Amplifire - Back At The Front
Heavy Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 51:53 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 51:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Final Stand
2. Macbeth
3. Econmic Warfare
4. Glory, Guts, Divinity
5. The Cross Keeper
6. In Flanders Fields
7. Janus
8. Struck Down
9. Into The Dark
Die Bloodchamber meint:
Nicht so leicht die richtigen Worte für eine Rezension zu finden, wenn die Band alles richtig macht und das Resultat am Ende doch nicht so grandios aussieht. Die Karlsruher AMPLIFIRE machen nämlich eigentlich sympathischen, rifflastigen Power Metal nach 80er Jahre Vorbild.
Ganz klar ist festzustellen, dass die Rhytmusfraktion solide Arbeit abliefert, die Gitarren am meisten überzeugen durch gute Riffs und vor allem durch gute Soli. Die Schwachstellen sind wohl die Songstrukturen, die etwas zu ausgedehnt sind und die Lieder schnell an Langatmigkeit grenzen, zum einen, weil es an Entwicklung fehlt, zum anderen weil der Gesang die weit größere Schwachstelle darstellt. Damit ist nicht gemeint, dass irgendwelche Töne um Längen verfehlt werden, sondern vielmehr eine gewisse Monotonie die sich leider zu früh bemerkbar macht und damit ziehen sich die Songs wie Kaugummi, das wird spätestens ab der Hälfte fast jedes Songs offensichtlich. Kürzere Lieder mit der einen oder anderen Wendung, vielleicht mit mehr Backgroundgesang hier und da oder einem weiteren Solo zur Ausschmückung hätten es da vielleicht getan. Die Dynamik in der Produktion kommt leider auch etwas zu kurz.
Festzuhalten gilt, dass „Back At The Front“ kein schlechtes Album ist und AMPLIFIRE ganz sicher keine schlechte Metal Band, aber das Potential ist noch nicht ausgeschöpf, will sagen, dass an einigen Baustellen noch Ausbesserungsarbeiten. Für die gute Riffarbeit kann man den Opener „The Final Stand“ zitieren, der insgesamt ausgewogenste Track und damit Anspieltipp ist „Macbeth“.
Ganz klar ist festzustellen, dass die Rhytmusfraktion solide Arbeit abliefert, die Gitarren am meisten überzeugen durch gute Riffs und vor allem durch gute Soli. Die Schwachstellen sind wohl die Songstrukturen, die etwas zu ausgedehnt sind und die Lieder schnell an Langatmigkeit grenzen, zum einen, weil es an Entwicklung fehlt, zum anderen weil der Gesang die weit größere Schwachstelle darstellt. Damit ist nicht gemeint, dass irgendwelche Töne um Längen verfehlt werden, sondern vielmehr eine gewisse Monotonie die sich leider zu früh bemerkbar macht und damit ziehen sich die Songs wie Kaugummi, das wird spätestens ab der Hälfte fast jedes Songs offensichtlich. Kürzere Lieder mit der einen oder anderen Wendung, vielleicht mit mehr Backgroundgesang hier und da oder einem weiteren Solo zur Ausschmückung hätten es da vielleicht getan. Die Dynamik in der Produktion kommt leider auch etwas zu kurz.
Festzuhalten gilt, dass „Back At The Front“ kein schlechtes Album ist und AMPLIFIRE ganz sicher keine schlechte Metal Band, aber das Potential ist noch nicht ausgeschöpf, will sagen, dass an einigen Baustellen noch Ausbesserungsarbeiten. Für die gute Riffarbeit kann man den Opener „The Final Stand“ zitieren, der insgesamt ausgewogenste Track und damit Anspieltipp ist „Macbeth“.