Koroded - The Absurd Beauty Of Being Alone (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blowback
2. Unbreakable
3. Taboba
4. Infestatia
5. Crisis
Die Bloodchamber meint:
Es hat eine Weile gedauert bis ich zu dieser CD den Zugang bekommen habe. Anfangs konnte ich der Musik beinah überhaupt nichts abgewinnen und fand Melodien und Gesang fast durchgehend zu schräg. Doch nach längerem Hören offenbaren KORODED dann doch mehr als man erwartet. Um es vorneweg zu nehmen: Man muss modernen Metal mögen, KORODED spielen zwar nicht den typischen Nu-Metal, gehen aber doch in diese Richtung.
Allerdings herrscht auf "The Absurd Beauty Of Being Alone" eine etwas andere Stimmung als auf den meisten Nu-Sachen vor, was die Scheibe angenehmer wirken lässt. Thrashig moderne Riffs und Rhythmen sind zu vernehmen, auch der Gesang klingt sehr modern. Neben den cleanen Vocals, der überraschend gut klingt gibt es auch gekreischte und geschriene Passagen, welche der Musik den nötigen Druck verleihen. Laut Bandinfo liegen die Wurzeln der deutschen Gruppe bei Bands wie SEPULTURA, MACHINE HEAD, DEFTONES und PANTERA. Das ist auch in soweit richtig, als dass die Band Elemente aus Nu-Metal, Emo, Thrash und Metalcore in ihrer Musik verbrät.
Wer also auf Nu-Metal, Metalcore oder eben eine Kombination genannter Richtungen steht, macht mit der Scheibe sicherlich nichts falsch, alle anderen werden an der Musik aber nicht unbedingt Gefallen finden. Ist auch von mir objektiv bewertet, subjektiv würd's sicherlich etwas weniger geben, aber auch subjektiv betrachtet finde ich das Dargebotene nicht schlecht.
Als überflüssig sehe ich allerdings die lange Pause im letzten, elfminütigen Song an. Nach einem regulären Lied folgt eine beinah vierminütige Pause, nur um anschließend ein paar Samples und Flüstern einzubauen, dann nochmal ne Minute Pause, nur für ein paar Sekunden psychopathisches Lachen... Dafür gibt's die CD aber auch für ein paar Euronen und am 15. November 2004 soll das gleichnamige Full Time Album veröffentlicht werden.
Allerdings herrscht auf "The Absurd Beauty Of Being Alone" eine etwas andere Stimmung als auf den meisten Nu-Sachen vor, was die Scheibe angenehmer wirken lässt. Thrashig moderne Riffs und Rhythmen sind zu vernehmen, auch der Gesang klingt sehr modern. Neben den cleanen Vocals, der überraschend gut klingt gibt es auch gekreischte und geschriene Passagen, welche der Musik den nötigen Druck verleihen. Laut Bandinfo liegen die Wurzeln der deutschen Gruppe bei Bands wie SEPULTURA, MACHINE HEAD, DEFTONES und PANTERA. Das ist auch in soweit richtig, als dass die Band Elemente aus Nu-Metal, Emo, Thrash und Metalcore in ihrer Musik verbrät.
Wer also auf Nu-Metal, Metalcore oder eben eine Kombination genannter Richtungen steht, macht mit der Scheibe sicherlich nichts falsch, alle anderen werden an der Musik aber nicht unbedingt Gefallen finden. Ist auch von mir objektiv bewertet, subjektiv würd's sicherlich etwas weniger geben, aber auch subjektiv betrachtet finde ich das Dargebotene nicht schlecht.
Als überflüssig sehe ich allerdings die lange Pause im letzten, elfminütigen Song an. Nach einem regulären Lied folgt eine beinah vierminütige Pause, nur um anschließend ein paar Samples und Flüstern einzubauen, dann nochmal ne Minute Pause, nur für ein paar Sekunden psychopathisches Lachen... Dafür gibt's die CD aber auch für ein paar Euronen und am 15. November 2004 soll das gleichnamige Full Time Album veröffentlicht werden.