„Heavenly Vulva (Christ's Last Rites)“ von ARCHGOAT. Mit diesen 16 Minuten Gerumpel und Geschepper melden sich die hasserfüllten Finnen zurück. Dilettantisches, stumpfes Black/Death Metal Geschrote, das erwartet man von der Band und das bekommt man hier auch aufgetischt.

Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Die Band haut dem Hörer einen blutverschmierten, fauligen Hassbatzen nach dem anderen um die Ohren, kümmert sich dabei wenig um Abwechslung oder songschreiberische Finnesse und sorgt noch nebenbei dafür, dass die Songs auch ja in einem rumpeligen, unterproduzierten Soundgewand aus den Boxen schallen. So wird auch „Heavenly Vulva (Christ's Last Rites)“ wieder auf sehr zwiespältige Meinungen treffen.

Sicher ist: Wer ARCHGOAT bis jetzt mochte, der wird auch mit der aktuellen EP glücklich sein. Wer dagegen mit dieser Band oder Rumpelproduktionen an sich nichts anfangen konnte oder kann, der sollte auch um diese EP einen weiten Bogen machen.