My Shameful - ...of Dust
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. ...of Dust
2. And Waters Will Close
3. Your Darkness Shine
4. One Lost Forever
5. I Found Nothing Sacred
6. These Empty Rooms
7. Disappointment
8. To Never Return
Die Bloodchamber meint:
Es gibt Doom, es gibt extremen Doom, und es gibt die ganz kranken Sachen. MY SHAMEFUL gehört zur letzteren Kategorie. Als Soloprojekt des Finnen Sami Rautio erscheint „…of Dust“ bei den finnischen Landsmännern von Firedoom / Firebox. Wie schon angedeutet handelt es sich hierbei um eine sehr extreme Randgruppenmusik, denn MY SHAMEFUL zocken nichts anderes als ultradüsteren, depressiven und mehr als langsamen Funeral Doom.
Dabei setzte Herr Rautio nicht etwa wie die Kollegen von SHAPE OF DESPAIR auf trance artige Keyboardsounds, sondern spielt mit der gesamten Wucht und Härte von Gitarre und Bass. Das ganze ist so dermaßen schleppend und zähflüssig, dass nervösen oder aktiven Zeitgenossen der Genuss dieses Albums wohl eher erspart bleiben sollte. Die Musik ist dabei eine pechschwarz depressive Wand, die undurchdringlich scheint, und auch die Lyrics strotzen nur so von Verzweiflung, Depression und Selbsthass. Atmosphärisch flüstert und grunzt sich der Macher durch die 8 Songs, die zwar alle lang, aber nicht ausufernd sind. Übel aufstoßen könnte dabei einigen, dass Herr Rautio für die ganzen tiefen Grunts einen Harmonizer benutzt , was andererseits der dämonischen, ernüchternden Stimmung sehr zu gute kommt.
Die Produktion des ganzen geht auch vollkommen in Ordnung, sodass der gepflegten Samstagnachmittagsdepression nichts mehr im Wege steht. Wie aber schon angesprochen handelt es sich hierbei um extreme Randgruppenmusik, sodass jeder der sich unsicher ist, vorsichtshalber erstmal reinhören sollte, denn der normale Durchschnittsmetaller wird sich bei dieser CD extrem langweilen, zumal die Kompositionen an sich nicht immer die eingängigsten sind.
Dabei setzte Herr Rautio nicht etwa wie die Kollegen von SHAPE OF DESPAIR auf trance artige Keyboardsounds, sondern spielt mit der gesamten Wucht und Härte von Gitarre und Bass. Das ganze ist so dermaßen schleppend und zähflüssig, dass nervösen oder aktiven Zeitgenossen der Genuss dieses Albums wohl eher erspart bleiben sollte. Die Musik ist dabei eine pechschwarz depressive Wand, die undurchdringlich scheint, und auch die Lyrics strotzen nur so von Verzweiflung, Depression und Selbsthass. Atmosphärisch flüstert und grunzt sich der Macher durch die 8 Songs, die zwar alle lang, aber nicht ausufernd sind. Übel aufstoßen könnte dabei einigen, dass Herr Rautio für die ganzen tiefen Grunts einen Harmonizer benutzt , was andererseits der dämonischen, ernüchternden Stimmung sehr zu gute kommt.
Die Produktion des ganzen geht auch vollkommen in Ordnung, sodass der gepflegten Samstagnachmittagsdepression nichts mehr im Wege steht. Wie aber schon angesprochen handelt es sich hierbei um extreme Randgruppenmusik, sodass jeder der sich unsicher ist, vorsichtshalber erstmal reinhören sollte, denn der normale Durchschnittsmetaller wird sich bei dieser CD extrem langweilen, zumal die Kompositionen an sich nicht immer die eingängigsten sind.