Mevadio - Hands Down
Modern Metal
erschienen am 21.02.2005
dauert 45:23 min
erschienen am 21.02.2005
dauert 45:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Life Through The Eyes Of A Crooner
2. Walk With Me
3. Entertainment
4. Below Average
5. Here Come The Good Guys
6. Killaville
7. Faith, Hope! And Liposuction
8. Rainbow Desire
9. Youaintshittome
10. When Bullshit Walks
Die Bloodchamber meint:
Origineller Metal kommt aus Dänemark. Mnemic, Hatesphere und Raunchy haben es bewiesen und jetzt präsentieren Mevãdio ihr Debütalbum, um sich in die illustre Runde einzureihen. Außer der Originalität hat ihre Musik jedoch recht wenig mit der der oben genannten Bands gemein. Mevãdio spielen modernen Metal, der sich schlecht irgendwo einordnen lässt. Vergleiche sind nur schwer aufzutreiben.
Hart und heftig sowie hochmelodisch lässt es die Band krachen. Die groovig-krachende skandinavische Note ist dabei immer im Vordergrund. Hier wird keine Schallmauer durchbrochen, sondern meist im Midtempo-Bereich alles platt gewalzt. In einigen Momenten erinnern Mevãdio an neuere In Flames; hier und da schimmert mal ein kleines Hardcore-Fragment durch. Erinnerungen an amerikanische Ikonen des modernen Metal wie Machine Head, Pantera („When Bullshit Walks“) oder auch den Slipknot-Ableger Stone Sour („Youaintshittome“) werden ebenfalls wach. Die charismatische Stimme von Sänger Morten sorgt für massig magische Momente und überzeugt sowohl beim aggressiven Shouting als auch in den ohrwurmträchtigen melodischen Parts.
Für genügend Abwechslung ist auch gesorgt: Man findet brutale Abrissbirnen wie „Walk With Me“ und eingängige Abräumer wie „Faith, Hope! And Liposuction“, mit „Rainbow Desire“ flaniert man sogar in ruhigeren Gefilden. Fett produziert wurde das Ganze von einem langjährigen Freund der Band, Tue Madsen, bekannt durch seine Arbeit mit Bands wie Heaven Shall Burn, The Haunted, Mnemic und Ektomorf. Auch wenn es auf „Hands Down“ etwas milder zur Sache geht, hat der Mann mal wieder ganze Arbeit geleistet. Mit ihrem gelungenen Debüt können sich Mevãdio problemlos in die Reihe großartiger dänischer Bands einreihen. Open-minded-Metaller sollten dieses Schmeckerchen auf jeden Fall mal antesten.
Hart und heftig sowie hochmelodisch lässt es die Band krachen. Die groovig-krachende skandinavische Note ist dabei immer im Vordergrund. Hier wird keine Schallmauer durchbrochen, sondern meist im Midtempo-Bereich alles platt gewalzt. In einigen Momenten erinnern Mevãdio an neuere In Flames; hier und da schimmert mal ein kleines Hardcore-Fragment durch. Erinnerungen an amerikanische Ikonen des modernen Metal wie Machine Head, Pantera („When Bullshit Walks“) oder auch den Slipknot-Ableger Stone Sour („Youaintshittome“) werden ebenfalls wach. Die charismatische Stimme von Sänger Morten sorgt für massig magische Momente und überzeugt sowohl beim aggressiven Shouting als auch in den ohrwurmträchtigen melodischen Parts.
Für genügend Abwechslung ist auch gesorgt: Man findet brutale Abrissbirnen wie „Walk With Me“ und eingängige Abräumer wie „Faith, Hope! And Liposuction“, mit „Rainbow Desire“ flaniert man sogar in ruhigeren Gefilden. Fett produziert wurde das Ganze von einem langjährigen Freund der Band, Tue Madsen, bekannt durch seine Arbeit mit Bands wie Heaven Shall Burn, The Haunted, Mnemic und Ektomorf. Auch wenn es auf „Hands Down“ etwas milder zur Sache geht, hat der Mann mal wieder ganze Arbeit geleistet. Mit ihrem gelungenen Debüt können sich Mevãdio problemlos in die Reihe großartiger dänischer Bands einreihen. Open-minded-Metaller sollten dieses Schmeckerchen auf jeden Fall mal antesten.