Nine Covens - On The Dawning Of Light
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Origin Of Light
2. As Fire Consumes
3. At The Ocean's Strand
4. The Mist Of Death
5. The Fog Of Deceit
6. To Quench A Raging Flame
7. White Star Acception
8. Over The Ocean's Way
9. A Burning Ember
Die Bloodchamber meint:
„Es werde Licht!“, sagten sich die Briten von NINE COVENS ein gutes Jahr, nachdem sie mit ihrem Debüt die Dunkelheit eingeläutet haben. Noch immer weiß man eigentlich nicht, mit wem man es zu tun hat und noch immer sind die Anklänge an gewisse andere UK-Blackies unverkennbar. Doch eines muss man der Combo attestieren: Sie haben es geschafft, einen Schritt nach vorne zu machen. Wirkte das erste Werk noch durchweg dröge und uninspiriert, so gibt es auf dem neuen Album einige richtig interessante Momente.
Es beginnt direkt mit dem Opener, der zwar vom Sound genau dort anknüpft, wo das letzte Album aufgehört hat, der sich aber dennoch frischer und dynamischer zeigt. Nicht nur dass die Produktion ein wenig verbessert wurde, besonders das Songwriting zeigt sich viel variabler. Noch immer herrscht hohes Tempo vor und es gibt viel Ähnlichkeit mit WINTERFYLLETH oder auch WOLVES IN THE THRONE ROOM, die Ausgestaltung ist allerdings deutlich vielschichtiger geworden. In den Songs passiert schlicht mehr und die Riffs klingen energetisch und spannend. Auch der Umgang mit dem Leadgitarren konnte deutlich verbessert werden, sodass man festhalten darf: Die traurigen Zeiten im Hause NINE COVENS sind vorbei!
In dem Moment, in dem das zweite Stück „As Fire Consumes“ endet, scheint schon mehr geschehen zu sein als auf dem gesamten Vorgängerwerk. Und der Rest des Albums steht dem in nichts nach. Sparen wir uns also die vielen Worte und loben wir die unbekannten Musiker dafür, dass sie sich nach dem langweiligen Start gefangen haben und mit „On the Dawning of Light“ ein absolut solides Album unters Volk gebracht haben. Ein spätes Highlight des Jahres 2012 ist es zwar immer noch nicht, was die Briten abliefern, aber es geht durchweg in Ordnung und bietet dabei sogar so manchem richtig guten Moment. Da kann man nur sagen: Weiter so! Wenn diese Steigerung beibehalten wird und in 14 Monaten wieder ein Album fertig sein sollte, könnte das ein echter Knüller werden. Warten wir es ab.
Es beginnt direkt mit dem Opener, der zwar vom Sound genau dort anknüpft, wo das letzte Album aufgehört hat, der sich aber dennoch frischer und dynamischer zeigt. Nicht nur dass die Produktion ein wenig verbessert wurde, besonders das Songwriting zeigt sich viel variabler. Noch immer herrscht hohes Tempo vor und es gibt viel Ähnlichkeit mit WINTERFYLLETH oder auch WOLVES IN THE THRONE ROOM, die Ausgestaltung ist allerdings deutlich vielschichtiger geworden. In den Songs passiert schlicht mehr und die Riffs klingen energetisch und spannend. Auch der Umgang mit dem Leadgitarren konnte deutlich verbessert werden, sodass man festhalten darf: Die traurigen Zeiten im Hause NINE COVENS sind vorbei!
In dem Moment, in dem das zweite Stück „As Fire Consumes“ endet, scheint schon mehr geschehen zu sein als auf dem gesamten Vorgängerwerk. Und der Rest des Albums steht dem in nichts nach. Sparen wir uns also die vielen Worte und loben wir die unbekannten Musiker dafür, dass sie sich nach dem langweiligen Start gefangen haben und mit „On the Dawning of Light“ ein absolut solides Album unters Volk gebracht haben. Ein spätes Highlight des Jahres 2012 ist es zwar immer noch nicht, was die Briten abliefern, aber es geht durchweg in Ordnung und bietet dabei sogar so manchem richtig guten Moment. Da kann man nur sagen: Weiter so! Wenn diese Steigerung beibehalten wird und in 14 Monaten wieder ein Album fertig sein sollte, könnte das ein echter Knüller werden. Warten wir es ab.