Ufomammut - Ecate
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Somnium
2. Plouton
3. Chaosecret
4. Temple
5. Revelation
6. Daemon
Die Bloodchamber meint:
Mann, was liebe ich UFOMAMMUT. Für jemanden, dessen CD Sammlung HAWKWIND gleich neben HYPOCRISY beherbergt, ist diese Band natürlich eine tolle Kombination aus zwei eher unterschiedlichen Stilrichtungen. Seit ihrer Gründung 1999 schmeißen die Italiener ihre Alben ungefähr im Zweijahrestakt raus und schaffen es dabei eine durchweg hohe Qualität beizubehalten. 2012 erfolgten die letzten zwei Werke: „Oro: Opus Primum“ und „Oro: Opus Alter“. Ihre mystische Themenwelt behalten sie weiterhin bei, denn bei „Ecate“ handelt es sich um keine geringere griechische Gottheit als der Göttin über die drei Welten. Der Welt der Menschen, der Götter und der Toten.
Sechs Lieder beherbergt „Ecate“, welche gleichzeitig die vielen Manifestationen dieser Göttin darstellen sollen. Der Opener „Somnium“ beginnt ruhig und baut sich immer weiter auf. Es dauert keine zwei Minuten und schon wird der Hörer in den typischen UFOMAMMUT-Sound eingehüllt. Von hier aus gibt es kein Zurück mehr. Man wird unweigerlich mitgerissen in einen Wirbel aus tiefergestimmten Gitarren und einem ausladenden Schlagzeugspiel. Ein paar Synthesizer im Hintergrund verleihen der Musik einen mystischen Hauch, der gut zum thematischen Kontext passt. Nach insgesamt sechs Minuten wird die Lautstärke wieder zurückgefahren um Platz zu machen für einen seichten Gesang. Ja, der Gesang ist ein nicht zu unterschätzendes Merkmal auf „Ecate“, auch wenn er alles andere als im Vordergrund steht. Das hört sich ja alles schön und gut an, könnte sich aber auch auf ihre bisherigen Alben beziehen. Was ist also neu auf „Ecate“? Nun ja, der Sound ist ganz klar eine Spur aggressiver. Er wirkt prägnanter und kommt mehr auf den Punkt. Ich will damit nicht sagen, dass die bisherigen Alben verschwommen klingen, nein, es ist einfach ein anderer Klang. Wer nun Angst hat, das dies dem psychedelischen Charakter der Musik schadet, den kann ich beruhigen. UFOMAMMUT waren noch nie so abgedreht unterwegs wie hier. Hier bekommt man mehr zu hören und man erlebt mehr Facetten ihrer Musik.
„Just as the goddess presents herself in three different forms, so too the music moves between multiple levels of existence.“ So heißt es auf der Webseite des Labels NeurotRecordings, und das soll auch das Fazit meines Berichtes sein. „Ecate“ ist ein Album bei dem man schon im Vorfeld viel Qualität erwartet. Man weiß worauf man sich hier einlässt und man hat eine gute Vorstellung von der Musik. Diese Erwartungen werden erfüllt und sogar noch übertroffen. Wenn „Ecate“ die griechische Göttin der drei Welten ist, dann ist UFOMAMMUT der italienische Gott der drei Stilrichtungen (Death, Doom und Psychedelic).
Sechs Lieder beherbergt „Ecate“, welche gleichzeitig die vielen Manifestationen dieser Göttin darstellen sollen. Der Opener „Somnium“ beginnt ruhig und baut sich immer weiter auf. Es dauert keine zwei Minuten und schon wird der Hörer in den typischen UFOMAMMUT-Sound eingehüllt. Von hier aus gibt es kein Zurück mehr. Man wird unweigerlich mitgerissen in einen Wirbel aus tiefergestimmten Gitarren und einem ausladenden Schlagzeugspiel. Ein paar Synthesizer im Hintergrund verleihen der Musik einen mystischen Hauch, der gut zum thematischen Kontext passt. Nach insgesamt sechs Minuten wird die Lautstärke wieder zurückgefahren um Platz zu machen für einen seichten Gesang. Ja, der Gesang ist ein nicht zu unterschätzendes Merkmal auf „Ecate“, auch wenn er alles andere als im Vordergrund steht. Das hört sich ja alles schön und gut an, könnte sich aber auch auf ihre bisherigen Alben beziehen. Was ist also neu auf „Ecate“? Nun ja, der Sound ist ganz klar eine Spur aggressiver. Er wirkt prägnanter und kommt mehr auf den Punkt. Ich will damit nicht sagen, dass die bisherigen Alben verschwommen klingen, nein, es ist einfach ein anderer Klang. Wer nun Angst hat, das dies dem psychedelischen Charakter der Musik schadet, den kann ich beruhigen. UFOMAMMUT waren noch nie so abgedreht unterwegs wie hier. Hier bekommt man mehr zu hören und man erlebt mehr Facetten ihrer Musik.
„Just as the goddess presents herself in three different forms, so too the music moves between multiple levels of existence.“ So heißt es auf der Webseite des Labels NeurotRecordings, und das soll auch das Fazit meines Berichtes sein. „Ecate“ ist ein Album bei dem man schon im Vorfeld viel Qualität erwartet. Man weiß worauf man sich hier einlässt und man hat eine gute Vorstellung von der Musik. Diese Erwartungen werden erfüllt und sogar noch übertroffen. Wenn „Ecate“ die griechische Göttin der drei Welten ist, dann ist UFOMAMMUT der italienische Gott der drei Stilrichtungen (Death, Doom und Psychedelic).