Fates Warning - FWX
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Left Here
2. Simple Human
3. River Wide Ocean Deep
4. Another Perfect Day
5. Heal Me
6. Sequence #7
7. Crawl
8. A Handful Of Doubt
9. Stranger (With A Familiar Face)
10. Wish
Die Bloodchamber meint:
Schon alleine ihr Name lässt qualitätsbewusste Musikliebhaber mit den Ohren wackeln, denn FATES WARNING sind seit mehr als zwanzig Jahren ein Garant für progressiv metallische Werke allererster Güteklasse. Die mit Jon Arch am Mikro veröffentlichten Alben „Night on Bröcken“ und „Awaken the Guardian“ sind auch heute noch absolute Meilensteine der Metalgeschichte und aus keiner gut sortierten Sammlung wegzudenken. Das zehnte Studioalbum der in Cincinatti gegründeten Combo steht nun mit dem plakativen Titel „FWX“ in den Läden (bezeichnenderweise sind auch noch zehn Tracks auf dem Silberling)
Und im Prinzip hat sich im Vergleich zu den näheren Vorgängern nicht wirklich viel verändert. Die Songstrukturen sind progressiv ausgerichtet, wie eh und je, jedoch findet man immer den roten Faden, sodass man am Ende doch vor einem übersichtlichem Songgerüst steht. FATES WARNING sind auch keine Band, die ihre Songs mit allerlei Effekthascherei spicken, die einem dann zwar sein ganzes spielerisches Können offenbaren, auf Dauer aber überfordern oder nerven. Bei FATES WARNING hingegen wird dieses eher subtil praktiziert, was einem das Hören (auch für Nicht Proggies) leichter macht.
Durch den melancholisch, atmosphärischen Gesang eines Ray Alder gewinnen die an sich schon sehr stimmungsvollen Songs noch einmal enorm an Dichte, und können den geneigten Hörer so auch durchaus in die künstlerischen Sphären entschweben lassen, sofern dieser sich voll und ganz auf das Hörerlebnis einlässt. Die Stimmung der Songs ist wie schon erwähnt auf der einen Seite sehr melancholisch und träumerisch, auf der anderen Seite packen die Amis aber auf „FWX“ auch gerne mal den Hammer aus und präsentieren sich von ihrer harten Seite, wie man sie von diesem Urgestein in letzter Zeit eher seltener gekannt hat. Absolute Highlights zum antesten für Unentschlossene sind die beiden wohlig warmen Gefühlsongs „Another Perfect Day“ und „A Handful of Doubt“, die beide sogar annähernd Hitcharakter haben und exemplarisch für dieses Werk stehen.
Die Produktion der Scheibe ist auch auf absolut hohem Niveau, und so kommen Freunde der anspruchsvollen harten Klänge auch im Jahre 2004 nicht an FATES WARNING vorbei
Und im Prinzip hat sich im Vergleich zu den näheren Vorgängern nicht wirklich viel verändert. Die Songstrukturen sind progressiv ausgerichtet, wie eh und je, jedoch findet man immer den roten Faden, sodass man am Ende doch vor einem übersichtlichem Songgerüst steht. FATES WARNING sind auch keine Band, die ihre Songs mit allerlei Effekthascherei spicken, die einem dann zwar sein ganzes spielerisches Können offenbaren, auf Dauer aber überfordern oder nerven. Bei FATES WARNING hingegen wird dieses eher subtil praktiziert, was einem das Hören (auch für Nicht Proggies) leichter macht.
Durch den melancholisch, atmosphärischen Gesang eines Ray Alder gewinnen die an sich schon sehr stimmungsvollen Songs noch einmal enorm an Dichte, und können den geneigten Hörer so auch durchaus in die künstlerischen Sphären entschweben lassen, sofern dieser sich voll und ganz auf das Hörerlebnis einlässt. Die Stimmung der Songs ist wie schon erwähnt auf der einen Seite sehr melancholisch und träumerisch, auf der anderen Seite packen die Amis aber auf „FWX“ auch gerne mal den Hammer aus und präsentieren sich von ihrer harten Seite, wie man sie von diesem Urgestein in letzter Zeit eher seltener gekannt hat. Absolute Highlights zum antesten für Unentschlossene sind die beiden wohlig warmen Gefühlsongs „Another Perfect Day“ und „A Handful of Doubt“, die beide sogar annähernd Hitcharakter haben und exemplarisch für dieses Werk stehen.
Die Produktion der Scheibe ist auch auf absolut hohem Niveau, und so kommen Freunde der anspruchsvollen harten Klänge auch im Jahre 2004 nicht an FATES WARNING vorbei