Havok - The Point Of No Return (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Point Of No Return
2. From The Cradle To The Grave
3. Arise (Sepultura Cover)
4. Postmortem / Raining Blood (Slayer Cover)
Die Bloodchamber meint:
Es ist nicht unmöglich, dass HAVOK einfach nicht ohne etwas ganz Aktuelles dastehen wollten, wenn sie in diesem Monat mit 3 INCHES OF BLOOD, GOATWHORE und ANGELUS APATRIDA auf Europatour sind (Hingehen!), nachdem die anderen drei alle in diesem Frühjahr neue Alben veröffentlicht haben. Andererseits schadet eine EP weder dem Geldbeutel noch der Reputation, wenn man zwei fetzige, neue, eigene Ideen und zwei Tribute an Bands, deren Fan man selbst ist, mal eben separat bündelt, statt die Tracks nur einem Supersonder-Deluxe-Re-Release des letzten Albums zu vermarkten.
Und so gibt es auf „Point Of No Return“ vier Mal mächtig auf, hinter und vor die Löffel: Den sehr eingängigen, rasant nach vorne preschenden Titeltrack, das mitsing- und moshfreundlich startende, mit ungewöhnlich epischem Mittelteil versehene „From The Cradle To The Grave“ und zwei Cover. Etwas überraschend arbeitet die bandeigene Schnoddrigkeit dabei besser mit der SLAYER-Kombination als SEPULTURAs „Arise“ zusammen, weil die rabiate Urgewalt und Rohheit der Brasilianer von HAVOK kaum eingefangen wird.
HAVOK-Fans machen mit „The Point Of No Return“ nichts verkehrt, Neueinsteigern rate ich aber, zuerst zum tollen letztjährigen Album “Time Is Up” zu greifen.
Und so gibt es auf „Point Of No Return“ vier Mal mächtig auf, hinter und vor die Löffel: Den sehr eingängigen, rasant nach vorne preschenden Titeltrack, das mitsing- und moshfreundlich startende, mit ungewöhnlich epischem Mittelteil versehene „From The Cradle To The Grave“ und zwei Cover. Etwas überraschend arbeitet die bandeigene Schnoddrigkeit dabei besser mit der SLAYER-Kombination als SEPULTURAs „Arise“ zusammen, weil die rabiate Urgewalt und Rohheit der Brasilianer von HAVOK kaum eingefangen wird.
HAVOK-Fans machen mit „The Point Of No Return“ nichts verkehrt, Neueinsteigern rate ich aber, zuerst zum tollen letztjährigen Album “Time Is Up” zu greifen.