
Somit ist diese EP dann bestenfalls am Rande essentiell und für alle Hörer außerhalb des engeren Fankreises vergleichsweise uninteressant.