Crystal Viper - Crimen Excepta
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Witch's Mark
2. Child Of The Flame
3. It's Your Omen
4. Crimen Excepta
5. Medicus Animarum
6. The Spell Of Death
7. Hope Is Gone, Here's New Law
8. Fire Be My Gates
9. Tyrani Piekiel (Vader Cover)
10. Ghosts Of Sherwood
Die Bloodchamber meint:
Obwohl „Crimen Excepta“ erst das vierte „echte“ Album von CRYSTAL VIPER ist, darf man die polnische Band um Marta Gabriel schon beinahe als „alte Hasen“ im Retro Metal Sektor bezeichnen. Von der Truppe erwartet man keine Überraschungen, sondern vielmehr lupenreinen Heavy Metal der alten Schule ohne Schnörkel oder ungewohnte Extras. Und genau das bietet die neue Platte des dynamischen Quartetts auch; bekennende Freunde der Truppe werden sich jedenfalls vom ersten Takt an heimisch fühlen.
Der flotte Startschuss „Witch’s Mark“ inklusive amtlichem Tempo und markerschütternden Screams der „Leather Witch“ gibt jedenfalls unmissverständlich die Richtung vor, in die es in den nächsten fünfzig Minuten gehen soll. Mal schnell, mal getragen ackern sich die Osteuropäer durch ihr 80er Jahre Material, bei dem man nicht mal so genau weiß, ob der eher rumpelige Sound und die nicht gerade virtuose Vorgehensweise der Instrumentalisten ungewollt oder pure Absicht sind. Wenn der geneigte Speckkuttenträger hier vielleicht noch beide Augen zudrückt und ordentlich mit dem Kopp gehen die Wand hämmert, ist das zumindest im Mittelteil recht belanglose Songwriting aber doch ein nicht von der Hand zu weisender Kritikpunkt. Hier fehlt des den Damen und Herren nach wie vor an kontinuierlicher Treffsicherheit.
Zum Glück geht es ab dem rockigen „Hope Is Gone, Here’s New Law“ wieder steil bergauf, was nicht nur die tolle Abschlußballade „Ghosts Of Sherwood“ und das interessant umgesetzte VADER Cover „Tyrani Piekiel“ mit Nachdruck unterstreichen.
Wie eingangs schon erwähnt: CRYSTAL VIPER sind irgendwie berechenbar, sowohl bei den positiven, als auch bei den negativen Auswüchsen. Da Erstere aber ganz klar überwiegen, darf man sich „Crimen Excepta“ ohne große Gewissensbisse ins (hoffentlich in den 80ern gekaufte!) Billy Regal stellen.
Der flotte Startschuss „Witch’s Mark“ inklusive amtlichem Tempo und markerschütternden Screams der „Leather Witch“ gibt jedenfalls unmissverständlich die Richtung vor, in die es in den nächsten fünfzig Minuten gehen soll. Mal schnell, mal getragen ackern sich die Osteuropäer durch ihr 80er Jahre Material, bei dem man nicht mal so genau weiß, ob der eher rumpelige Sound und die nicht gerade virtuose Vorgehensweise der Instrumentalisten ungewollt oder pure Absicht sind. Wenn der geneigte Speckkuttenträger hier vielleicht noch beide Augen zudrückt und ordentlich mit dem Kopp gehen die Wand hämmert, ist das zumindest im Mittelteil recht belanglose Songwriting aber doch ein nicht von der Hand zu weisender Kritikpunkt. Hier fehlt des den Damen und Herren nach wie vor an kontinuierlicher Treffsicherheit.
Zum Glück geht es ab dem rockigen „Hope Is Gone, Here’s New Law“ wieder steil bergauf, was nicht nur die tolle Abschlußballade „Ghosts Of Sherwood“ und das interessant umgesetzte VADER Cover „Tyrani Piekiel“ mit Nachdruck unterstreichen.
Wie eingangs schon erwähnt: CRYSTAL VIPER sind irgendwie berechenbar, sowohl bei den positiven, als auch bei den negativen Auswüchsen. Da Erstere aber ganz klar überwiegen, darf man sich „Crimen Excepta“ ohne große Gewissensbisse ins (hoffentlich in den 80ern gekaufte!) Billy Regal stellen.