Necrowretch - Putrid Death Sorcery
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ripping Souls Of Sinners
2. Purifying Torment
3. Goat-Headed
4. Putrid Death Sorcery
5. Impious Plague In Catacombs
6. Spewed From Hell
7. Defiler Of Sacrality
8. The Anthropomancer
9. Soiled Into A Crypt
10. Necrollections
11. Repugnizer
Die Bloodchamber meint:
Wenn der erste Teil des Bandnamens vom Wörtchen „Necro“ gebildet wird, dann darf man davon ausgehen, keinen Power Metal serviert zu bekommen. NECROWRETCH sind wohl eines der neusten Mitglieder im Kreise dieser illustren Namensfamilie. Die vom Rande der französischen Alpen stammende Band wurde 2008 gegründet und hat sich schnell in Sachen Veröffentlichungen hervorgetan. Schon 2009 und 2010 kamen die ersten beiden Demos raus und in den beiden Folgejahren wurde je eine EP hinterher geschoben. Das Material war so vielversprechend, dass man einen Deal mit Century Media schließen durfte und über eben dieses Label wurde im Januar 2013 das erste volle Album „Putrid Death Sorcery“ auf den Markt gebracht.
Den Kern der Band stellen Amphycion und Vlad dar, die für das Studio vom Drummer Mörk verstärkt wurden. Und die musikalische Vision, die von den drei Herren verfolgt wird, gestaltet sich zunächst recht anhörbar. NECROWRETCH spielen äußerst rasanten Metal, der sich von der instrumentalen Seite her klar am Death Metal alter Schule orientiert. Hingegen bringen die Vocals eine deutlich schwärzere Saite zum Klingen. Vlad kreischt sich in fiesester Manier die Seele aus dem Leibe, wie man es im traditionellen Death Metal selten zu hören bekommt. Nur leider sind eben diese Vocals einerseits so dominant und andererseits so wenig abwechslungsreich, dass sie das fulminante Riffing stark in den Hintergrund drängen.
„Putrid Death Sorcery“ bringt es bei etwa 35 Minuten Spielzeit auf ganze elf Stücke. Es liegt offen zutage, dass hier keine epischen Spielereien vollzogen werden. Das Material kommt sofort auf den Punkt und der ist eigentlich immer verdammt schnell, dreckig und brutal. Hört man genau hin, dann fällt einem auf, dass hier mehr als nur ein gutes Riff verbraten wurde. Jeder Song hat etwas zu bieten und die Umsetzung ist durchaus beachtlich. Doch lässt man das Album einfach nur laufen, stellt sich schnell der Effekt ein, dass man sich fragt, ob nun das erste, fünfte oder letzte Stück läuft. Die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Songs sind zum großen Teil wenig ausgeprägt und das monotone Gekeife macht die Sache nicht besser. Allein aus diesem Grunde erschließt sich mir nicht, warum ein großes deutsches Metal-Printmagazin NECROWRETCH zu dem großen neuen Ding schlechthin erklärt hat. Stärken haben die Jungs eindeutig, aber das Gesamtergebnis bleibt auf Dauer zu wenig spannend, um für mehr als ein halbes Dutzend Hördurchgänge zu taugen.
Den Kern der Band stellen Amphycion und Vlad dar, die für das Studio vom Drummer Mörk verstärkt wurden. Und die musikalische Vision, die von den drei Herren verfolgt wird, gestaltet sich zunächst recht anhörbar. NECROWRETCH spielen äußerst rasanten Metal, der sich von der instrumentalen Seite her klar am Death Metal alter Schule orientiert. Hingegen bringen die Vocals eine deutlich schwärzere Saite zum Klingen. Vlad kreischt sich in fiesester Manier die Seele aus dem Leibe, wie man es im traditionellen Death Metal selten zu hören bekommt. Nur leider sind eben diese Vocals einerseits so dominant und andererseits so wenig abwechslungsreich, dass sie das fulminante Riffing stark in den Hintergrund drängen.
„Putrid Death Sorcery“ bringt es bei etwa 35 Minuten Spielzeit auf ganze elf Stücke. Es liegt offen zutage, dass hier keine epischen Spielereien vollzogen werden. Das Material kommt sofort auf den Punkt und der ist eigentlich immer verdammt schnell, dreckig und brutal. Hört man genau hin, dann fällt einem auf, dass hier mehr als nur ein gutes Riff verbraten wurde. Jeder Song hat etwas zu bieten und die Umsetzung ist durchaus beachtlich. Doch lässt man das Album einfach nur laufen, stellt sich schnell der Effekt ein, dass man sich fragt, ob nun das erste, fünfte oder letzte Stück läuft. Die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Songs sind zum großen Teil wenig ausgeprägt und das monotone Gekeife macht die Sache nicht besser. Allein aus diesem Grunde erschließt sich mir nicht, warum ein großes deutsches Metal-Printmagazin NECROWRETCH zu dem großen neuen Ding schlechthin erklärt hat. Stärken haben die Jungs eindeutig, aber das Gesamtergebnis bleibt auf Dauer zu wenig spannend, um für mehr als ein halbes Dutzend Hördurchgänge zu taugen.