Screamer - Adrenaline Distractions
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Can You Hear Me
2. Rock Bottom
3. Rising
4. Screamer
5. Adrenaline Distractions
6. Keep On Walking
7. My Thrill
8. All Over Again
9. I Know
10. Never Going Down
Die Bloodchamber meint:
Willkommen in Schweden, willkommen bei SCREAMER, willkommen beim besten Album, das 2011 in der (gar nicht mal so kleinen) Schnittmenge zwischen ein wenig Hard Rock und viel klassischem Heavy Metal zu bieten hat! Nichts Geringeres als so einen Begrüßungspaukenschlag hat das fantastische „Adrenaline Distractions“ verdient, das die junge Band bei ihrem Debüt aus dem Stand auf Augenhöhe mit den (zurecht) hochgelobten Landsleuten ENFORCER springen lässt.
Den Fuß auf dem Gaspedal und die Gitarren im Anschlag fegen SCREAMER durch 40 Minuten voller Hits, die vor mitreißender Leidenschaft und jugendlichem Elan nur so strotzen, manchmal fast überlaufen („Screamer“), und niemand mit der leisesten Neigung zum Genre ruhig sitzen geschweige denn unberührt lassen können. Es ist die pure Lust am Leben, die aus den rasenden Fingern der Gitarristen Anton Fingal und Dejan Rosić spricht, Energie in reiner, unverfälschter Form, die Henrik Petersson am Schlagzeug hinzugibt, und absolute Hingabe, die die glockenklare Stimme von Sänger (und Bassist) Christoffer Svensson verkörpert, gerade auch weil sie nicht immer perfekt austariert ist und gekrönt wird von einigen spitzen Schreien, bei denen die Faust der Freude™ automatisch nach oben schnellt.
Vom Opener bis zur Doppelspitze aus Band- und Albumnamentrack steigern sich die Vier immer weiter in einen Rausch bis Instrumente und Stimmbänder glühen, so dass Abkühlung in Form des vergleichsweise ruhigen und unauffälligen „Keep On Walking“ Not tut, bevor der Schlussspurt eingeläutet wird, der nach dem feurigen „My Thrill“ und dem krachenden klassischen Mitsinger „All Over Again“ triumphal in dem sich bis fast zur letzten Sekunde steigernden „Never Going Down“ endet. Am Ende angekommen fühlt man sich wie nach einem großartigen Konzert: Euphorisiert grinsend wünscht man sich, es wäre nie zu Ende gegangen. Und weil das bei einem Album natürlich ziemlich einfach ist, macht man „Adrenaline Distractions“ einfach wieder von vorne an.
Ja, ich habe einen nicht gerade kleinen Narren gefressen an SCREAMER – seit dem ersten Durchlauf und auch noch nach dem 20. -, aber selten hab ich das als so berechtigt empfunden wie bei „Adrenaline Distractions“. Ganz ganz großer Sport!
Den Fuß auf dem Gaspedal und die Gitarren im Anschlag fegen SCREAMER durch 40 Minuten voller Hits, die vor mitreißender Leidenschaft und jugendlichem Elan nur so strotzen, manchmal fast überlaufen („Screamer“), und niemand mit der leisesten Neigung zum Genre ruhig sitzen geschweige denn unberührt lassen können. Es ist die pure Lust am Leben, die aus den rasenden Fingern der Gitarristen Anton Fingal und Dejan Rosić spricht, Energie in reiner, unverfälschter Form, die Henrik Petersson am Schlagzeug hinzugibt, und absolute Hingabe, die die glockenklare Stimme von Sänger (und Bassist) Christoffer Svensson verkörpert, gerade auch weil sie nicht immer perfekt austariert ist und gekrönt wird von einigen spitzen Schreien, bei denen die Faust der Freude™ automatisch nach oben schnellt.
Vom Opener bis zur Doppelspitze aus Band- und Albumnamentrack steigern sich die Vier immer weiter in einen Rausch bis Instrumente und Stimmbänder glühen, so dass Abkühlung in Form des vergleichsweise ruhigen und unauffälligen „Keep On Walking“ Not tut, bevor der Schlussspurt eingeläutet wird, der nach dem feurigen „My Thrill“ und dem krachenden klassischen Mitsinger „All Over Again“ triumphal in dem sich bis fast zur letzten Sekunde steigernden „Never Going Down“ endet. Am Ende angekommen fühlt man sich wie nach einem großartigen Konzert: Euphorisiert grinsend wünscht man sich, es wäre nie zu Ende gegangen. Und weil das bei einem Album natürlich ziemlich einfach ist, macht man „Adrenaline Distractions“ einfach wieder von vorne an.
Ja, ich habe einen nicht gerade kleinen Narren gefressen an SCREAMER – seit dem ersten Durchlauf und auch noch nach dem 20. -, aber selten hab ich das als so berechtigt empfunden wie bei „Adrenaline Distractions“. Ganz ganz großer Sport!