Tracklist
1. As Madness Took Me
2. Starfall
3. Calling My Name
4. In Perfect Harmony
5. The Dream Seeker
6. The Shores Of Our Land
7. The Returning
8. To The End Of The World
9. The Book Of Shadows Part I: A Story Yet Untold
10. The Book Of Shadows Part II: The Curse Of Qa´a
11. The Book Of Shadows Part III: The Glendora Outbreak
Die Bloodchamber meint:
Jeder kennt die Situation. Man steht im CD Laden vor dem Metal Regal und sieht sich die Platten durch, und es springen einem haufenweise Drachen, Schwerter, Zauberer und Fantasy Allerlei ins Auge, was alles rein optisch sehr ansprechend sein kann, doch im Endeffekt auf genau eines hinausläuft. Austauschbare schnelle Power Metal Mucke mit viel Bombast und tollen Chören, gefertigt von zumeist nur lyrisch Drachentötenden Bewohnern des Stiefellandes.
Selbigen Eindruck hat man auch beim Erblicken von „Starfall“ von DRAGONLAND (wer kommt nur auf solch einfallsreiche Namen) , das einen zwar nicht mit Drachen und Kriegern beehrt, dafür aber mit einer umso kitschigeren Idee des Coverartworks begrüßt. DRAGONLAND sind aber keine weitere italienische Formation, sondern kommen aus Schweden, und das vorliegende Werk ist auch schon ihr drittes Album, womit man den Jungs also nicht zwanghaft vorwerfen kann auf irgendwelche Trend Züge aufspringen zu wollen.
Auch beim Einlegen der CD fühlt sich der Hörer sofort zuhause, denn nach einem kurzen Keyboard Intro bekommt man gleich den typischen Gesang des Genres um die Ohren geknallt. Irgendwie klingen die Schweden trotzdem nach RHAPSODY , wobei auf „Starfall“ insgesamt wesentlich metallischer gearbeitet wird, als auf den Outputs der Italiener. Zwar sind auch hier Keyboards sehr dominant und melodiegebend, jedoch nicht auf solch extremen wegen wie bei der angesprochenen Vergleichsband.
Auch fällt auf, dass die Schweden vom Songwriting her nicht so sehr auf sofort eingängige Songs setzen, sondern durchaus auch mal das frickeln anfangen, und interessante Breaks einbauen.
Herzstück des Silberlings soll wohl alleine von den Titeln her die Trilogie „The Book of Shadows“ sein. Die drei Titel die da am Ende und somit als Höhepunkt der Scheibe stehen, sind dann aber doch eher „anderer“ Natur als der Rest der Scheibe. Die Tracks sind hauptsächlich Instrumentale, die zwar schön atmosphärisch daherkommen (auch nette Orientalisch angehauchten Melodien) dafür aber etwas den Gesang vermissen lassen, und zeitweise irgendwie auch klingen als hätte jemand beim Herr der Ringe Soundtrack geklaut.
Insgesamt also wieder eine Frage des Geschmacks. DRAGONLAND bieten auf „Starfall“ sicher keine Abfallmucke, sind aber alles andere als innovativ und unverzichtbar. Wer eh schon genug von dem Genre hat, lässt die Finger davon, wer von RHAPSODY und Konsorten nicht genug bekommen kann, wird auch hier seinen Spaß haben.
Selbigen Eindruck hat man auch beim Erblicken von „Starfall“ von DRAGONLAND (wer kommt nur auf solch einfallsreiche Namen) , das einen zwar nicht mit Drachen und Kriegern beehrt, dafür aber mit einer umso kitschigeren Idee des Coverartworks begrüßt. DRAGONLAND sind aber keine weitere italienische Formation, sondern kommen aus Schweden, und das vorliegende Werk ist auch schon ihr drittes Album, womit man den Jungs also nicht zwanghaft vorwerfen kann auf irgendwelche Trend Züge aufspringen zu wollen.
Auch beim Einlegen der CD fühlt sich der Hörer sofort zuhause, denn nach einem kurzen Keyboard Intro bekommt man gleich den typischen Gesang des Genres um die Ohren geknallt. Irgendwie klingen die Schweden trotzdem nach RHAPSODY , wobei auf „Starfall“ insgesamt wesentlich metallischer gearbeitet wird, als auf den Outputs der Italiener. Zwar sind auch hier Keyboards sehr dominant und melodiegebend, jedoch nicht auf solch extremen wegen wie bei der angesprochenen Vergleichsband.
Auch fällt auf, dass die Schweden vom Songwriting her nicht so sehr auf sofort eingängige Songs setzen, sondern durchaus auch mal das frickeln anfangen, und interessante Breaks einbauen.
Herzstück des Silberlings soll wohl alleine von den Titeln her die Trilogie „The Book of Shadows“ sein. Die drei Titel die da am Ende und somit als Höhepunkt der Scheibe stehen, sind dann aber doch eher „anderer“ Natur als der Rest der Scheibe. Die Tracks sind hauptsächlich Instrumentale, die zwar schön atmosphärisch daherkommen (auch nette Orientalisch angehauchten Melodien) dafür aber etwas den Gesang vermissen lassen, und zeitweise irgendwie auch klingen als hätte jemand beim Herr der Ringe Soundtrack geklaut.
Insgesamt also wieder eine Frage des Geschmacks. DRAGONLAND bieten auf „Starfall“ sicher keine Abfallmucke, sind aber alles andere als innovativ und unverzichtbar. Wer eh schon genug von dem Genre hat, lässt die Finger davon, wer von RHAPSODY und Konsorten nicht genug bekommen kann, wird auch hier seinen Spaß haben.