Amplifire - Achtung Panzer
Heavy Metal
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 40:35 min
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 40:35 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Almighty Assault Gun of Death
2. Marching On
3. The Lambent Flame
4. Bring Me the Head of Alfredo Garcia
5. Cross of Iron
6. The Day of the Jackal
7. Bird of Prey
8. Walther P5
9. Evil Tank Machine
Die Bloodchamber meint:
AMPLIFIRE haben sich irgendwo zwischen Teutonia und TANK pendelndem Heavy Metal der simplen Schule verschrieben und legen mit "Achtung Panzer" ihre mittlerweile vierte Eigenproduktion (inkl. Livealbum) vor. Die zehn darauf verewigten Stücke bringen es auf knapp 40 Minuten, was zunächst nach good old violent family entertainment klingen mag - an den schwierigen Startbedingungen der Band ändert die überschaubare Spielzeit hingegen auch 2011 nix.
Mag man den Karlsruhern musikalisch mit viel (!) gutem Willen noch die zweite bis dritte Reihe im Songwriter-Gästeblock zugestehen, so ist das Gebotene aufgrund des Gesangs kaum länger als zwei Songs am Stück zu ertragen. Problematisch ist hier vor allem der beschränkte Stimmumfang, der die Zahl der möglichen Variationen in einstellige Bereiche treibt: Jeder Song hat genau eine extrem kehlig näselnde Grundlinie, von der es dann am Ende der Strophe wahlweise nach oben oder unten geht. Ein oder zwei spitze Schreie und Gangshouts dazugebastelt, fertig. Für mich funktioniert dieses Rezept genau bis zum Ende von "Almighty Assault Gun Of Death", was zu einem nicht geringem Teil am Songtitel selbst liegt - danach ist (auch aufgrund der statisch wirkenden Produktion) Schicht im Weinberg.
Wer in Sachen Songwriting und Stimme leidensfähig und/oder anspruchslos ist, kann sich auf der verlinkten Seite gern ein paar Songs auf die Lauscher legen. Wirlich empfehlen lassen sich AMPLIFIRE in ihrer gegenwärtigen Form jedoch maximal als Absacker auf 'nem Festival.
Mag man den Karlsruhern musikalisch mit viel (!) gutem Willen noch die zweite bis dritte Reihe im Songwriter-Gästeblock zugestehen, so ist das Gebotene aufgrund des Gesangs kaum länger als zwei Songs am Stück zu ertragen. Problematisch ist hier vor allem der beschränkte Stimmumfang, der die Zahl der möglichen Variationen in einstellige Bereiche treibt: Jeder Song hat genau eine extrem kehlig näselnde Grundlinie, von der es dann am Ende der Strophe wahlweise nach oben oder unten geht. Ein oder zwei spitze Schreie und Gangshouts dazugebastelt, fertig. Für mich funktioniert dieses Rezept genau bis zum Ende von "Almighty Assault Gun Of Death", was zu einem nicht geringem Teil am Songtitel selbst liegt - danach ist (auch aufgrund der statisch wirkenden Produktion) Schicht im Weinberg.
Wer in Sachen Songwriting und Stimme leidensfähig und/oder anspruchslos ist, kann sich auf der verlinkten Seite gern ein paar Songs auf die Lauscher legen. Wirlich empfehlen lassen sich AMPLIFIRE in ihrer gegenwärtigen Form jedoch maximal als Absacker auf 'nem Festival.