Yob - The Illusion Of Motion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ball Of Molten Lead
2. Exorcism Of The Host
3. Doom #2
4. The Illusion Of Motion
Die Bloodchamber meint:
Ach du unheiliges Kanonenrohr, jetzt dreht sich die "The Illusion Of Motion" genannte Hiobsbotschaft (Yob = Hiob! gez. der Klugscheißer) mittlerweile das 15. Mal in meinem CD-Schacht und ich bin noch immer nicht in der Lage, alles zu begreifen, was da mit der Geschwindigkeit eines Lavastroms über mich hinwegdröhnt. 4 Songs mit einer Gesamtspielzeit von 60 Minuten, die dich wie eine Eisenfaust packen und so lange zudrücken, bis der Wahnsinn eintritt! Unbeschreiblich!
Ist der Opener "Ball Of The Molten Lead" mit seiner Mixtur aus uralten Black Sabbath und den göttlichen Winter noch einigermaßen eingängig - wenn man dieses Wort überhaupt hier anwenden kann, so läuten die Glocken beim nachfolgenden "Exorcism Of The Host" ein reines Lava-Armageddon ein, das auch einer Krach-Doom-Band wie Eye Hate God perfekt ins Konzept gepaßt hätte. Abgründige Growls, die ihre Texte über 2 Gitarrenanschläge pro Minute verteilen, unterbrochen von cleanem Gesang, der der ganzen Monotonie des Songs noch etwas Abwechslung verleiht perfektionieren einen Song, den man ruhigen Gewissens jedem Suizidgefährdeten mit auf den (letzten) Weg geben kann! Ob dieser jedoch den geilen Schlußpart noch miterlebt, darf bezweifelt werden!
Song Nr. 3, "Doom #2" fällt nicht nur mit seiner Mini-Spielzeit von gerade mal 6 Minuten aus dem Rahmen, sondern erweist sich im Gegensatz zum SloMo-Sound der beiden Vorgänger als reiner Stoner-Doomer in bester Crowbar-Manier, der auch zum Kopfschütteln anregt, bevor "The Illusion Of Motion" uns eine knappe halbe Stunde demonstriert, daß Bewegung tatsächlich nur eine Illusion ist und uns auf nicht sehr leisen Sohlen direkt ins Armageddon führt.
Wenn es einen Soundtrack zum Weltuntergang gibt, dann kommt er aus Oregon und hört auf den Namen "The Illusion Of Motion". Ein schwer verdaubarer Brocken Lava, den man nicht zu jeder Zeit am Stück genießen kann und sollte, vertonte Lebensfreude sieht definitiv anders aus. Deshalb ist es auch nicht leicht, eine faire Bewertung abzugeben. Ich entscheide mich mal für eine gute 7
Ist der Opener "Ball Of The Molten Lead" mit seiner Mixtur aus uralten Black Sabbath und den göttlichen Winter noch einigermaßen eingängig - wenn man dieses Wort überhaupt hier anwenden kann, so läuten die Glocken beim nachfolgenden "Exorcism Of The Host" ein reines Lava-Armageddon ein, das auch einer Krach-Doom-Band wie Eye Hate God perfekt ins Konzept gepaßt hätte. Abgründige Growls, die ihre Texte über 2 Gitarrenanschläge pro Minute verteilen, unterbrochen von cleanem Gesang, der der ganzen Monotonie des Songs noch etwas Abwechslung verleiht perfektionieren einen Song, den man ruhigen Gewissens jedem Suizidgefährdeten mit auf den (letzten) Weg geben kann! Ob dieser jedoch den geilen Schlußpart noch miterlebt, darf bezweifelt werden!
Song Nr. 3, "Doom #2" fällt nicht nur mit seiner Mini-Spielzeit von gerade mal 6 Minuten aus dem Rahmen, sondern erweist sich im Gegensatz zum SloMo-Sound der beiden Vorgänger als reiner Stoner-Doomer in bester Crowbar-Manier, der auch zum Kopfschütteln anregt, bevor "The Illusion Of Motion" uns eine knappe halbe Stunde demonstriert, daß Bewegung tatsächlich nur eine Illusion ist und uns auf nicht sehr leisen Sohlen direkt ins Armageddon führt.
Wenn es einen Soundtrack zum Weltuntergang gibt, dann kommt er aus Oregon und hört auf den Namen "The Illusion Of Motion". Ein schwer verdaubarer Brocken Lava, den man nicht zu jeder Zeit am Stück genießen kann und sollte, vertonte Lebensfreude sieht definitiv anders aus. Deshalb ist es auch nicht leicht, eine faire Bewertung abzugeben. Ich entscheide mich mal für eine gute 7