Ufomammut - Oro: Opus Alter
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Oroborus
2. Luxon
3. Sulphurdew
4. Sublime
5. Deityrant
Die Bloodchamber meint:
Das war ja klar. Was dem Psychedelic Rock sein Flower Power ist, das ist dem Psychedelic Death Metal seine ägyptische Mythologie. „Oro“ wandelt sich von Ouroboros ab, einer Schlange die sich in den eigenen Schwanz beißt, somit ein völlig autarkes Wesen ist, ein alchemistisches Symbol...ein..ein...eben eine verdammt gute Vorlage für UFOMAMMUT.
Mit „Oro: Opus Alter“ bringen sie nun nach „Opus Primus“ die zweite Scheibe ihrer zweiteiligen Schöpfung auf den Markt. Genau wie der erste Teil fasziniert der fiese Death Metal Sound, abgepackt in einer zähen Doom Spielweise, dem Sludge Metal nicht ganz abgeneigt, und dazu ein Hauch von Ambient, das charakterisiert das neue Album am besten. Verspielte Klangkulissen bauen sich langsam auf, teilweise unterbrochen von ellenlangen Samples, teilweise bereichert durch Synthesizer und undefinierbare Gesänge. Die meisten Songs brauchen lange bis sie mal auf Hochtouren angekommen sind. Das ist eben die Verspieltheit, mit der man bei den Italienern rechnen muss. Genauso wie das unwillkürliche Abschwenken in unwichtig klingende Passagen, die genauso schnell wieder durch ein Riffing, frisch aus der Hölle, abgelöst werden. Die eingesetzte Dynamik, die richtigen Höhepunkte zur richtigen Zeit oder auch nur das zweiminütige Ausklingen der letzten Schallwellen auf dieser CD, das alles findet man selten in den Veröffentlichungen der heutigen Zeit. Obwohl UFOMAMMUT schief, schräg, wie in einer anderen Welt und einfach nur abgedreht spielen, sind sie dennoch so weit entfernt von diversen Ein-Mann-Black-Metal-Projekten mit ähnlicher Zielsetzung, wie es überhaupt nur möglich ist. Die Produktion bietet die perfekte Soundkulisse für diverse Weltuntergangsszenarien die eng mit Drogen und Höllenfeuer verbunden sind.
Sei es nun „Oro: Opus Primus“ oder „Oro: Opus Alter“: Wer nicht unbedingt eine klare Melodie in seinen Liedern benötigt, wer auf Psychedelic, Sludge, Death, Doom und Stoner abfährt, der kann mal einen tiefen Einblick in diesen Höllenschlund wagen. Beide Alben können übrigens problemlos getrennt voneinander gehört werden, doch das eine Album macht schnell Lust auf das andere. Eben wie eine, in einem goldenen Cover verpackte Droge.
Mit „Oro: Opus Alter“ bringen sie nun nach „Opus Primus“ die zweite Scheibe ihrer zweiteiligen Schöpfung auf den Markt. Genau wie der erste Teil fasziniert der fiese Death Metal Sound, abgepackt in einer zähen Doom Spielweise, dem Sludge Metal nicht ganz abgeneigt, und dazu ein Hauch von Ambient, das charakterisiert das neue Album am besten. Verspielte Klangkulissen bauen sich langsam auf, teilweise unterbrochen von ellenlangen Samples, teilweise bereichert durch Synthesizer und undefinierbare Gesänge. Die meisten Songs brauchen lange bis sie mal auf Hochtouren angekommen sind. Das ist eben die Verspieltheit, mit der man bei den Italienern rechnen muss. Genauso wie das unwillkürliche Abschwenken in unwichtig klingende Passagen, die genauso schnell wieder durch ein Riffing, frisch aus der Hölle, abgelöst werden. Die eingesetzte Dynamik, die richtigen Höhepunkte zur richtigen Zeit oder auch nur das zweiminütige Ausklingen der letzten Schallwellen auf dieser CD, das alles findet man selten in den Veröffentlichungen der heutigen Zeit. Obwohl UFOMAMMUT schief, schräg, wie in einer anderen Welt und einfach nur abgedreht spielen, sind sie dennoch so weit entfernt von diversen Ein-Mann-Black-Metal-Projekten mit ähnlicher Zielsetzung, wie es überhaupt nur möglich ist. Die Produktion bietet die perfekte Soundkulisse für diverse Weltuntergangsszenarien die eng mit Drogen und Höllenfeuer verbunden sind.
Sei es nun „Oro: Opus Primus“ oder „Oro: Opus Alter“: Wer nicht unbedingt eine klare Melodie in seinen Liedern benötigt, wer auf Psychedelic, Sludge, Death, Doom und Stoner abfährt, der kann mal einen tiefen Einblick in diesen Höllenschlund wagen. Beide Alben können übrigens problemlos getrennt voneinander gehört werden, doch das eine Album macht schnell Lust auf das andere. Eben wie eine, in einem goldenen Cover verpackte Droge.