Impaled - Death After Life
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Goreverture
2. Mondo Medicale
3. Gutless
4. Theatre Of Operations
5. Preservation Of Death
6. Wrought In Hell
7. Resurrections
8. Critical Condition
9. The Dead Shall Dead Remain
10. Medical Waste
11. Dead Alive
12. Coda Morte
Die Bloodchamber meint:
Eine Band mit Götter-Combos wie Carcass zu vergleichen, grenzt an einen Ritterschlag und müsste der verglichenen Combo einen Platz im Olymp des Splatter-Soundtracks freihalten. Nun, oftmals hinken derartige Vergleiche mehr als ein fußamputierter Rentner beim Dauerlauf, im Falle Impaled ist ein solcher aber durchaus berechtigt. Wer Scheiben wie das göttlich-kranke Debüt der englischen Gore-Meister „Reek Of Putrefaction“, die nachfolgenden Symphonien der Krankheit oder das zu den besten Death Metal-Alben aller Zeiten zählende „Necrotiscism“ kennt und mag, wird sich bei „Death After Life“ sofort heimisch fühlen.
Auch hier werden (wie übrigens auch bei den grottigen Mortician) ab und an Splatterfilm-Sequenzen verwendet, die zwar aufgrund der Häufigkeit anderer Bands, die damit ihr Material auflockern, wenig innovativ wirken, aber gut zur kranken Gesamtheit der Songs beitragen. Und die klingen – um wieder auf den oben genannten Vergleich zurückzukommen – tatsächlich wie Carcass zu ihren besten Zeiten. Auch wenn die Spielzeit der einzelnen Songs um einiges kürzer ist, aber Tracks wie „Gutless“ mit seinem völlig geilen Riff und der Hammer „Wrought In Hell“, bei dem Sänger Sean tatsächlich einmal mehr wie Jeff „Gott“ Walker klingt, hätten auch in Englands Proberaum offene Türen eingerannt.
Einziger größerer Kritikpunkt der Scheibe ist die Produktion, die ich mir eine ganze Spur druckvoller gewünscht hätte und ab und an recht matschig klingt. Da wäre durchaus mehr drin gewesen. Ich wage gar nicht, mir auszumalen, wie die fußbodenhohe Carcass-Verbeugung „The Dead Shall Dead Remain“ mit angemessenem Sound klingen würde. Sollte mir doch mal die zahlreichen Veröffentlichungen der Amis zu Gemüte führen!
Auch hier werden (wie übrigens auch bei den grottigen Mortician) ab und an Splatterfilm-Sequenzen verwendet, die zwar aufgrund der Häufigkeit anderer Bands, die damit ihr Material auflockern, wenig innovativ wirken, aber gut zur kranken Gesamtheit der Songs beitragen. Und die klingen – um wieder auf den oben genannten Vergleich zurückzukommen – tatsächlich wie Carcass zu ihren besten Zeiten. Auch wenn die Spielzeit der einzelnen Songs um einiges kürzer ist, aber Tracks wie „Gutless“ mit seinem völlig geilen Riff und der Hammer „Wrought In Hell“, bei dem Sänger Sean tatsächlich einmal mehr wie Jeff „Gott“ Walker klingt, hätten auch in Englands Proberaum offene Türen eingerannt.
Einziger größerer Kritikpunkt der Scheibe ist die Produktion, die ich mir eine ganze Spur druckvoller gewünscht hätte und ab und an recht matschig klingt. Da wäre durchaus mehr drin gewesen. Ich wage gar nicht, mir auszumalen, wie die fußbodenhohe Carcass-Verbeugung „The Dead Shall Dead Remain“ mit angemessenem Sound klingen würde. Sollte mir doch mal die zahlreichen Veröffentlichungen der Amis zu Gemüte führen!